İznik Gölü

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İznik Gölü
antike Namen: Askania Limne, Ascania Lacus
Satellitenaufnahme des Sees
Geographische Lage Provinz Bursa (Türkei)
Abfluss Karsak DeresiMarmarameer
Orte am Ufer İznik
Daten
Koordinaten 40° N, 30° OKoordinaten: 40° N, 30° O
İznik Gölü (Türkei)
İznik Gölü (Türkei)
Höhe über Meeresspiegel 85 m
Fläche 298 km²
Länge 32 km
Breite 11 km
Maximale Tiefe 82 m
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFE

Der İznik Gölü („İznik-See“) liegt im Südosten der Marmararegion und befindet sich in der nordwesttürkischen Provinz Bursa.

Er ist der fünftgrößte See der Türkei und der größte in der Marmararegion. In der Antike wurde er auch Askania-See (Askania Limne, latinisiert Ascania Lacus) genannt, da er in der Region Askania lag. Seinen gegenwärtigen Namen verdankt er dem Ort İznik (ehemals Nikaia), der am Ostufer des Sees liegt. Der See besitzt einen Abfluss, den Karsak Deresi, zur westlich am Südufer des Marmarameeres gelegenen Stadt Gemlik.

Seine Fläche beträgt 298 km². Der See liegt auf einer Höhe von 85 m. Die maximale Breite beträgt von Nord nach Süd 11 km und die Länge in Richtung Ost nach West 32 km. Die tiefste Stelle liegt im Süden des Sees und ist 82 m tief.

2014 wurden im See die versunkenen Überreste einer byzantinischen Basilika entdeckt.[1]

Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: İznik Gölü – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Universum History: Die versunkene Kathedrale - Das Rätsel von Iznik. In: ORF.at. Abgerufen am 4. August 2023.
  2. Die versunkene Kathedrale – Das Rätsel von Iznik. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 4. August 2023.