Beendorf

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Wappen Deutschlandkarte
Beendorf
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Beendorf hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 15′ N, 11° 5′ OKoordinaten: 52° 15′ N, 11° 5′ O
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Börde
Verbandsgemeinde: Flechtingen
Höhe: 130 m ü. NHN
Fläche: 6,83 km2
Einwohner: 837 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 123 Einwohner je km2
Postleitzahl: 39343
Vorwahl: 039050
Kfz-Kennzeichen: BK, BÖ, HDL, OC, OK, WMS, WZL
Gemeindeschlüssel: 15 0 83 060
Adresse der Verbandsverwaltung: Lindenplatz 13/15
39345 Flechtingen
Website: www.beendorf.com
Bürgermeister: Hagen Friedrichs (CDU)
Lage der Gemeinde Beendorf im Landkreis Börde
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Karte

Beendorf ist eine Gemeinde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde Flechtingen an.

Geografie[edit | edit source]

Beendorf liegt ca. 7 km östlich von Helmstedt unmittelbar an der Grenze zu Niedersachsen im Landschaftsschutzgebiet Allertal-Harbke am Rande des Lappwaldes.

Politik[edit | edit source]

Gemeinderat[edit | edit source]

Bei der letzten Kommunalwahl am 26. Mai 2019 lag die Wahlbeteiligung bei 47,5 %. Die Wählergruppen erreichten 10 Sitze und damit 100 % der Sitzverteilung. Weiteres Mitglied des Gemeinderates und dessen Vorsitzender ist der Bürgermeister.

Wappen[edit | edit source]

Das Wappen wurde am 1. April 1997 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.

Blasonierung: „In Grün ein silbernes Bergmannsgezähe, im silbernen Schildhaupt drei steigende grüne Lindenblätter balkenweise.“ Als Symbol für den einstigen Salzabbau wählte die Gemeinde das silberne Schlägel und Eisen; die grünen Lindenblätter im Schildhaupt stehen für die waldreiche Umgebung Beendorfs. Die Gemeindefarben sind daher Silber (Weiß) - Grün. Das Wappen wurde von der Magdeburger Heraldikerin Erika Fiedler gestaltet.

Denkmalgeschützte Häuser in der Mittelstraße

Flagge[edit | edit source]

Weiß-grüne Streifenflagge mit aufgelegtem Wappen der Gemeinde.

Partnergemeinde[edit | edit source]

Partnergemeinde von Beendorf ist das korsische Santa-Maria-Poggio (Santa Maria di u Poghju).

Geschichte[edit | edit source]

Von 1994 bis zum 1. Januar 2005 gehörte Beendorf zur Verwaltungsgemeinschaft Weferlingen, von 2005 bis zum 31. Dezember 2009 zur Verwaltungsgemeinschaft Flechtingen. Seit dem 1. Januar 2010 ist Beendorf Mitgliedsgemeinde der an diesem Tag neu gegründeten Verbandsgemeinde Flechtingen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[edit | edit source]

Gedenkstein zur deutschen Wiedervereinigung 1990

siehe Liste der Kulturdenkmale in Beendorf

Wirtschaft und Infrastruktur[edit | edit source]

Verkehr[edit | edit source]

Zur Bundesstraße 1, die Braunschweig mit Berlin verbindet, sind es in südlicher Richtung ca. 2 km. Die Bundesautobahn 2 (Anschlussstelle Alleringersleben) wird nach 5 km erreicht.

Beendorf war Endpunkt der Bahnstrecke Marienborn–Beendorf. Es verkehrt die Linie 661 der BördeBus Verkehrsgesellschaft zum nächstgelegenen Bahnhof Marienborn und weiter nach Harbke. Teilweise verkehren Rufbusse und Anruf-Sammel-Taxis.

In Beendorf gibt es einen Lebensmittelladen mit Waren für den täglichen Bedarf. Weiterhin vor Ort sind: Kindergarten, Friseure, Sparkasse, Tischlerei und eine Brauerei.

Sport[edit | edit source]

In Beendorf ansässig ist der Sportverein Beendorfer SV 1906.

Weblinks[edit | edit source]

Commons: Beendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[edit | edit source]

  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2022 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).