Zeche Rönsberghof

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Zeche Rönsberghof
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Förderung/Jahr bis. 326.000 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigte bis ca. 1500
Betriebsbeginn 1915
Betriebsende 1926
Nachfolgenutzung Zuteilung zur Zeche Westende
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 28′ 29,7″ N, 6° 44′ 50″ OKoordinaten: 51° 28′ 29,7″ N, 6° 44′ 50″ O
Zeche Rönsberghof (Regionalverband Ruhr)
Zeche Rönsberghof (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Rönsberghof
Standort Beeck
Gemeinde Duisburg
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Duisburg
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Rönsberghof war ein Bergwerk in Duisburg-Beeck.

Der Schacht wurde im Jahr 1909 abgeteuft. Zunächst war er als Wetterschacht für die Zechen Friedrich Thyssen 3/7 und 4/8 gedacht. Im Jahr 1915 begann man dann aber mit der Kohleförderung. Im ersten Jahr förderte man mit 660 Beschäftigten über 250.000 Tonnen Kohle. 1925 wurde mit ca. 326.000 Tonnen (1470 Beschäftigte) die höchste Jahresförderung der Zeche erreicht. 1926 wurde das Bergwerk der Zeche Westende zugeteilt, 1930 wurde die Seilfahrt im Schacht stillgelegt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr (= Die blauen Bücher). 3. völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Langewiesche, Königstein im Taunus 1990, ISBN 3-7845-6992-7.