Zillisheim
Zillisheim | ||
---|---|---|
![]() |
||
Region | Grand Est | |
Département | Haut-Rhin | |
Arrondissement | Mulhouse | |
Kanton | Brunstatt | |
Gemeindeverband | Mulhouse Alsace Agglomération | |
Koordinaten | 47° 42′ N, 7° 18′ O | |
Höhe | 247–404 m | |
Fläche | 8,26 km² | |
Einwohner | 2.555 (1. Januar 2018) | |
Bevölkerungsdichte | 309 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68720 | |
INSEE-Code | 68384 | |
![]() Mairie Zillisheim |
Zillisheim ist eine französische Gemeinde mit 2555 Einwohnern (Stand 1. Januar 2018) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass).
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde Zillisheim liegt auf der rechten Seite der Ill, wenige Kilometer südlich von Mülhausen. Zillisheim hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Paris–Mulhouse, an diesem halten Züge des TER Grand Est und TER Franche-Comté. Nachbargemeinden von Zillisheim sind Didenheim im Norden, Brunstatt im Nordosten, Flaxlanden im Osten, Steinbrunn-le-Haut im Südosten, Luemschwiller im Süden, Illfurth im Südwesten, Frœningen im Westen sowie Hochstatt im Nordwesten.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zillisheim gehört zu den ältesten Dörfern des Elsass. Es wird erstmals 792 erwähnt als Zullineshaim. Später werden als Namen auch Zilleneshaim oder Züllisheim genannt, 1448 dann Zulissen.
Im 17. Jahrhundert gelangte der Ort an einen Zweig der Herren von Pfirt, die dort ein Schloss mit 365 Fenstern errichteten.[1] Zudem wurden dort mehrere Mitglieder dieser Familien begraben.[2]
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Zillisheim als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Mülhausen im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.[3]
Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2017 |
Einwohner | 1.654[3] | 1435 | 1758 | 1951 | 1936 | 1919 | 2356 | 2544 | 2572 |
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 875–877.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Website der Gemeinde (französisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Christian von Stramberg, Anton Joseph Weidenbach: Denkwürdiger und nützlicher rheinischer Antiquarius... Abt. 2, Band 10, Rudolph Friedrich Christian Hergt, Koblenz 1861, S. 336 Volltext in der Google-Buchsuche
- ↑ Theobald Walter: Die Grabschriften des Bezirkes Oberelsaß von den ältesten Zeiten bis 1820. Verlag der J. Boltzeschen Buchhandlung, Gebweiler 1904, S. 140 f., archive.org
- ↑ a b Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Mülhausen