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Zeitzgrund

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Blick nach Norden über Bollberg und den angrenzenden Zeitzgrund mit der Janismühle (2005)
Blick (aus nördlicher Richtung) über den Zeitzgrund nach Schleifreisen. Im linken Hintergrund das Hochspannungsprüffeld bei Hermsdorf. (1986)

Als Zeitzgrund bezeichnet man das Landschaftsschutz- und Naherholungsgebiet des Zeitzbaches zwischen Hermsdorf (im Osten) und Stadtroda (im Westen). Die waldreiche Gegend gehört zum Thüringer Holzland und weist eine Reihe von Sehenswürdigkeiten auf.

Lage und Nebentäler

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Der Zeitzbach entspringt nordwestlich von Hermsdorf und fließt in südwestlicher Richtung nach Schleifreisen, um ab hier (hauptsächlich) in westlicher Richtung durch den Zeitzgrund bis nach Stadtroda zu fließen. In Stadtroda mündet der Zeitzbach im Norden von Stadtroda in die Roda, wo diese in einer Kurve aus der Süd-Nord-Richtung nach Westen umbiegt, um unterhalb des Bahnhofes Stadtroda[1] der Saale zuzufließen,[2]

Der tief eingeschnittene Talteil des Zeitzgrundes zieht sich von Schleifreisen im Osten bis westlich zwischen Papiermühle (Bollberg) in Richtung Stadtroda hin.

Nebentäler des Zeitzgrundes sind Teufelstal (nach Süden) und Läusegrund (nach Norden, bei der Bockmühle). Östlich der Autobahnbrücke „Zeitzgrundbrücke“ (östlich Stadtroda über den Zeitzgrund) mündet von Süden der Nossengrund in das Tal. Weiter östlich liegt die Neumühle. Bei der Papiermühle zweigt nordwärts das Falkental ab, das zum „Breiten Holz“ führt. Von hier gelangt man über Wanderwege auch nach Albersdorf und Waldeck und zum Waldecker Schloßgrund. Im westlichen Teil des Zeitzgrundes zwischen Kursdorfmühle und Papiermühle zweigt versteckt unter der Eisenbahnbrücke nach Norden der Eselsgrund nach Albersdorf ab. Einige hundert Meter westlich der Papiermühle führt vom Zeitzgrund nach Norden der Rabs- oder Raubgrund, an dem beide Rabsburgen liegen, zunächst an seinem Beginn (unterhalb der Großen Rabsburg) durch den Tunnel unter der Eisenbahnlinie hindurch.[3]

Im Nossengrund fließen vereinigt zwei Bäche, von Quirla und von Dorna kommend, als „Nossengraben“ dem Zeitzgrund in nordwestlicher Richtung zu. Durch das Teufelstal fließt dem Zeitzbach von Süden her der Teufelstalbach (und hier von Schleifreisen aus Osten ein unbenannter Nebenbach) bei der Ziegenmühle zu.[4]

Verkehrsanbindung

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Luftbild des Hermsdorfer Kreuzes im Jahr 2020 (Oben rechts ist Westen und unten links Osten): Unten Stadt Hermsdorf. In linker Bildmitte Reichenbach. Rechts über der Autobahn A9 Schleifreisen mit dem angrenzenden Zeitzgrund (nach Westen/ rechts oben verlaufend) und dem nach links oben/Süden zur A4 abzweigenden Teufelstal mit der Teufelstalbrücke und der Autobahnraststätte Teufelstal (rechts oben). In oberer Bildmitte an der A9 (mitten im Wald) die Autobahnraststätte Hermsdorfer Kreuz (östlich des Teufelstales).

Autobahnabfahrten der A4 bestehen bei Quirla/Dorna (Abfahrt Stadtroda mit Autohof, Restaurant und Truck-Stop) mit Straße nach Bollberg und Schleifreisen. Sowie Abfahrt "Hermsdorf-Ost". Über die A9 mit Abfahrt "Hermsdorf-Süd" mit Straße über Mörsdorf nach Bollberg. Und über die Abfahrt Bad Klosterlausnitz nach Bobeck zu den dortigen Parkplätzen.

Ostteil des Zeitzgrundes zwischen Bollberg und Schleifreisen

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Zufahrtsstraßen bestehen in Schleifreisen sowie in Bollberg. Teile des Tales sind aber für Kfz gesperrt, so dass zwischen beiden Zufahrten eigentlich keine durchgängige (erlaubte) Straße besteht.

Straßenartige Forstwege (beim Pechofen) und Wanderwege ermöglichen den Zugang zum Zeitzgrund zu Fuß oder mit dem Fahrrad von der südlich von Bobeck verlaufenden Landstraße L 1075 (von Bad Klosterlausnitz her). An dieser Straße befinden sich zwei Parkplätze (beim Pechofen und am „Weißen Berg“). An allen gastronomisch oder als Pension betriebenen Mühlen (Papiermühle, Janismühle, Ziegenmühle) des Zeitzgrundes befinden sich weitere Parkplätze und zusätzlich der Parkplatz an den Bockmühlenteichen beim Ort Schleifreisen.[4]

Haltepunkt Papiermühle

Über den Bahnhof (Haltepunkt mit Bedarfshalt!) „Papiermühle“ im Tal nahe dem Café in der alten Papiermühle ist das Tal mit der Bahnstrecke Weimar–Jena–Gera (Holzlandbahn) erreichbar. Der Haltepunkt „Papiermühle“ gehört zum Ort Stadtroda-Bollberg.

Westteil des Zeitzgrundes bei Stadtroda und Dorna

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Dieser flachere Teil des Tales hat keinen Zufahrtsweg für Kraftfahrzeuge. Der Zugang für Wanderer oder Radfahrer erfolgt entweder über Stadtroda oder über dessen Ortsteil Dorna (nördlich von Quirla). Von Ruttersdorf führt jeweils ein Weg/Feldweg/Waldweg (südwestlich) zur Walkmühle bei Stadtroda, (südlich) zur Neumühle (nordwestlich von Dorna) und (südöstlich) zur Kursdorfmühle (nordnordöstlich von Dorna).[5]

In Stadtroda führt nahe des Bahnhofes Stadtroda die kurze Straße "Zeitzgrund" vorbei an der Schleifmühle, bis hin zur Walkmühle (westlich der Autobahnbrücke "Zeitzgrundbrücke"). Von der Walkmühle aus führt nur noch ein Weg nach Osten in den Zeitzgrund. Parkplätze liegen am Bahnhof Stadtroda sowie an der Hammermühle in Stadtroda.

Der Zeitzgrund ist ein Kerbsohlental, das in den Buntsandstein eingeschnitten wurde vom Zeitzbach, einem Zufluss der Roda. In der Sohle der Täler von Zeitzgrund und Teufelstal steht der untere Buntsandstein an[6].

Ein geologischer Aufschluss der Sandsteinschichtung dieser Region befindet sich im Tal der Roda mitten in Stadtroda etwa dort, wo der Zeitzgrund (unterhalb des Bahnhofes Stadtroda) ins Rodatal einmündet. Der Aufschluss steht seit der DDR-Zeit als Naturdenkmal unter Schutz.[7]

Der Gesteins-Untergrund dieser Region wird auch Saale-Elster-Platte genannt. Das Naturdenkmal unter dem Bahnhofsberg soll eine Schichtungsstörung/Gesteinsfalte sein. Im Stadtgebiet von Stadtroda existieren weitere sehenswerte geologische Aufschlüsse.[8]

Erhebungen, Aussichtspunkte und Höhenlage

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Etwas östlich von Ascherhütte liegt am Nordrand des hiesigen Waldes (nördlich des Zeitzgrundes) die Erhebung "Weißer Berg" (375 m) knapp südlich von Bobeck an der hiesigen Landstraße.[9] Vom Weißen Berg, in dessen Nähe sich ein Parkplatz an der Landstraße (von Klosterlausnitz nach Westen) befindet, hat man bei klarem Himmel eine Aussicht bis zur Leuchtenburg bei Kahla im Saaletal (also nach Südwesten).[10]

Eine im Wandergebiet aufgestellte Sonnenuhr am "Höhenweg" befindet sich in etwa 330 m ü.NN.[10]

Quellen, Teiche und Wasserfälle

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Amselfall bei Quirla (2023)
  • Nahe dem Pechofen befindet sich, südlich von diesem leicht westlich des Läusegrundes, die ungefasste Läusegrundquelle direkt am Rundweg des Zeitzgrundweges ("ZG") von der Ziegenmühle (nordöstlich durch den Wald) zum Pechofen.[4]
  • Im Rabs- oder Raubgrund befindet sich westlich unterhalb der kleinen Rabsburg die ungefasste Rabsgrundquelle (auch: Rabsburgquelle).
  • Nördlich der Janismühle befindet sich am Zeitzgrundweg (Markierung: "ZG") in einem östlichen Nebental des Falkentales die gefasste Hubertusquelle. Und an diesem Rundwanderweg auch der Falkenteich (im Falkental).[11] Die Hubertusquelle ist eine ergiebige Quelle, an der Wanderer sich gerne ihre Trinkflasche auffüllen.[10]
  • Nordöstlich der Bockmühle liegen am Zeitzbach in Richtung Hermsdorf die Bockmühlenteiche[12].
  • Teich bei der Neumühle (nördlich der Bahnlinie Weimar-Gera)
  • Teich östlich der Kursdorfmühle. Hier fließt von Norden ein Bach aus dem Nebental Eselsgrund von Ascherhütte her zu.
  • kleiner Wasserfall Amselfall im oberen/südöstlichen Nossengrund (am Wasserlauf Nossengraben), nahe bei Quirla.

Flora und Fauna

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Im Tal des Zeitzgrundes wechseln sich Bereiche mit Wald und Bereiche mit Wiesen ab. Der Zeitzbach fließt stellenweise über Geröll oder aber über ein sandiges Bachbett der ausgewaschenen Sande des hiesigen Buntsandsteines.[13]

Im Westteil des Zeitzgrundes sind um 1970 nahe der Autobahnbrücke "Zeitzgrundbrücke" östlich von Stadtroda die Pflanzen Hasenlattich (Prenanthes purpurea) und Wiesen-Schachtelhalm (Equisetum pratense) dokumentiert, die in dieser Gegend nicht häufig vorkommen. Im Eselsgrund, der zwischen Kursdorfmühle und Papiermühle unter einer Eisenbahnbrücke nach Norden Richtung Albersdorf abzweigt, gibt es viele Farnpflanzen. Waldbeschreibungen des 16. Jh. führen im angrenzenden Teufelstal Fichte, Tanne, Buche und Eiche auf. Im 19. Jh. war es aber weitgehend mit Nadelhölzern aufgeforstet worden, was man in der DDR-Zeit wieder korrigieren wollte. Um 1980 sollen Buchen das Teufelstal dominiert haben[14].

Die Natur-Besonderheiten der Region Hermsdorf, Bad Klosterlausnitz, Waldeck und Bobeck beschreibt ein Wanderführer von 1970 folgendermaßen: "Der hier (bei Hermsdorf) auf saurem Hochmoortorfboden stockende Wald (Kiefern, Fichten, Birken) steht unter Naturschutz. ...(Bei Bobeck findet man einen) herrlichen Buchenbestand. ...Auch Braunkohlenquarzite aus dem Tertiär (eiszeitliche Periode) liegen in der Umgebung (bei Bobeck und Waldeck) in reicher Zahl verstreut. Diese Gegend mit ihren farnreichen Schluchtwaldgesellschaften ist zum Naturschutzgebiet erklärt worden. Der Pflanzenfreund findet atlantische und subatlantische kalkflüchtende Pflanzenarten. Der Zoologe die entsprechende Tierwelt. Auch der Geologe kann hier lohnende Studien treiben."[15]

Der Zeitzgrund wurde wegen Vorkommen seltener Moose und Farne und urtümlich erscheinendem Mischwald aus Buchen, Douglasien und Weymouthskiefern zum Landschaftsschutzgebiet erhoben.[16] Ein Fachartikel in einem DDR-Wanderführer von 1980 bestätigt das Vorkommen folgender Pflanzen in den nassen engen Sandsteintälern der hiesigen Region: Eichenfarn, Schildfarn, Rippenfarn, Wurmfarn und Frauenfarn. Außerdem die chlorophyllfreie Schmarotzerpflanze Fichtenspargel. Sowie Siebenstern, Nestwurz und Zweiblatt. Beide letzteren standen 1980 schon unter Naturschutz. Für den Zeitzgrund selbst wird folgender Baumbestand angeführt: vorwiegend Kiefern und Fichten im Waldgebiet. Am Rande der Wiesen im Zeitzgrund-Tal stehen Esche, Erle, Weide und verschiedene Pappelarten.[17]

Im Läusegrund finden sich Farne und es sollen hier auch Salamander und Frösche heimisch sein. Im Wald am Zeitzgrund finden sich auch vereinzelt Europäische Lärche ("Zu den 6 Lärchen"), (häufig) Rotbuchen, sowie eine einzelne Schwarzkiefer, die in unserer Klimazone eigentlich nicht regulär vorkommt. Am Lehrpunkt Hochmoor hat man für die Wanderer einen Knüppeldamm errichtet um die sumpfartigen Pflanzen hier zu schützen. Außerdem wurden Infotafeln aufgestellt. Der lehmige Waldboden führte hier zu einer Staunässe. Im Rabsgrund wachsen mächtige Buchen. Südlich des "Weißen Bergs" finden sich im Waldstück "Tännchen" (erreichbar über das Falkental) noch wenige Weißtannen, ehemals wohl 5 Stück. Einige der größten Bäume der Region (bezüglich des Stammumfanges) befinden sich am Forsthaus in Ascherhütte[18]. Der im Falkental befindliche Falkenteich wird von den Rinnsalen des "Weißen Bergs" gespeist. Sein Wasser ist eisenhaltig, bräunlich gefärbt, und es leben hier offenbar keine Fische im Teich. Im Falkental finden sich Fichten und Douglasien.[10]

Knapp östlich des Wanderwegs von großer Rabsburg zur kleinen Rabsburg befindet sich am abzweigenden (ehemaligen?) kürzeren Weg (nach Osten) zur Papiermühle ein Mammutbaum.[4]

Infotafeln am Zeitzbach teilen mit, dass Feuersalamander gern im kalten Wasser des Baches ihre Larven ablegen.[19]

Im Sandsteintal der Roda in Stadtroda dominieren im Unterbewuchs Farne und Springkraut, während die Felsen mit Laubwald bewachsen sind[20].

Der Name des Zeitzgrundes soll nicht mit der Stadt Zeitz in Zusammenhang stehen, sondern sich von der Zeidelweide (Bienenzucht) ableiten, wie ältere Heimatliteratur aussagt. Der Zeitzbach wird in Urkunden häufig als „Zeißigbach“ betitelt und darauf hingewiesen, dass auf ihm Holz geflößt wurde.[21] Mühlen sind hier seit dem 14. Jahrhundert urkundlich belegt.[4]

Die Gewerbe, die vom Mittelalter bis in die jüngere Neuzeit (18.–19. Jahrhundert) in den hiesigen Wäldern sicher ausgeübt wurden, benennen Artikel über die Geschichte von Hermsdorf und Bad Klosterlausnitz: „Auch die Harzschaber und Pechsieder fanden in den Wäldern um Hermsdorf ihr Brot.“ sowie „Die Pechsieder, Harzschaber, Kienruß- und Holzkohlenbrenner, die früher in den Wäldern anzutreffen waren, haben der industriellen Entwicklung weichen müssen.“[22] Der ausgegrabene Pechofen im Läusegrund belegt diese typischen Holzland-Gewerke hier.

Östlich der Bockmühle in Richtung Hermsdorf befand sich auf einer Waldlichtung im Mittelalter das urkundlich (u. a. 1253 u. 1325) erwähnte Dorf Rechhain bei Hermsdorf. Es wurde von seinen Bewohnern verlassen und fiel daher wüst. Im Jahr 1535 erwähnt ein Klosterverzeichnis (gemeint ist wohl das Kloster Lausnitz ?) das "Holz auf dem Rechhain". Eine Forstabteilung des hiesigen Waldes trägt heute noch den im Volksmund überlieferten Namen „Riechhain“. Sagen erzählen sogar, dass auf dieser Lichtung eine Stadt mit Wall und Türmen gestanden habe. Dies ist aber nicht belegbar. Im oder an diesem Flurstück existierte um 1980 die Bungalow-Siedlung „Riechenhain“.[23]

Im Flurstück Rote Furt, das vom Riechhaingrund aus über eine kleine Bachbrücke erreichbar ist, soll einst eine wüstgefallene Wassermühle gelegen haben. Am Köhlerberg fand man Siedlungsreste, Mauerwerk, Ofenreste und Verhüttungsreste/Eisen sowie Holzkohle. Daher sein Name. Vom Köhlerberg führen Wege abwärts zu Bockmühle oder Ziegenmühle.[10]

Ernst Haeckel (um 1900)

Im August 1861 wanderte der Jenaer Professor und Naturforscher Ernst Haeckel durch den Zeitzgrund „Von Stadtroda bis Hermsdorf und wieder zurück“. Er schrieb seiner zukünftigen Frau: „Der herrliche Sonnenschein und die frische köstliche Luft machten die Wanderung den Zeitzgrund hinauf und herab doppelt reizend und ich konnte mich nicht genug an dem herrlichen Waldtal sattsehen!“.[24]

Im Zusammenhang mit der Anlegung der Bahnlinie im 19. Jahrhundert mussten mehrere Unterführungs-Brücken für den Zeitzbach und die Talstraße unter dem Bahndamm hindurch angelegt werden. Es sind aus gewaltigen Natursteinen bestehende tunnelartige (einbogige) Eisenbahnbrücken. Sie liegen westlich vor dem Rabsberg, westlich der Papiermühle, östlich der Papiermühle, östlich der Ziegenmühle und westlich von Schleifreisen.[4]

Vor 1970 wurden im Tal zwischen Ziegenmühle und Bockmühle Brunnen und ein Pumpenhaus für die Wasserversorgung des VEB Keramische Werke Hermsdorf (KWH) angelegt.

Nahe beim Bahnhof Papiermühle existierte 1970 die Gaststätte „Rabsburg“ in einem großen Haus mit Fachwerkobergeschoss und separatem seitlichen Schornstein einer Zentralfeuerungsanlage. Um 1935 war dieses „Logier- und Pensionshaus zur Rabsburg“ im Besitz eines Herrn Max Heinike, wie eine alte Postkarte mitteilt.[25] Alte Postkarten belegen, dass es in der DDR-Zeit auch als HO-Gaststätte betrieben wurde. Um 1980 wurde es als Ferienheim genutzt.[26] Im Jahr 2008 war das Gebäude leerstehend und vom Verfall bedroht.[10] Augenscheinlich ist es ein Bau der Stilrichtung Heimatstil aus dem späten 19. oder dem frühen 20. Jahrhundert, offenbar aus der Gründerzeit und weist einen villenartigen Charakter auf.

Nahe der Papiermühle befindet sich der historische Aussichtspunkt „Papiermühlenkopf“, der in der DDR-Zeit auch „Förster-Gernhard-Blick“ hieß, nach einem hier verunglückten Förster. Früher hatte man von hier einen Blick zum Weißen Berg, heute wegen höherer Bäume aber nicht mehr. Bei Ascherhütte existiert ein historisches Forsthaus, es war früher Oberförsterei.[10]

Im Jahr 1904 veröffentlichte ein W. Hassenstein aus/oder in „Papiermühle bei Roda“ den Artikel „Hassenstein einst und jetzt“ über eine nordböhmische Burg.

Zwischen der Papiermühle und der Janismühle befand sich um 1970 ein aus Baracken bestehendes Kinderferienlager des VEB Bau Altenburg. Nahe gelegen bei einer Eisenbahnbrücke befindet sich ein Teich, der damals als Badeteich genutzt wurde.[27]

Sehenswürdigkeiten

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Der Teil des Zeitzgrundes zwischen einer kleinen Flussbrücke östlich der Walkmühle (bei Stadtroda) war um 1970 Teil eines Fernwanderweges Gräfenthal-Camburg und damals mit vollem roten Dreieck auf weißem Feld gekennzeichnet. Hier zweigte ein Fußsteig nach Stadtroda-Schöne Aussicht (Ortsteil) ab. Weiter östlich folgte die Autobahnbrücke von Stadtroda über den Zeitzgrund. Durch den Eselsgrund kann man vom westlichen Zeitzgrund nach Albersdorf wandern.[28]

Bei der Papiermühle zweigt nordwärts das Falkental ab, was zum "Breiten Holz" führt. Von hier gelangt man über Wanderwege auch nach Albersdorf und Waldeck und zum Waldecker Schloßgrund. Letzterer ist unter Geologen und Botanikern als "Schatzkästlein" bekannt.

Übersichtskarte des Thüringer Mühlenradwegs

Entlang des tief eingeschnittenen Zeitzbachtales erstreckt sich der oftmals an der Seite des Zeitzbaches verlaufende, gut ausgebaute Hauptwanderweg Zeitzgrundweg (der Teil des Thüringer Mühlenradwegs ist), an dem sich mehrere Mühlen befinden, die zum Teil heute als Gaststätten und Pensionen bewirtschaftet werden.

Der Zeitzgrundweg ist mit einem ZG auf den Wegweisern markiert. Er ist als Rundweg ("Höhenweg" sowie Teile des Talweges) etwa 10 km lang und führt (als Höhenweg) an den beiden Rabsburgen, dem Falkenteich, der Läusegrundquelle, der Hubertusquelle, dem Pechofen sowie (als Talweg) an Bockmühle, Janismühle, Ziegenmühle und Papiermühle vorbei. Außerdem (als Höhenweg) am Köhler(s)berg, der Zeitzbachswand und dem Mittelberg vorbei.[4]

Ein mit gelbem waagerechten Balken auf weißem Feld gekennzeichneter Wanderweg verläuft von der Papiermühle nach Norden in Richtung Ascherhütte, dort nach Westen zur Franzensquelle und den Zippelteichen (mit Naturdenkmal Gletscherstein). Nun nach Süden durch Ruttersdorf zur Neumühle im Zeitzgrund zurück. Zwei Wanderwege verlaufen von der Bockmühle oder dem Pechofen im Läusegrund weitgehend am Zeitzbach entlang nach Hermsdorf (grüner Querbalken auf weißem Feld oder roter waagerechter Balken auf weißem Feld).

Als Talwanderweg ist der Zeitzgrundweg von Hermsdorf nach Stadtroda etwa 10[29] bis 11 km lang. Von der Papiermühle sind es etwa 6 km bis nach Stadtroda.

Im Teufelstal erklimmt der dortige Weg bei der Teufelstalbrücke der A4 die Hochebene und führt über Mörsdorf zum Speicher Möckern. Von hier führt ein Weg abwärts im Weihertal zur sehenswerten Weihertalmühle bei Möckern, und vorbei an der Agnesquelle, im Tal abwärts nach Stadtroda. Der Weg im Teufelstal ist mit gelbem waagerechten Balken auf weißem Feld und der Weg zum und durch das Weihertal mit grünem waagerechten Balken auf weißem Feld gekennzeichnet.[30] Im unteren (nördlichen) Teufelstal führt ein kleiner Weg (nach Osten) aus dem Tal heraus zum historischen Wasserturm von Schleifreisen.

Ein Naturlehrpfad führt u. a. vom Pechofen südöstlich in den Läusegrund. Am Grund der "Roten Furt(h)" nach Osten durch den Riechhaingrund bis zum Naturdenkmal "An den 17 Eichen" (knapp westlich der A9 bei Hermsdorf).[10]

Der "Höhenweg", an dem in der Nachwendezeit eine Sonnenuhr aufgestellt wurde, verläuft oberhalb der Bahnlinie und führt über die "Breite Linie" auch zum Pechofen[31]. Er ist ebenso Teil des Rundweges "Zeitzgrundweg" ("ZG") wie der "Lehrer-Bocklisch-Weg".

Lehrer-Bocklisch-Weg und Schutzhütten

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Der Naturlehrpfad "Lehrer-Bocklisch-Weg" (grüner Schrägrechtsbalken auf weißem Feld[32]) im östlichen Zeitzgrund bei Bollberg und Schleifreisen, ist benannt nach dem Lehrer Georg Bocklisch (1924–2007). Georg Bocklisch hatte den Naturlehrpfad im Zeitzgrund ursprünglich nach seinen Vorstellungen gemeinsam mit freiwilligen Schülerarbeitsgruppen in fünfjähriger intensiver Arbeit angelegt. Dies erfolgte bereits vor 1980 (aber offenbar nach 1970) wie man insbesondere aus einem Wanderführer von 1980 erfahren kann. Dieser teilt dazu noch mit, dass das Pionierhaus Hermsdorf und die Station Junger Touristen (siehe Station Junger Naturforscher und Techniker) in Stadtroda den Lehrpfad anlegten. Es wurden Infotafeln zu Flora, Fauna und Geschichte am Weg aufgestellt und mehrere Schutzhütten für Wanderer errichtet. Eine Schutzhütte mit Spielplatz hatte man auch im Zeitzgrund beim Eingang in den Nossengrund angelegt. Der Lehrpfad reichte bereits 1980 von den Rabsburgen über Falkenteich und Hubertusquelle bis zum Pechofen und weiter bis nach Hermsdorf.[33]

Eine Schutzhütte liegt im östlichen Nebental des Falkentales an der Hubertusquelle, also nordöstlich der Papiermühle.[4]

Eine weitere Schutzhütte verzeichnen Wanderkarten nordöstlich des Pechofens, also im Waldgebiet nordöstlich des Läusegrundes (in Richtung Bad Klosterlausnitz). Eine dritte Schutzhütte liegt am/oder in der Umgebung des Falkenteiches.[34] Hier sei noch auf die Grillplätze (ohne Grill) am Waldspielplatz (mit überdachter Sitzgelegenheit) und im Rabsgrund hinzuweisen.

Stempelstationen am Zeitzgrundweg und Geocaching

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Wohl nach 2010 (?) wurden große "Holzpilze" am Zeitzgrundweg ("ZG") und dessen Rundweg aufgestellt. Bei den Zeitzgrundmühlen und in Tourist-Informationen (Stadtroda, Hermsdorf) erhält man den "Zeitzgrund-Stempelpass". In den Holzpilzen findet sich jeweils ein spezifischer Stempel mit Stempelkissen. Wer alle Tier-Stempel im Pass (korrekt zugeordnet) eingetragen hat, auf den wartet in den Mühlen hier eine kleine Überraschung.[4]

Die Holzpilze befinden sich:

  • bei der kleinen Rabsburg
  • am Falkenteich
  • an der Hubertusquelle
  • im Tal bei der Janismühle
  • am Pechofen im oberen Läusegrund
  • am Waldspielplatz
  • im Tal bei der Ziegenmühle
  • im Tal zwischen Janismühle und Ziegenmühle
  • im Falkental nördlich der Papiermühle

Es sollen vier Geocaching-Routen im Zeitzgrund existieren. So auch eine zum Thema Holzland-Sagen.[8]

Wassermühlen im Zeitzgrund

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Der Zeitzbach entspringt nördlich von Hermsdorf und fließt in westlicher Richtung durch den Zeitzgrund nach Stadroda, wo er in die Roda einmündet.

Schon im 20. Jh. führte der Zeitzbach im Zeitzgrund so wenig Wasser das ein Mühlenbetrieb mit Wasserkraft wohl unmöglich war. Doch dies war nicht immer so. Im Mittelalter ist sogar Flößerei hier belegt. Offenbar führte der Bach also früher viel mehr Wasser. Heute erscheint er fast als Rinnsal.[35]

Flussaufwärts liegen im Zeitzgrund die heute noch existierenden oder genutzten Mühlengebäude in der Reihenfolge: Schneidmühle, Walkmühle, Neumühle, Kursdorfmühle, (abgegangene Lumpenmühle), Papiermühle, Janismühle, Ziegenmühle und Bockmühle an seinem Flussbett von Westen nach Osten[10][36][37]. Historisch belegbar oder vermutet gab es in früheren Jahrhunderten auch noch die hier so zu nennenden Mühlen "Riechhainmühle" und "Bleifeldmühle". Sie verschwanden gänzlich.[38]

  • Bockmühle

Seit 1351 belegt. Früher Erholungsheim, heute leerstehend. Im Jahre 1911 stellte die Bockmühle den Sägemühlenbetrieb ein. Im Jahr 1970 befand sich in ihr ein Ferienheim des VEB Energieversorgung Gera.[39] Um 1980 wurde sie (zusätzlich?) als Gaststätte genutzt[40]. Noch um 2006 wurde die Bockmühle touristisch genutzt und es kamen hier Reisebusse mit Tagestouristen an[41].

  • Ziegenmühle
    Aufgestelltes Mühlrad vor der Ziegenmühle

1720 errichtet. Heute (2025) Gaststätte mit eigener Brauanlage ("Brauereigasthof Ziegenmühle"). 1970 war die Mühle als öffentliche Gaststätte genutzt. Das ehemalige Wohnhaus ist ein roter eingeschossiger Ziegelbau mit ehemals fünf Fensterachsen im Obergeschoss. Auch ein Nebengebäude, seit 2017 private Brauerei (erste im Thüringer Holzland), ist ein roter Ziegelbau. Hier wird das selbst gebraute Bier "Holzländer" ausgeschenkt. Die kupfernen Braukessel können hier im Nebengebäude durch Fenster bestaunt werden. Vor dem Hauptgebäude steht das 6 m große hölzerne Mühlrad.[4]

Von der Ziegenmühle führt (nach Südosten) eine steile Straße zum Schleifreisener Wasserturm.[42]

  • Janismühle
    Janismühle

Seit 1494 belegt. Heute "Reiterhof Janismühle" mit Gaststätte, Biergarten und Pension. Noch um 1970 war die Mahlmühle "VEB Janismühle" als solche in Nutzung[43]. Um 1980 war die Janismühle bereits "Naherholungszentrum Janismühle", bot Gastronomie, Übernachtungen, Kremserfahrten und Reitsport an. Außerdem bestand hier damals eine Ausstellung zur Produktionsgeschichte der Holzland-Gewerke. Es bestand damals auch ein Damwild-Gehege. Daher war die Janismühle bei Wochenendausflüglern schon damals beliebt.[44] Das Mühlengebäude ist ein L-förmiger roter Ziegelbau. Eine typische "Industriemühle". Das angebaute ehemalige Wohnhaus aus roten Ziegeln ist eingeschossig mit sechs Fensterachsen im Obergeschoss. Der Mühlenbau hat drei Obergeschosse. Die Gaststätte/Pension hat ein Kaminzimmer aufzuweisen und bietet Pferdesport, Kutsch- und Kremserfahrten sowie Hochzeits-Kutschfahrten an. Auch Kremserfahrten zur Teufelstalbrücke werden angeboten. Als Mitarbeiterin ist hier die Weltmeisterin Carola Slater-Diener tätig, die 2011 den Weltmeistertitel im Zweispänner-Großpferde Fahrsport errang.[4]

  • Papiermühle (auch: obere Papiermühle, neue Papiermühle)

Seit 1664 belegt. Zeitweise war sie auch eine Mahlmühle.[10] Aber wie der Name schon sagt später auch Papiermühle. Die Gebäude waren viele Jahre ungenutzt, heute (2025) im Wiederaufbau. Nun Nutzung als Hof-Café und Imbiss "Naturhof Papiermühle". Das Objekt gruppiert sich um einen langgestreckten Hof und bezaubert 2025 durch uraltes Aussehen und Fachwerkbauten. Ein touristischer Flyer benennt die Sehenswürdigkeiten der Papiermühle um 2022: "Im alten Mühlengebäude kann eine Mühlen- und Hofführung, mit Museumsbesuch und den alten Werkstätten gebucht werden. Dabei erfahren Sie die Geschichte der Mühlen und weiterer Orte im Zeitzgrund. Sowie eine Vorstellung kleinerer Anektoden und Lebensweisen, mit Utensilien und Handwerkzeugen aus alten Zeiten. ...Mühlenhof mit Pension, Hofladen, Imbiss/Café, Museum, alter Post, ehemaliger Waffenkammer, historischer Küche, Räuberschenke, Töpferei, Schmiede, Badehaus...".[4] Das Hauptgebäude ist ein ehemaliger Wohnbau mit hohem Naturstein-Sockelgeschoss und Fachwerkobergeschoss mit Satteldach. Ein Nebengebäude hat eine hölzerne Galerie am Obergeschoss vorgeblendet.

Am südlichen Hang des Rabsberges (beim Bahndamm) befindet sich die heute ungenutzte/ruinöse Gruft der Papierfabrikanten-Familie dieser Papiermühle, die laut Infotafel am Bergfuß (beim Zugang zum Raubgrund) vor 1800 angelegt wurde.

  • (Ehemalige) Lumpenmühle. (auch: untere Papiermühle, alte Papiermühle)

Die heute nicht mehr existierende Lumpenmühle befand sich gegenüber dem Felsen Rabsberg[10], also etwa 500 m westlich der Papiermühle. Eine Wiese und ein Teich sind hier noch zu sehen, direkt an der Nordseite des Hauptwanderweges im Zeitzgrund, östlich vor dem Rabsbergrest.

  • (Ehemalige) Kursdorfmühle

Die Mühle existiert nicht mehr. Sie lag westlich von der Papiermühle[45] und nordnordöstlich von Dorna. Ein Mühlenteich ist noch vorhanden.

  • Ruine eines Nebengebäudes der Neumühle
    Neumühle

Sie wurde erst 1766 errichtet. Heute ungenutzt und dem Verfall preisgegeben. Westlich der abgegangenen Kursdorfmühle und nordwestlich von Dorna gelegen. Westlich von Dorna und südwestlich der Neumühle befindet sich die (bislang undatierte) Wallanlage "Auf der Streitkoppe" am Südrand des Zeitzgrundes[46]. Schon um 1933 war die Neumühle als "Ferienheim" genutzt, wie alte Postkarten belegen.[47] Im Jahr 1970 war die Neumühle als Erholungsheim des FDGB genutzt[48]. Nördlich der Mühle befindet sich (nördlich der Bahnlinie) der Mühlenteich dieser Mühle. Die Bahnlinie überquert hier eine Brücke. Das eigentliche Mühlengebäude ist ein hoher eingeschossiger L-förmiger Bau mit Fachwerkobergeschoss und mansarddachartigen Satteldächern. An diesem schließt sich verlängernd das ehemalige Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach an. Die Giebelseite des Wohnhauses zeigt auch im Giebel Fachwerk und hat drei Fensterachsen (gezählt ohne den seitlichen Anbau). Zusätzlich gibt es ein separat stehendes Nebengebäude mit Satteldach, das nur ein Erdgeschoss aufweist[49]. Das Wohnhaus hatte an seiner Hauptfront neun Fensterachsen.

  • Walkmühle

Im Jahr 1672 erstmalig urkundlich erwähnt. Heute landwirtschaftlich genutzt. Sie liegt leicht westlich der Autobahnbrücke von Stadtroda über den Zeitzgrund. 1980 wurde die Walkmühle von einer LPG genutzt[50]. Die Walkmühle ist oder war als Hauptgebäude/Wohnhaus ein hoher eingeschossiger Bau mit Obergeschoss (mit 7 Fensterachsen) und aufgesetztem hohem barocken Mansarddach wie alte Postkarten zeigen. Zusätzlich hatte oder hat sie Nebengebäude.[51]

  • Schleifmühle

Ein L-förmiger Bau. Mitten in Stadtroda gelegen am Ostufer der Roda, wo der Zeitzbach in diese einmündet (daher deutlich westlich der Walkmühle)[52]. Das Mühlenareal an der Bahnhofsstraße 30 ist heute (2025) als Bauhof Stadtroda in Nutzung und beherbergt auch das Stadtarchiv. Der Bauhof ist ein Eigenbetrieb der Stadtverwaltung Stadtroda.

Pechofen im Läusegrund (Bobeck)

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Pechofennachbau im oberen Teil des Läusegrundes, einem Nebental des Zeitzgrundes
Infotafel

Das Pechofenmodell befindet sich im Läusegrund, einem nördlichen Nebental des Zeitzgrundes. In der Flur von Bobeck. Nordwestlich der Bockmühle und knapp südlich der Landstraße von Bad Klosterlausnitz her nach Westen (südlich an Bobeck vorbei). Das Objekt steht als Bodendenkmal unter Schutz. Das Schaumodell wurde auf den Resten eines Fundes eines alten Pechofens errichtet. Bei einer Lehrgrabung für ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger im Jahr 1975 fand man die Fundamente eines Ofens aus dem 17. Jh., der offenbar mit der nahen Wüstung Bleifeld in Zusammenhang steht. Es war eine Anlage zur Herstellung von Holzessig, Kienöl, Holzteer und Holzpech, neben der Köhlerei ein typisches Holzlandgewerbe. Der Prozess, den Chemiker Verschwelung nennen, dauerte mehrere Tage und es fiel auch hochwertige Holzkohle mit an.[4] Vorzugsweise soll man laut einem Wanderführer Buchenholz (laut hiesiger Infotafel aber Kiefernholz) verschwelt haben[53]. Der doppelschalige Aufbau des gemauerten Ofens aus Außenwand und Innenwand ermöglichte die Erhitzung von gestapelten Holzscheiten im Innenraum unter Luftabschluss auf etwa 450 Grad Celsius. Das Feuer brannte zwischen beiden Ofenwänden. Hier wurde Feuerholz nachgelegt. 1976–78 wurde der Ofen durch eine Bürgerinitiative[54] auf dem alten Fundament als halber Ofen (Schnittmodell) wieder aufgebaut/rekonstruiert. Nahe dem Ofen befindet sich ein hierher versetztes historisches Sühnekreuz, das nur teilerhalten ist und die Gravur einer langen Axt bildlich zeigt.

Burgruinen am Zeitzgrund

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Große und kleine Rabsburg sind beides sogenannte "Raubburgen" an einem wüstgefallenen Ort aus dem 13. Jahrhundert.

Große Rabsburg (Zeitzgrund, Rabsgrund)

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Blick zum Südteil des Rabsberges (Bildmitte), der durch die Bahnlinie (rechts der Bildmitte) durchschnitten wurde; in der Bildmitte am vorderen Hang des Rabsbergrestes liegt die ruinöse Gruft der Papiermühlenbesitzer (verdeckt von Bäumen)

Die große Rabsburg, auch Rabeburg[55] genannt, lag an der Ostseite des Rabs- oder Raubgrundes, wo dieser als Bergsporn "Rabsberg" in den Zeitzgrund nach Süden hineinragte.

Etwa 500 m westlich vom Bahnhof/Haltepunkt Papiermühle führt die Eisenbahnlinie Gera-Jena mitten durch den ehemaligen Felsen der Großen Rabsburg, der im Volksmund Rabsberg genannt wird.[56] Beim Bau der Bahnstrecke Weimar–Gera 1873 wurde der Felsen größtenteils abgetragen und dabei die Ruinen der Großen Rabsburg weitgehend vernichtet. Die geringen erhaltenen Reste der Großen Rabsburg liegen an der erhaltenen Nordseite des Burgberges/Felsens und waren daher möglicherweise Teil einer Vorburg. Es handelt sich um Gräben, Wälle und herumliegende Steine. Die Große Rabsburg ist vermutlich schon Ende des 15. Jh. wüst gefallen.

Die Burg befand sich im Besitz der Grafen von Lobdeburg sowie von Schwarzburg, wie mehrere Urkunden belegen. 1330 ist die Burg in einer Urkunde des Albrecht IV. von Lobdeburg erwähnt. Im Jahr 1630 ist die Burg als wüste Burg erwähnt. Beim Bau der Bahnlinie gefundene eiserne Objekte und verkohlte Getreidekörner sind als Funde wohl verloren gegangen, denn ihr Verbleib ist unklar. Die wenigen sichtbaren Mauerreste werden einer Zisterne oder einem Turmfundament zugeschrieben. Ein erdiger "Schutthügel" könnte nach Sven Ostritz der Rest eines Bergfriedes sein. Gut erhalten ist der Halsgraben mit vorgelagertem Wall, der die Anlage an der Nordseite zum Höhenrücken hin sicherte.[57] Er verläuft in Ost-West-Richtung. Direkt davor verläuft der Wanderweg durch den Rabsgrund/Raubgrund zur kleinen Rabsburg, der hier das Tal verlassen und die Höhenebene erklommen hat. Vor dem Halsgraben, am Wanderweg, steht eine Infotafel zur großen Rabsburg (Stand: 2025).

Kleine Rabsburg (Rabsgrund)

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Etwa 500 m nördlich der Großen Rabsburg befindet sich die Kleine Rabsburg am (oberen – fast waagerechten – Teil) des Osthanges des Raub- oder Rabsgrundes[58]. Es ist eine kleine rechteckige Anlage die direkt neben einem Wanderweg liegt. Gut erhalten haben sich hiervon Grundmauern (etwa 1 m hoch).

Unmittelbar östlich angrenzend markieren schwache Erhebungen/Hügel im Gelände die Lage einer Dorfwüstung des Mittelalters. Die Erhebungen sind ehemalige Häuserstandorte. Wohl in diesem Areal ("bei der ehem. Waldschänke") fand man die Reste eines Gemeinschafts-Backofens, welcher rekonstruiert/wiederaufgebaut wurde.[10]

Über die Burg ist urkundlich kaum etwas überliefert worden. Durch Ausgrabungen ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger der Kreis-Bodendenkmalspflege und des Museums für Ur- und Frühgeschichte Thüringens in Weimar[59], in der DDR-Zeit, hat man aber einige Fakten ermitteln können und die Grundmauern freigelegt. Es gab mehrere Ausgrabungen hier.[10] Die Anlage wies etwa 20 mal 20 Meter Fläche auf und war von einem 3 m breiten und bis zu 1,5 m tiefen Graben umschlossen. Im Inneren der Fläche stand ein 5 mal 5 m Grundfläche nutzender Turm, offenbar ein Wohnturm, dessen Mauerdicke etwa ein Meter war. An diesen schloss sich im Nordwesten ein Tonnengewölbe-Keller an. Die Grabungen belegten mindestens drei verschiedene Bauphasen. Man fand unter anderem eine 7,3 cm hohe Tonfigur, die scheinbar eine Kapuze über dem Kopf hat und mit beiden Händen entweder etwas festhält und/oder betet. Eine Rekonstruktionszeichnung zeigt den Wohnturm als einstöckigen Fachwerkbau, bestehend aus Erdgeschoss und Obergeschoss, mit Graben und Brücke. Man vermutet, dass die kleine Anlage ein Ministerialensitz war.[60] Die Rekonstruktionszeichnung zeigt faktisch als Burgentyp ein Festes Haus.

Westlich (weit unterhalb der Burg) befindet sich in der Sohle des Rabsgrundes die Rabsgrundquelle.

Wallburg „Auf der Streitkoppe“ (Dorna)

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Die bislang undatierte Befestigung/Wallburg, auch „Schwedenschanze“ genannt, ist ein Bodendenkmal. Sie liegt westlich von Dorna und südwestlich der Neumühle am Südrand des Zeitzgrundes auf der Erhebung „Streitkoppe“.[61]

Ehemalige Lauer-Gruft im Rabsberg (Ruine)

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An der Südostflanke des südlichen Rabsbergrestes befindet sich nahe des Hauptwanderweges und fast direkt am Bahndamm, über einem Teich mit Wiese, die ruinöse und nun leere Gruft der Papierfabrikanten-Familie Lauer der nahen Papiermühle und der ehemals hier gelegenen Lumpenmühle, die komplett verschwunden ist. Sie wurde schon vor 1800 angelegt. Eingeschlagen in den Felsen und mit einem Gewölbe ausgemauert. Eine zentrale Säule trägt dieses Gewölbe. Der Raum ist recht klein. Alte Fotos zeigen den ehemaligen Zugang mit zwei seitlich flankierenden hoch gelegenen Fenstern/Öffnungen und die zentrale Tür in einem vorspringenden Mittelrisalit, der von einem Dreiecksgiebel bekrönt war. Diese Schaufront trug offenbar eine Inschrift, wie Reste dieser Steinfragmente vor Ort zeigen. Stilistisch war diese Anlage also dem Klassizismus zuzuweisen.

Nach Konrad Feix (2004) und einer Infotafel am Hauptwanderweg (Stand 2025) waren früher mindestens folgende Personen hier bestattet:

  • "Daniel Erdmann Lauer Papier Fabrikant geb. 19. April 1835 gest. 1. Mai 1890"
  • "Hulda Marie Lauer geb. Hempel", Daten nicht mehr lesbar gewesen.
  • "Erdmann Daniel Lauer Papier Fabrikant geb. 3. Mai 1852 gest. 10. Januar 1906"
  • "Paul Richard Ewans Kaiserlicher Post Meister geb. 28. April 1855 gest. 4. Januar 1909"...
  • (direkt anschließend) ..."Aline Ewans verw. gewesen Lauer geborene Dielach (oder Dielsch?) geb. 24. Juni 1859 gest. 24. Mai 1941"

Ein historisch vor der Gruft angepflanzter Rhododendron-Strauch wächst hier noch immer, blüht aber kaum mangels genügender Sonneneinstrahlung. Die Gruft gab man auf, da sie Plünderungen anheim fiel.[10]

Sonstige und Umgebung

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  • (neue) doppelte Autobahnbrücke Teufelstalbrücke von 2002 (östlich von Bollberg und Mörsdorf) mit dem Teufelstal und dem dortigen "Notstandsstein" und dem nahegelegenen "Emil-Reinhold-Stein"[62]. Südlich der Teufelstalbrücke befindet sich im oberen Teufelstal noch der "Jahrhundertstein".[4]
  • Autobahnbrücke Zeitzgrundbrücke östlich von Stadtroda. 293 m lang, 41 m hoch. Getragen von vier Pfeilern[63].
  • das Hasental als Verbindung zwischen dem Teufelstal und der Ortschaft Schleifreisen
  • Waldspielplatz "Trollwiese" und zwei Grillplätze im Zeitzgrund. Im Jahre 2009 angelegt wurde der Spielplatz mit Schaukel, Baumhaus, Holzpferd, Kletterelementen, überdachter Sitzbank/Tisch u. a. Zwischen Bockmühle und Ziegenmühle, westlich von Schleifreisen gelegen an der hier befahrbaren Straße. Mit Grillplatz (Grill muss man aber mitbringen). Ein zweiter Grillplatz (ohne Grill) befindet sich im Rabsgrund, wo auch die Rabsgrundquelle liegt.[10][64][4]
  • Hammermühle in Stadtroda. Der Einmündung des Zeitzbaches in die Roda gegenüber gelegen (am Westufer des Rodatales). Heute Restaurant mit Hotel. Das große hölzerne Mühlrad des ehemaligen Hammerwerkes ist erhalten.
  • in der Stadt Stadtroda viele uralte Gebäude, das Stadtmuseum "Alte Suptur" (in der Superintendentur), Schloss Stadtroda (heute Verwaltung), Wassermühle Hainbücht und die Klosterruine Roda. Zusätzlich das Naturdenkmal geologischer Aufschluss (der Buntsandsteinschichten) unterhalb des Bahnhofes Stadtroda im Tal der Roda. Sowie in Stadtroda-Hainbücht das in den Buntsandsteinfelsen gemeißelte Gefallenendenkmal des Ersten Weltkrieges (siehe Kapitel Geologie).
  • in den südlichen Nachbartälern im Weihertal das ehemalige Waldbad ("Altes Bad Weihertal" an der Weiherstraße) und die Weihertalmühle (heute Waldgasthof) und bei Quirla die Untere Patschmühle und die Obere Patschmühle beim Speicher (Stausee) Möckern, sowie den Amselfall und den Gasthof "Altenburger Hof", einen alten Backsteinbau.
  • historischer Autobahn-Rasthof von 1938 am Hermsdorfer Kreuz. Südlich des Hermsdorfer Kreuzes an der A9 (östlich des Teufelstales) gelegen. Gebäude leerstehend seit 2025[65]. Erreichbar über den Wanderweg durchs Teufelstal. Aufstieg bei der Teufelstalbrücke. Im Gebäude Einrichtung aus der Zeit des Nationalsozialismus original erhalten.
  • am Hermsdorfer Kreuz finden sich noch Reste von Abhörbunkern der DDR-Staatssicherheit[66].
  • In der Stadt Hermsdorf gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten, so auch den Großmeßsender Hermsdorf, einen erhaltenen funktionstüchtigen Hochspannungsentladungs-Megahertz-Messsender der ehemaligen Firmen Hescho/Keramische Werke Hermsdorf (KWH). Der Sender mit bis zu 40 Kilowatt Leistung wurde 1941 von Rohde & Schwarz hergestellt. Heute (2025) betreibt ein Verein den in einem Gebäude befindlichen Sender, welcher Besuchern aktiv vorgeführt wird. Termine sind vorab telefonisch zu vereinbaren.
  • Gasthof und Hotel „Zum Schwarzen Bär“ in Hermsdorf (Lage→). Erster urkundlicher Nachweis erfolgte 1170. Der heutige Fachwerkbau wurde 1646 auf den Grundmauern dieser älteren Herberge errichtet. Zwei Historiker des 19. Jahrhunderts konnten nachweisen, dass Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) im Jahr 1173 in diesem Gasthof den böhmischen König seines Amtes enthoben haben soll.
  • das Kaisertal nahe bei Mörsdorf

Veranstaltungen

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Seit 2002 findet jährlich im August der durch Schleifreisen führende Volkslauf Hasentallauf statt.[67]

In Kraftsdorf befindet sich das Mutzmuseum des „unnützen Vereins mit beschränkter Haftung“ („uVmbH“) der „Freien Mutzfänger“. Es ist ein humoriges Museum zum fiktiven Tier Mutz, nach dem der Thüringer Mutzbraten benannt sein soll. Der Mutz soll im Zeitzgrund und im Erlbachtal beheimatet sein. Der Verein unterhält Ortsgruppen in anderen Orten Thüringens.[68]

  • Utz Möbius: Mühlen an der Roda und ihren Zuflüssen. Geschichte, Geschichten, und Sagen über die Mühlen und das Leben am Wasser. Verlag Erhard Lemm, Gera 2019, 160 S., ISBN 978-3-9820116-3-9 (Mühlen im Zeitzgrund S. 110–132).
  • Werner Jähnig, Uwe Träger et al.: Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda, Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn)
  • Konrad Feix: Der Naturlehrpfad im Zeitzgrund; I. Abschnitt: Hermsdorf Bahnhof-Pechofen, Hubertusquelle.; II. Abschnitt: Hubertusquelle-Große Rabsburg, Papiermühle.; Hermsdorf 2004. Mit zwei skizzierten Wanderkarten und mehreren historischen Abbildungen. (erhältlich über die Stadtinformation Hermsdorf)
  • Gerhard Bose: Wandern um Jena. ISBN 978-3-910141-88-9 (Thüringer Holzland, Zeitzgrund mit Angaben zu den Rabsburgen S. 58–59)
  • Große Rabsburg (bei Bobeck) S. 84–85 und Kleine Rabsburg (bei Bobeck) S. 86–87; Pechofenmodell und Steinkreuz beim Pechofen (beide in der Flur von Bobeck nördlich der Bockmühle des Zeitzgrundes) S. 82–83; Wallanlage auf der Streitkoppe bei Dorna S. 34; in: Sven Ostritz (Hrsg.): Archäologischer Wanderführer Thüringen, Saale-Holzland-Kreis, Ost (Heft 9), Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie. Weimar 2022, zweite überarbeitete Auflage, ISBN 978-3-95741-152-5
  • Rolf Marstaller: Die Moosgesellschaften des Zeitzgrundes bei Stadtroda (Saale- Holzland- Kreis), 128. Beitrag zur Moosvegetation Thüringens, in: (Zeitschrift) Mauritiana (Altenburg) 20 (2007) 1, S. 107–158, ISSN 0233-173X, Hrsg.: Naturforschende Gesellschaft des Osterlandes in Altenburg, 2007. (nfga.de (PDF; 4,9 MB))
Commons: Zeitzgrund – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda, Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); Wanderungen von Stadtroda aus. Durch den Zeitzgrund und das Teufelstal, S. 41
  2. Hans-Joachim Drafehn, Erich Krumbholz et al.: Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda, VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. Übersichtskarte S. 32–33, Beschreibung S. 60
  3. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. S. 48–49, 60–61
  4. a b c d e f g h i j k l m n o Willkommen im Sagenhaften Zeitzgrund. (Flyer), ServiceCenter Saaleland/ Naturhof Papiermühle/ Reiterhof Janismühle/ Brauereigasthof Ziegenmühle (Hrsg.), o. J. (zwischen 2017 und 2022). Mit skizzierter Karte des östlichen Zeitzgrundes und Beschreibung von Sehenswürdigkeiten.
  5. (Flyer) "Saaleland. Wandern...im Mühltal und Zeitzgrund.", Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland. e.V. (Hrsg.), Kahla 2014. Kurzbeschreibung mit Wanderkarte 1:50'000 ca. DIN A3 (des Karto Graphic Verlag Judit Lenk in Jena). Kartenteil
  6. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. S. 48 und 61
  7. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: "Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); Kapitel "Stadtroda" S. 38
  8. a b "Radwander- und Wanderkarte Mittleres Saaletal, Jena und Umgebung“. 1:35'000, Verlag Dr. Barthel, Borsdorf bei Leipzig, 5. Auflage, o. J. (vor 2025), ISBN 978-3-89591-098-2; Textteil zu Stadtroda
  9. (Flyer) "Saaleland. Wandern...im Mühltal und Zeitzgrund.", Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland. e.V. (Hrsg.), Kahla 2014. Kurzbeschreibung mit Wanderkarte 1:50'000 ca. DIN A3 (des Karto Graphic Verlag Judit Lenk in Jena), Kartenteil
  10. a b c d e f g h i j k l m n o Konrad Feix: Der 'Naturlehrpfad' im Zeitzgrund. I. Abschnitt: Hermsdorf Bahnhof-Pechofen, Hubertusquelle.; II. Abschnitt: Hubertusquelle-Große Rabsburg, Papiermühle.; Hermsdorf 2004, erhältlich über die Stadtinformation Hermsdorf. Ohne Seitennummerierungen. Mit zwei skizzierten Wanderkarten und mehreren historischen Abbildungen.
  11. (Flyer) "Saaleland. Wandern...im Mühltal und Zeitzgrund.", Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland. e.V. (Hrsg.), Kahla 2014. Kurzbeschreibung mit Wanderkarte 1:50'000 ca. DIN A3 (des Karto Graphic Verlag Judit Lenk in Jena). Kartenteil u. a.
  12. (Flyer) "Sagenhafter Zeitzgrund. Sagenreisen im Zeitzgrund. Die alte Holzfrau."; Zeitzgrund Verein sowie Saaleland Thüringen (ServiceCenter Saaleland) und ELER (Europäischer Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes)/Förderinitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen. o. J. (vor 2025)
  13. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: "Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); S. 41
  14. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: "Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); Teufelstal S. 42
  15. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. S. 60–61 und 50–51
  16. (Flyer) "Saaleland. Wandern...im Mühltal und Zeitzgrund.", Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland. e.V. (Hrsg.), Kahla 2014. Kurzbeschreibung mit Wanderkarte 1:50'000 ca. DIN A3 (des Karto Graphic Verlag Judit Lenk in Jena). Textteil
  17. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: "Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); Kapitel "Aus der Geologie und Botanik" S. 8; Kapitel "Wanderungen von Stadtroda aus. ...Durch den Zeitzgrund und das Teufelstal" S. 41
  18. Werner Gutjahr: Mit Faustina durch das Holzland und an die Saale. Sagenhafte Wanderungen. EchinoMedia Verlag, Bürgel 2006, ISBN 3-937107-09-6, Kapitel "In der Holzlandmetropole"(Eisenberg) S. 112ff; hier S. 113
  19. Werner Gutjahr: Mit Faustina durch das Holzland und an die Saale. Sagenhafte Wanderungen. EchinoMedia Verlag, Bürgel 2006, ISBN 3-937107-09-6, Kapitel "Im Zeitzgrund" S. 33–38; hier S. 35
  20. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: "Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); S. 44
  21. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda, VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. S. 59–60
  22. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. Hermsdorf S. 39, Bad Klosterlausnitz S. 46
  23. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda, Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); S. 43
  24. Werner Gutjahr: Mit Faustina durch das Holzland und an die Saale. Sagenhafte Wanderungen. EchinoMedia Verlag, Bürgel 2006, ISBN 3-937107-09-6, Kapitel "Im Zeitzgrund" S. 33–38; hier S. 36
  25. Sommerfrische Papiermühle b. Stadtroda Thür. (Postkarte) (Rücktitel: Logier- und Pensionshaus z. "Rabsburg", Bes. Max Heinike, Fernspr. Nr. 309, Kunstverlag Alb. Schrader Stadtroda 5834)
  26. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda, Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); Wanderungen von Stadtroda aus durch den Zeitzgrund und das Teufelstal S. 42
  27. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. S. 48–49, 61
  28. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. S. 60
  29. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: "Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); S. 41
  30. (Flyer) "Saaleland. Wandern...im Mühltal und Zeitzgrund.", Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland. e.V. (Hrsg.), Kahla 2014. Kurzbeschreibung mit Wanderkarte 1:50'000 ca. DIN A3 (des Karto Graphic Verlag Judit Lenk in Jena). Kartenteil
  31. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: "Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); "Naturlehrpfad Papiermühle-Hermsdorf" S. 43
  32. Faltflyer mit Wanderkarte "Thüringen Saaleland. Wandern...im Mühltal und Zeitzgrund", Hrsg: Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland e.V., Kahla, Juli 2011
  33. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: "Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); "Naturlehrpfad Papiermühle-Hermsdorf" S. 43; Nossengrund S. 41
  34. (Flyer) "Saaleland. Wandern...im Mühltal und Zeitzgrund.", Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland. e.V. (Hrsg.), Kahla 2014. Kurzbeschreibung mit Wanderkarte 1:50'000 ca. DIN A3 (des Karto Graphic Verlag Judit Lenk in Jena); Wanderkarte
  35. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. S. 60
  36. Radwander- und Wanderkarte: „Gera, Bad Köstritz, Bad Klosterlausnitz, Eisenberg, Hermsdorf und Umgebung“. 1:35000, Verlag Dr. Barthel, Borsdorf bei Leipzig, 5. Auflage, o. J., ISBN 978-3-89591-100-2, Kartenteil
  37. (Flyer) "Saaleland. Wandern...im Mühltal und Zeitzgrund.", Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland. e.V. (Hrsg.), Kahla 2014. Kurzbeschreibung mit Wanderkarte 1:50'000 ca. DIN A3 (des Karto Graphic Verlag Judit Lenk in Jena). Kartenteil
  38. Utz Möbius: "Mühlen an der Roda und ihren Zuflüssen. Geschichte, Geschichten, und Sagen über die Mühlen und das Leben am Wasser.", Verlag Erhard Lemm, Gera 2019, ISBN 978-3-9820116-3-9, Bleifeldmühle und Riechhainmühle S. 132
  39. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. S. 49
  40. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: "Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); Bockmühle S. 42
  41. Werner Gutjahr: Mit Faustina durch das Holzland und an die Saale. Sagenhafte Wanderungen. EchinoMedia Verlag, Bürgel 2006, ISBN 3-937107-09-6, Kapitel "Durchs lange Dorf ins Mutzrevier" S. 54–65; hier S. 61
  42. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. S. 49–50
  43. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. S. 61
  44. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: "Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); Janismühle S. 42
  45. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. S. 49
  46. "Wallanlage auf der Streitkoppe bei Dorna", in: Sven Ostritz (Hrsg.): Archäologischer Wanderführer Thüringen, Saale-Holzland-Kreis, Ost (Heft 9), Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Weimar 2022, zweite überarbeitete Auflage, ISBN 978-3-95741-152-5, S. 34
  47. Ferienheim Neumühle im Zeitzgrund b. Stadroda i./Th. (Postkarte), Verlag Alb. Schrader, Stadtroda 1933
  48. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. S. 49 u.60
  49. Genesungsheim "Neumühle" im Zeitzgrund bei Stadtroda/TH. (Postkarte, 1968)
  50. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: "Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); Walkmühle S. 41
  51. Luftkurort Roda S.-A. Eingang zum Zeitzgrund mit Walkmühle. (Postkarte), o. J. (um 1917)]
  52. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. Schleifmühle westlich der Walkmühle S. 60
  53. Werner Gutjahr: Mit Faustina durch das Holzland und an die Saale. Sagenhafte Wanderungen. EchinoMedia Verlag, Bürgel 2006, ISBN 3-937107-09-6, Kapitel "Im Zeitzgrund" S. 33–38; hier S. 37
  54. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: "Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); "Naturlehrpfad Papiermühle-Hermsdorf" S. 43
  55. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. hintere Einbandseite
  56. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. Rabsburgen S. 49
  57. "Große Rabsburg" bei Bobeck (S. 84–85), in: Sven Ostritz (Hrsg.): Archäologischer Wanderführer Thüringen, Saale-Holzland-Kreis, Ost (Heft 9), Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Weimar 2022, zweite überarbeitete Auflage, ISBN 978-3-95741-152-5
  58. Autorenkollektiv (u. a. Hans-Joachim Drafehn und Erich Krumbholz): Brockhaus-Wanderheft (Heft 89): "Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1970. Rabsburgen S. 49
  59. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: "Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); "Naturlehrpfad Papiermühle-Hermsdorf" S. 43
  60. "Kleine Rabsburg" bei Bobeck (S. 86–87), in: Sven Ostritz (Hrsg.): Archäologischer Wanderführer Thüringen, Saale-Holzland-Kreis, Ost (Heft 9), Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Weimar 2022, zweite überarbeitete Auflage, ISBN 978-3-95741-152-5
  61. "Wallanlage auf der Streitkoppe bei Dorna", in: Sven Ostritz (Hrsg.): Archäologischer Wanderführer Thüringen, Saale-Holzland-Kreis, Ost (Heft 9), Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Weimar 2022, zweite überarbeitete Auflage, ISBN 978-3-95741-152-5, S. 34
  62. Radwander- und Wanderkarte: „Gera, Bad Köstritz, Bad Klosterlausnitz, Eisenberg, Hermsdorf und Umgebung“. 1:35000, Verlag Dr. Barthel, Borsdorf bei Leipzig, 5. Auflage, o. J., ISBN 978-3-89591-100-2, Kartenteil, Notstandsstein und Emil-Reinhold-Stein im Teufelstal nahe der Teufelstalbrücke
  63. Werner Jähnig, Uwe Träger u. a.: "Tourist Wanderheft Eisenberg-Mühltal-Bad Klosterlausnitz-Stadtroda", Tourist Verlag, DDR, Berlin/Leipzig 1981, siebente (leicht veränderte) Neuauflage des Brockhaus-Wanderheftes Nr. 89 von 1970 (Hans-Joachim Drafehn); "Zeitzgrundbrücke" bei Stadtroda S. 41
  64. Saaleland. Wandern...im Mühltal und Zeitzgrund. (Flyer), Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland. e.V. (Hrsg.), Kahla 2014. Kurzbeschreibung mit Wanderkarte 1:50'000 ca. DIN A3 (des Karto Graphic Verlag Judit Lenk in Jena).
  65. Jana Scheiding: Deshalb ist die Raststätte am Hermsdorfer Kreuz dicht. 23. Januar 2025, abgerufen am 27. März 2025.
  66. Werner Gutjahr: Mit Faustina durch das Holzland und an die Saale. Sagenhafte Wanderungen. EchinoMedia Verlag, Bürgel 2006, ISBN 3-937107-09-6, Kapitel "Durchs lange Dorf ins Mutzrevier" S. 54–65; hier S. 63
  67. Timo Jahn: Hasentallauf. Laufservice-jena.de, archiviert vom Original am 5. Juli 2012; abgerufen am 10. Juni 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.laufservice-jena.de
  68. Werner Gutjahr: Mit Faustina durch das Holzland und an die Saale. Sagenhafte Wanderungen. EchinoMedia Verlag, Bürgel 2006, ISBN 3-937107-09-6, Kapitel "Durchs lange Dorf ins Mutzrevier" S. 54–65; hier S. 57–60

Koordinaten: 50° 53′ 14″ N, 11° 48′ 38″ O