Ramhusen

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Wappen Deutschlandkarte
?
Ramhusen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Ramhusen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 56′ N, 9° 5′ OKoordinaten: 53° 56′ N, 9° 5′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Marne-Nordsee
Höhe: 1 m ü. NHN
Fläche: 4,8 km2
Einwohner: 169 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 35 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25715
Vorwahlen: 04851 u. 04855Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 090
Adresse der Amtsverwaltung: Alter Kirchhof 4/5
25709 Marne
Website: www.amt-marne-
nordsee.de
Bürgermeister: Carsten-Peter Hues (KWV)
Lage der Gemeinde Ramhusen im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Ramhusen ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ramhusen liegt in der Marsch. Die Gemeinde grenzt im Osten an die Gemeinde Eddelak, im Süden an das Stadtgebiet Brunsbüttel und an Neufeld, im Westen an Schmedeswurth und Diekhusen-Fahrstedt sowie im Norden an Volsemenhusen und Dingen.

Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben Ramhusen gehören zur ländlich geprägten Gemeinde noch die Ortsteile Diekshörn, Schüttung, Triangel, Wischweg und Wöppenstieg.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet wurde im Laufe der Zeit verschiedentlich geändert. Das eigentliche Dorf Ramhusen ist eine um 1200 entstandene Reihensiedlung.

Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Marne aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Ramhusen.[3]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindevertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale-Wähler-Vereinigung Ramhusen. Die Wahlbeteiligung betrug 60,5 %.[4]

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ramhusen gehört zum Schuleinzugsgebiet Marne. Die noch nicht schulpflichtigen Kinder können die „Landkinderstube“ oder einen der beiden Kindergärten in Marne besuchen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ramhusen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 8: Pölitz - Schönbek. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2007, ISBN 978-3-926055-89-7, S. 85 (dnb.de [abgerufen am 23. Juli 2020]).
  3. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 250.
  4. wahlen-sh.de