Frielendorf

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Wappen Deutschlandkarte
Frielendorf
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Frielendorf hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 59′ N, 9° 20′ OKoordinaten: 50° 59′ N, 9° 20′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Schwalm-Eder-Kreis
Höhe: 229 m ü. NHN
Fläche: 85,84 km2
Einwohner: 7318 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 85 Einwohner je km2
Postleitzahl: 34621
Vorwahlen: 05684, 06691
Kfz-Kennzeichen: HR, FZ, MEG, ZIG
Gemeindeschlüssel: 06 6 34 004
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Ziegenhainer Straße 2
34621 Frielendorf
Website: www.frielendorf.eu
Bürgermeister: Jens Nöll (SPD)
Lage der Gemeinde Frielendorf im Schwalm-Eder-Kreis
KarteKasselLandkreis FuldaLandkreis Hersfeld-RotenburgLandkreis KasselLandkreis Marburg-BiedenkopfLandkreis Waldeck-FrankenbergVogelsbergkreisVogelsbergkreisWerra-Meißner-KreisKnüllwaldHomberg (Efze)FrielendorfSchwarzenborn (Knüll)Neukirchen (Knüll)OberaulaOttrauSchrecksbachWillingshausenSchwalmstadtGilserbergJesbergNeuentalBad ZwestenBorken (Hessen)MorschenMalsfeldWabern (Hessen)Felsberg (Hessen)SpangenbergMelsungenKörleGuxhagenEdermündeGudensbergNiedensteinFritzlar
Karte

Frielendorf ist eine Gemeinde im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Sie ist staatlich anerkannter Luftkurort[2] und trägt seit dem 1. September 2019 die amtliche Zusatzbezeichnung Marktflecken.[3][4]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frielendorf liegt am Nordwestrand des Knüllgebirges etwa 8,5 km südwestlich von Homberg. Nordwestlich des Dorfs liegt der Sendberg (339 m ü. NN), auf dem bis zu seiner Verlegung nach Frielendorf gegen Ende des 13. Jahrhunderts das Gericht auf dem Sendberg tagte, nordöstlich der Silbersee und südöstlich erhebt sich die Mark (382,7 m ü. NN). Durchflossen wird es vom Efze-Zufluss Ohebach.

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frielendorf grenzt im Nordosten und Osten an die Stadt Homberg, im Südosten an die Stadt Schwarzenborn, im Süden an die Stadt Neukirchen und an die Gemeinde Willingshausen, im Südwesten und Westen an die Stadt Schwalmstadt, im Westen an die Gemeinde Neuental und im Nordwesten an die Stadt Borken; sie gehören alle auch zum Schwalm-Eder-Kreis.

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Gemeinde Frielendorf gehören neben dem Kernort die fünfzehn Ortsteile:

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ersterwähnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der namensgebende Ortsteil Frielendorf wurde als Frilingendorf im Jahre 1197 in einem Einkommensverzeichnis des Klosters Spieskappel, soweit bekannt, erstmals urkundlich erwähnt. Als weitere historische Namensformen sind Frilingestorf (um 1220), Vrilingedorph (1247), Frilendorf (1333) und Frielndorff (1585) belegt.[5]

Hessische Gebietsreform[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der hessische Verwaltungs- und Gebietsreform schlossen sich die Gemeinden Frielendorf, Gebersdorf, Lenderscheid (seit 15. September 1968 mit der Gemeinde Lanertshausen und seit 1. Juli 1970 mit der Gemeinde Siebertshausen vereinigt), Linsingen und Todenhausen zur neuen Großgemeinde Frielendorf zusammen. Am 1. Januar 1974 wurden kraft Landesgesetz die beiden Großgemeinden Frielendorf und Grenzebach (das sich am 31. Januar 1971 aus den Gemeinden Leimsfeld, Obergrenzebach und Schönborn gebildet hatte[6][7]) mit den bisher selbständig gebliebenen Gemeinden Allendorf, Großropperhausen, Leuderode, Spieskappel und Verna zu einer wiederum neuen Großgemeinde Frielendorf zusammengeschlossen. Sitz der Gemeindeverwaltung wurde Frielendorf.[8][5][9] Für die ehemals eigenständigen Gemeinden wurde je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet. Für die Orte Siebertshausen und Lanertshausen wurde ein gemeinsamer Ortsbezirk errichtet.[10]

Übersichtstabelle

Ehemalige Gemeinde Datum Anmerkung
Allendorf 1. Jan. 1974
Gebersdorf 31. Dez. 1971
Grenzebach 1. Jan. 1974
Großropperhausen 1. Jan. 1974
Lanertshausen 15. Sep. 1968 Eingemeindung nach Lenderscheid
Leimsfeld 31. Dez. 1971 Zusammenschluss mit Obergrenzebach und Schönborn zu Grenzebach[6]
Lenderscheid 31. Dez. 1971
Leuderode 1. Jan. 1974
Linsingen 31. Dez. 1971
Obergrenzebach 31. Dez. 1971 Zusammenschluss mit Leimsfeld und Schönborn zu Grenzebach[6]
Schönborn 31. Dez. 1971 Zusammenschluss mit Leimsfeld und Obergrenzebach zu Grenzebach[6]
Siebertshausen 1. Juli 1970 Eingemeindung nach Lenderscheid
Spieskappel 1. Jan. 1974
Todenhausen 31. Dez. 1971
Verna 1. Jan. 1974

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerstruktur 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Frielendorf 7621 Einwohner. Darunter waren 102 (1,3 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 1305 Einwohner unter 18 Jahren, 3078 zwischen 18 und 49, 1671 zwischen 50 und 64 und 1569 Einwohner waren älter.[11] Die Einwohner lebten in 3195 Haushalten. Davon waren 822 Singlehaushalte, 891 Paare ohne Kinder und 1143 Paare mit Kindern, sowie 291 Alleinerziehende und 48 Wohngemeinschaften. In 654 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 2076 Haushaltungen lebten keine Senioren.[11]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: Historisches Ortslexikon[5]
• 1585: 51 Hausgesesse
• 1639: 22 hausgesessene Männer, 15 Witwen
• 1681: 42 Hausgesesse, 8 Ausschuss, zwei Junggesellen
• 1750: 63 Wohnhäuser
Frielendorf: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2021
Jahr  Einwohner
1834
  
693
1840
  
743
1846
  
787
1852
  
782
1858
  
757
1864
  
794
1871
  
789
1875
  
798
1885
  
917
1895
  
984
1905
  
1.156
1910
  
1.229
1925
  
1.448
1939
  
1.460
1946
  
2.195
1950
  
2.210
1956
  
1.983
1961
  
1.885
1967
  
1.888
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2011
  
7.621
2016
  
7.296
2021
  
7.174
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[5]; Zensus 2011[11]; Statistische Bibliothek[12]
Ab 1970 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Historische Religionszugehörigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: Historisches Ortslexikon[5]
• 1861: 648 evangelisch-reformierte, 128 jüdische Einwohner.
• 1885: 776 evangelische (= 84,52 %), 4 katholische (= 0,44 %), jüdische 137 (= 14,94 %) Einwohner
• 1961: 643 evangelische (= 92,25 %), 44 katholische (= 6,31 %) Einwohner

Historische Erwerbstätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• 1750: zeei Müller, ein Krämer, ein Schreiner, 11 Leineweber, drei Schuhmacher, drei Bäcker, drei Handelsjuden, zwei Metzger, drei Schmiede, ein Schlosser, ein Wagner, sieben Schneider, ein Zimmermann, zwei Färber, 10 Branntweinbrenner, zwei Wirte, ein Essigbrauer, 13 Weibspersonen
• 1838 Familien: 26 Ackerbau, 70 Gewerbe, 45 Tagelöhner
• 1961 Erwerbspersonen: 62 Land- und Forstwirtschaft, 434 produzierendes Gewerbe, 160 Handel und Verkehr, 119 Dienstleistungen und Sonstiges

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindevertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[13] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[14][15][16]

Gemeindevertretung – Kommunalwahlen 2021
Stimmenanteil in %
Wahlbeteiligung 53,7 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
49,7
(−2,0)
30,2
(+1,6)
20,1
(+0,4)
2016

2021

Sitzverteilung
   
Insgesamt 25 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 49,7 12 51,7 16 53,9 17 51,3 16 56,7 18
FWGF Freie Wählergemeinschaft Frielendorf 30,2 8 28,6 9 22,1 7 22,2 7 14,1 4
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 20,1 5 19,7 6 24,0 7 26,6 8 25,5 8
Gesamt 100,0 25 100,0 31 100,0 31 100,0 31 100,0 31
Wahlbeteiligung in % 53,7 58,0 55,4 58,7 68,0

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Gemeindevorstands, dem in der Gemeinde Frielendorf neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Beigeordneter und elf weitere Beigeordnete angehören.[17] Bürgermeister ist seit dem 21. Mai 2022 Jens Nöll (SPD).[18] Er wurde als Nachfolger von Thorsten Vaupel (SPD), der nach einer Amtszeit nicht mehr zur Wiederwahl angetreten war, am 26. September 2021 ohne Gegenkandidaten bei 74,3 Prozent Wahlbeteiligung mit 74,8 Prozent der Stimmen gewählt.[19]

Amtszeiten der Bürgermeister[20]
  • 2022–2028 Jens Nöll (SPD)[18]
  • 2016–2022 Thorsten Vaupel (SPD)[21]
  • 1998–2016 Birger Fey (SPD)

Ortsbeiräte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Ortsteile Allendorf, Frielendorf, Gebersdorf, Großropperhausen, Leimsfeld, Lenderscheid, Leuderode, Linsingen, Obergrenzebach, Schönborn, Siebertshausen/Lanertshausen, Spieskappel, Todenhausen, Verna und Welcherod bestehen Ortsbezirke nach Maßgabe der §§ 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gültigen Fassung. Die Ortsbeiräte bestehen aus drei bis neun Mitgliedern. Der Ortsbeirat des Ortsbezirks wird im Rahmen der Kommunalwahlen gewählt und bestimmt aus seine Mitte den/die Ortsvorsteher/in. Die Ortsbezirksgrenzen entsprechen den Gemarkungen der eingegliederten ehemaligen Gemeinden.[10]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Frielendorf
Wappen von Frielendorf
Blasonierung: „In Rot auf einem grünen Dreiberg wachsend ein silberner vierzinniger Turm, pfahlweise belegt mit einem schwarzen Spieß mit zwei beidseitigen Widerhaken zwischen zwei mittigen schwarzgerandten silbernen Schießscharten, beseitet mit je einer wachsenden, abgewandt gebeugten und dort zweifach beblatteten, golden Kornähre.“
Wappenbegründung: Der silberne vierzinnige Turm symbolisiert das Frielendorfer Wahrzeichen, den Spießturm, der als teilredendes Wappen mit dem aufgelegten Spieß seinen Namen nennt.
Der Spießturm (2008)

Gemeindepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Frielendorf unterhält eine Partnerschaft mit dem thüringischen Kleinschmalkalden sowie seit dem 30. Mai 2009 mit der westflandrischen Stadt Poperinge.[22]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Museumsladen mit der Ausstellung Die Zeche Frielendorf wird über Frielendorfer Geschichte und den einstigen Braunkohlenbergbau in und um das Dorf informiert.

Das Dorfmuseum Verna informiert über dörfliche Wohnkultur, Mobiliar und Handwerkzeug.

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche St. Johannes in Spieskappel

Im Ortsteil Spieskappel steht die 1255 geweihte Kirche St. Johannes des ehemaligen Klosters Spieskappel, die ursprünglich zum 1143 gegründeten Prämonstratenser-Chorherrenstift Cappel gehörte. Die Kirche wird meist nur als Klosterkirche bezeichnet. Die Orgel wurde in der Werkstatt des Orgelbauers Johannes Schlottmann aus Hersfeld gebaut.

Der Spießturm (auch „Spieskappeler Warte“ genannt) ist ein mittelalterlicher Wartturm, an der Straße zwischen Spieskappel und Obergrenzebach. Er steht an einem Punkt, an dem sich wichtige mittelalterliche Handelsstraßen schnitten, sowie an der einstigen Grenze zwischen Oberhessen und Niederhessen. Im 15. und 16. Jahrhundert fanden am Spieß die Landtage der hessischen Landstände statt. Der Spießturm ist Teil des Frielendorfer Wappens.

Parks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ferienwohnpark Silbersee liegt östlich von Frielendorf am Silbersee. Der Klosterpark in Spieskappel ist auch ein beliebtes Ausflugsziel.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Silbersee bei Frielendorf

Etwa 150 Jahre lang, bis in die 1960er Jahre, waren Braunkohlebergbau und Brikettherstellung die wirtschaftliche Basis des Kernorts und der umliegenden Dörfer. Frielendorf gehörte zu den bedeutendsten Braunkohlerevieren Hessens, und Tagebaugruben prägten das Landschaftsbild. Das Dorfbild selbst wurde von der Brikettfabrik der Gewerkschaft Frielendorf dominiert. In den 1920er Jahren arbeiteten zeitweise rund 1400 Menschen im Frielendorfer Bergbau. Insgesamt wurden ca. 26,5 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert und ca. 6,5 Millionen Tonnen Briketts hergestellt. Die Briketts der Marke „Hassia“ waren weit über die Region hinaus bekannt.[23]

Mit dem Ende des Kohleabbaus in Frielendorf begann ein drastischer Strukturwandel, von Bergbau und Industrie zum Fremdenverkehr. Kernstück dieses Strukturwandels wurde die Umwandlung eines großen Tagebaurestlochs in einen Bade- und Angelsee, den Silbersee, dessen Umgebung inzwischen längst renaturiert ist und um den ein Feriendorf entstand.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frielendorf liegt an der Bundesstraße 254 (Homberg–Fulda). Zur Bundesautobahn 49 (KasselFritzlar-Marburg) Anschlussstelle Neuental sind es etwa 11 km. Die Gemeinde gehört dem Nordhessischen Verkehrsverbund an. Die nächsten Bahnstationen sind Wabern, Schwalmstadt-Treysa, Borken (Hessen) und Kassel-Wilhelmshöhe. Früher hatte Frielendorf einen Bahnhof an der Bahnstrecke Leinefelde–Treysa.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fritz Gerich: Chronik von Frielendorf. Frielendorf 1956, DNB 451490592.
  • Hans Mittendorf: Gebersdorf. Ein Dorfbuch. Frielendorf 1997, DNB 952784548.
  • Karl Schmidt: Das Dorf Spieskappel. Frielendorf 1995, DNB 944729630.
  • Gerd Kanke: Frielendorf und seine Ortsteile. Literatur und Dokumente zur Ortsgeschichte in Bibliotheken und Archiven. Eine Übersicht. Im Auftrage der Hessischen Akademie der Forschung und Planung im ländlichen Raum und der Gemeinde Frielendorf. (III. Arbeitsbericht der Hessischen Akademie der Forschung und Planung im ländlichen Raum.) Bad Karlshafen 1996, ISBN 3-928069-17-9.
  • Horst Schönhut: Die Gewerkschaft Frielendorf: Geschichte der Frielendorfer Braunkohlenzeche. Geschichtsverein Borken e.V., Borken 1998, ISBN 3-932739-03-5.
  • Literatur über Frielendorf nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Frielendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Frielendorf – Reiseführer

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. 77. Sitzung des Fachausschusses für Kurorte Erholungsorte und Heilbrunnen in Hessen vom 17. November 2011. In: Staatszeiger für das Land Hessen. Nr. 7, 2012, ISSN 0724-7885, S. 221.
  3. Zusatzbezeichnungen zum Gemeindenamen, die vom Hessischen Innenministerium seit 1945 verliehen wurden. In: innen.hessen.de. Hessisches Ministerium des Innern und für Sport, September 2021, abgerufen am 9. Februar 2022.
  4. https://frielendorf.eu/wir-sind-marktflecken/
  5. a b c d e Frielendorf, Schwalm-Eder-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen (Stand: 11. Juni 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Institut für Landesgeschichte, abgerufen am 10. Juli 2014.
  6. a b c d Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen in Hessen vom 14. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 01, S. 5, Punkt 8; Abs. 48. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,9 MB]).
  7. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 412 f.
  8. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fritzlar-Homberg, Melsungen und Ziegenhain (GVBl. II 330-22) vom 28. September 1973. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 25, S. 356, § 8 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,3 MB]).
  9. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 411–413.
  10. a b Hauptsatzung. (PDF; 92 kB) § 4. In: Webauftritt. Gemeinde Frielendorf, abgerufen im April 2023.
  11. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 32 und 88, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  12. Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2016
  13. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  14. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  15. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  16. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  17. Politische Gremien, Stand 26. Dezember 2023: „Diese Rubrik befindet sich im Aufbau. Wir bitten um Ihre Geduld.“ - (Zusammensetzung des Gemeindevorstands laut Hauptsatzung ermittelt)
  18. a b Christine Thiery: Schlüsselübergabe fürs Frielendorfer Rathaus. Hessisch Niedersächsische Allgemeine, 4. Mai 2022, abgerufen am 1. Juni 2022.
  19. Votemanager: Bürgermeisterwahl Marktflecken Frielendorf 2021
  20. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Frielendorf (Memento vom 27. Januar 2021 im Internet Archive); Hinweis: für die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf. die Endung index.html aus der Webadresse löschen und diese dann neu laden
  21. Thorsten Vaupel im Internet zu seiner Amtseinführung, abgerufen am 28. Juli 2016.
  22. Artikel auf Nordhessennews nh24
  23. Das ehemalige Zechengelände, mit Fotos (Memento vom 12. September 2011 im Internet Archive)