Zellereinöde

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Zellereinöde
Koordinaten: 47° 54′ N, 10° 14′ OKoordinaten: 47° 54′ 10″ N, 10° 13′ 38″ O
Höhe: 653 m ü. NN
Einwohner: 31 (1987)
Postleitzahl: 87730
Vorwahl: 08334
Kiesabbau in Zellereinöde
Kiesabbau in Zellereinöde

Zellereinöde ist ein Ortsteil des schwäbischen Marktes Bad Grönenbach im Landkreis Unterallgäu (Bayern).

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Topographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Weiler liegt auf freier Flur, rund zwei Kilometer nordöstlich von Bad Grönenbach auf einer Höhe von 653 m ü. NN. Er grenzt im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend, an die Weiler Darast, Niederdorf (zu Wolfertschwenden gehörend), Raupolz, das Dorf Zell und an Dießlings.

Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zellereinöde befindet sich auf Schotter der Würmeiszeit des Pleistozäns. Der Untergrund besteht aus Kies und Sand.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1348 wird zum ersten Mal ein Ort namens Dießlings im heutigen Zellereinöde erwähnt. Es geht auf den Besitz eines Memminger Bürgers Eckol zurück, welcher zwei vom Fürststift Kempten lehnbare Höfe besaß. Der Woringer Ortsherr Möttelin hatte ebenfalls Besitzungen in Dießlings, diese wurde 1426 an die von Pappenheim übergeben. Durch die Vereinödung entstand 1802 Zellereinöde.

Bis zur Gemeindegebietsreform war Zellereinöde ein Ortsteil der Gemeinde Zell. Diese wurde am 1. Juli 1972 nach Bad Grönenbach eingegliedert.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geologische Karte von Bayern 1:500.000. Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, abgerufen am 22. November 2015.