Fiefbergen

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Wappen Deutschlandkarte
Fiefbergen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Fiefbergen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 23′ N, 10° 21′ OKoordinaten: 54° 23′ N, 10° 21′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Plön
Amt: Probstei
Höhe: 26 m ü. NHN
Fläche: 5,8 km2
Einwohner: 539 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 93 Einwohner je km2
Postleitzahl: 24217
Vorwahl: 04344
Kfz-Kennzeichen: PLÖ
Gemeindeschlüssel: 01 0 57 020
Adresse der Amtsverwaltung: Knüll 4
24217 Schönberg (Holstein)
Website: www.fiefbergen.de
Bürgermeisterin: Ute Krohe (UWF)
Lage der Gemeinde Fiefbergen im Kreis Plön
KarteAscheberg (Holstein)BarmissenBarsbekBehrensdorf (Ostsee)BelauBendfeldBlekendorfBokseeBönebüttelBösdorfBothkampBrodersdorfDannauDersauDobersdorfDörnickFahrenFargau-PratjauFiefbergenGiekauGrebinGroßbarkauGroßharrieHeikendorfHelmstorfHögsdorfHohenfeldeHöhndorfHohwacht (Ostsee)HonigseeKalübbeKirchbarkauKirchnüchelKlampKlein BarkauKletkampKöhnKrokauKrummbekKührenLaboeLammershagenLebradeLehmkuhlenLöptinLütjenburgLutterbekMartensradeMönkebergMuchelnNehmtenNettelseePankerPassadePlönPohnsdorfPostfeldPrasdorfPreetzProbsteierhagenRantzauRastorfRathjensdorfRendswührenRuhwinkelSchellhornSchillsdorfSchlesenSchönberg (Holstein)SchönkirchenSchwartbuckSchwentinentalSelentStakendorfSteinStolpeStoltenbergTasdorfTröndelWahlstorfWankendorfWarnauWendtorfWischWittmoldt
Karte

Fiefbergen ist eine Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein auf der Halbinsel Wagrien. Die Gemeinde besteht nur aus dem Hauptort Fiefbergen und hat keine weiteren Ortsteile.[2]

Geschichte[edit | edit source]

Im Jahre 1286 wurde Fiefbergen erstmals offiziell erwähnt, ist aber höchstwahrscheinlich schon um 1247 entstanden. Der Name soll wohl von fünf Bergen stammen, die rund um das Dorf liegen. Diese sind aber nicht zu erkennen. Vielleicht lagen bei der Gründung an fünf Stellen noch wendische Opferaltäre, die früher in großer Zahl vorhanden waren. In alten Aufzeichnungen findet sich der Name auch als Vyffbergen, Viffbergen oder auch Viebargen. Fiefbergen war ursprünglich ein Rundlingsdorf.[3]

Politik[edit | edit source]

Gemeindevertretung[edit | edit source]

Die Wahl 2023 ergab folgendes Ergebnis:

Gemeindewahl Fiefbergen 2023
 %
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
100,0 %
UWF
Gew./Verl.
im Vergleich zu 2018
 %p
   2
   0
  -2
  -4
± 0,00 %p
UWF
Sitzverteilung in der Gemeindevertretung Fiefbergen seit 2023
 
Insgesamt 9 Sitze
  • UWF: 9

Wappen[edit | edit source]

Blasonierung: „Von Blau und Rot durch einen nach oben fünffach geschuppten silbernen Balken geteilt. Oben eine silberne fliegende Waldfledermaus (Großer Abendsegler: Nyctalus noctula) in Frontalansicht, unten ein silbernes Koppeltor.“[4]

Verkehr[edit | edit source]

Am südlichen Ortsrand verläuft die Bahnstrecke Kiel Süd–Schönberger Strand mit dem ehemaligen Bahnhof Fiefbergen, dessen Reaktivierung im Personennahverkehr geplant ist.

Sehenswürdigkeiten[edit | edit source]

In der Liste der Kulturdenkmale in Fiefbergen stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Söhne und Töchter der Gemeinde[edit | edit source]

Weblinks[edit | edit source]

Commons: Fiefbergen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[edit | edit source]

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 3: Ellerbek - Groß Rönnau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2003, ISBN 978-3-926055-73-6, S. 101 (dnb.de [abgerufen am 21. April 2020]).
  3. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 3: Ellerbek - Groß Rönnau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2003, ISBN 978-3-926055-73-6, S. 101 (dnb.de [abgerufen am 21. April 2020]).
  4. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein