Schneppenbaum

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Schneppenbaum
Gemeinde Bedburg-Hau
Wappen von Schneppenbaum
Koordinaten: 51° 46′ N, 6° 11′ OKoordinaten: 51° 45′ 44″ N, 6° 11′ 14″ O
Einwohner: 2920 (31. Dez. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 47551
Vorwahl: 02821
Schneppenbaum (Nordrhein-Westfalen)
Schneppenbaum (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Schneppenbaum in Nordrhein-Westfalen

Pfarrkirche St. Markus

Schneppenbaum ist ein Ortsteil der Gemeinde Bedburg-Hau im Kreis Kleve. In Schneppenbaum leben 2.990 Menschen (Stand: 31. Dezember 2022).[1] Der Name Schneppenbaum leitet sich von dem Bauern Derik Sneppe ab, der im 15. Jahrhundert an einem Schlagbaum wohnte, den Graf Adolf II. an wichtigen Straßenkreuzungen errichten ließ.

Der Ort wurde am 1. Juli 1969 in die neugebildete Gemeinde Bedburg-Hau eingegliedert.[2][3]

In Schneppenbaum stehen die Pfarrkirche St. Markus sowie das Rathaus der Gemeinde Bedburg-Hau. Im Südwesten liegt die LVR-Klinik Bedburg-Hau. Außerdem ist die Gemeinschaftsgrundschule St. Markus in Schneppenbaum ansässig.

Wappen[edit | edit source]

Wappen der früheren Gemeinde Schneppenbaum
Wappen der früheren Gemeinde Schneppenbaum
Blasonierung: „In Grün ein silberner (weißer) bewurzelter Lindenbaum, in dessen Krone vier rote 1 :3 gestellte Schnepfen stehen“[4]
Wappenbegründung: Das Wappen wurde 8. März 1963 vom nordrhein-westfälischen Innenminister verliehen. Es handelt sich hier um ein sogenanntes "redendes Wappen", "die Schnepfen auf dem Baum". Die vier Vögel stehen für die ehemaligen gemeindeangehörigen Dörfer Hasselt, Qualburg, Riswick und Schneppenbaum selbst.

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00Banner: „Das Banner zeigt auf einer grünen Bahn die Symbole des Wappens.“

Einzelnachweise[edit | edit source]

  1. a b Daten & Zahlen | Gemeinde Bedburg-Hau. Abgerufen am 25. März 2024.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 79.
  3. Schneppenbaum auf bedburg-hau.de, abgerufen am 30. März 2021
  4. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf, 145. Jahrgang, 1963, S. 112