Steinwiesen

From Wikipedia
Jump to navigation Jump to search
Wappen Deutschlandkarte
Steinwiesen
Deutschlandkarte, Position des Marktes Steinwiesen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 18′ N, 11° 28′ OKoordinaten: 50° 18′ N, 11° 28′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Kronach
Höhe: 374 m ü. NHN
Fläche: 55,02 km2
Einwohner: 3370 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 61 Einwohner je km2
Postleitzahl: 96349
Vorwahlen: 09262, 09260, 09267
Kfz-Kennzeichen: KC, SAN
Gemeindeschlüssel: 09 4 76 177
Marktgliederung: 21 Gemeindeteile
Adresse der
Marktverwaltung:
Kirchstr. 4
96349 Steinwiesen
Website: www.steinwiesen.de
Erster Bürgermeister: Gerhard Wunder (CSU)
Lage des Marktes Steinwiesen im Landkreis Kronach
KarteLangenbacher ForstBirnbaum (gemeindefreies Gebiet)Landkreis CoburgLandkreis HofLandkreis KulmbachLandkreis LichtenfelsThüringenLudwigsstadtWeißenbrunnMarktrodachTettau (Oberfranken)SchneckenloheMitwitzKüpsNordhalbenWilhelmsthalTschirnTeuschnitzSteinbach am WaldReichenbach (Landkreis Kronach)WallenfelsStockheim (Oberfranken)SteinwiesenPressigKronach
Karte
Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Markt
Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt, Haupteingang

Steinwiesen ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Kronach in Bayern. Sie ist die größte Gemeinde der Region Oberes Rodachtal.

Geografie[edit | edit source]

Geografische Lage[edit | edit source]

Die Gemeinde Steinwiesen gehört zum Naturpark Frankenwald und liegt im Tal der Rodach. Südlich von Steinwiesen mündet die Wilde Rodach in die Rodach.[2] Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.

Gemeindegliederung[edit | edit source]

Es gibt 21 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]

Außerdem gibt es 2 ehemalige Gemeindeteile, die mittlerweile Teil von anderen Gemeindeteilen sind, und 10 wüst gegangene Gemeindeteile, die sich auf dem heutigen Gemeindegebiet von Steinwiesen befinden:

Schutzgebiete[edit | edit source]

Zur Gemeinde gehören die Naturwald Rodachhänge sowie das Naturschutzgebiet Steinwiesen.

Geschichte[edit | edit source]

Bahnhof Steinwiesen

Der Ort wurde um 1000 gegründet. Im Urbar A des Hochstifts Bamberg, das zwischen 1323 und 1328 als Verzeichnis der Besitzungen und Zinsen entstanden war, wurde es als „Steinnigenwiesen“ mit 9,5 Lehen und einer Mühle, erstmals erwähnt.[5]:S. 4 Der Ortsname leitet sich von einem Flurnamen ab, der eine steinige Wiese bezeichnete. Im Jahr 1348 folgte erstmals im Urbar B die Nennung „Steinwisen“.[6] 1386 wurde Steinwiesen als erster Flößerort im Frankenwald urkundlich genannt. Die älteste Urkunde im Besitz der Gemeinde stammt aus dem Jahr 1419, ein Lehensbrief des Bischofs Albrecht von Wertheim für Cuntz Weydhawser über den Zehnt zu Steinwiesen. Das Kronacher Kastenamts-Urbar von 1507 verzeichnete 45 Häuser und 7 Schneidmühlen. Dies waren die untere Schneidmühle am Silberberg, bei dem Hader, die Schöpfenmühl, die obere Mahlmühle, die beim Steingründlein, die beim Hirtensteg und die bei der Wolfsgrube.[7]:S. 58 Dorfherren war das Hochstift, Heinz von Redwitz, der fünf Güter besaß, und der Marschall von Ebneth mit zwei Anwesen.[5]:S. 12 Zwischen 1653 und 1674 wurde der Ort fünfmal von der Pest heimgesucht. Am 24. April 1743 erhielt Steinwiesen die Marktkonzession von Bischof Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim verliehen.[5]:S. 83

Am 9. Mai 1759 fanden im Verlauf des Siebenjährigen Kriegs zwischen preußischen Einheiten unter Generalmajor Karl Gottfried von Knobloch und Truppen der kaiserlichen Armee unter Generalfeldwachtmeister Joseph Heinrich Freiherr von Ried bei Steinwiesen Gefechte statt. Aufgrund der preußischen Übermacht zogen sich die kaiserlichen Truppen nach Geuser zurück. In der Folge wurde Steinwiesen ausgeplündert und dreimal gebrandschatzt. Drei männliche Einwohner wurden erschossen. Die Schäden wurden mit 4966 Gulden angegeben.[7]:S. 49

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Steinwiesen 147 Anwesen. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Kronach aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Vogteiamt Kronach inne. Grundherren waren

  • das Kastenamt Kronach (3 Höfe, 2 halbe Höfe, 7 Güter, 17 halbe Güter, 96 Sölden, 4 Häuser, 3 unbewohnte Hofreiten, 3 Mahlmühlen, 7 Schneidmühlen),
  • das Gotteshaus Steinwiesen (5 Sölden, 2 halbe Häuser, 1 Badstube).

Außerdem gab es ein Forsthaus, eine Pfarrkirche, einen Pfarrhof, ein Schulhaus, ein Gemeindehirtenhaus und ein Gemeindebräuhaus.[8]

Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zu Bayern. Mit dem Gemeindeedikt wurde 1808 der Steuerdistrikt Steinwiesen gebildet, zu dem Angermühle, Baiershof, Ehrenbachsschneidmühle, Eisenhammer, Klingersmühle, Leitenberg, Mittlere Mühle, Nurn, Obere Mühle, Remitzhof, Schlegelshaid, Schnabrichsmühle, Schwarzmühle, Teichenbach, Teichmühle und Tempenberg gehörten. 1818 entstand die Ruralgemeinde Steinwiesen, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war mit Ausnahme von Nurn, das mit Ehrenbachsschneidmühle und Teichenbach eine eigene Ruralgemeinde bildete. Die Ruralgemeinde Steinwiesen war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Kronach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Kronach (1919 in Finanzamt Kronach umbenannt). In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden auf dem Gemeindegebiet Kochsmühle, Langenau, Leitschenstein, Löfflersmühle und Rieblich gegründet. Ab 1862 gehörte Steinwiesen zum Bezirksamt Kronach (1939 in Landkreis Kronach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Kronach (1879 in Amtsgericht Kronach umbenannt).[9] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Fläche von 13,600 km².[10], die sich vor 1928 auf 13,421 km² verringerte.[11] In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde auf dem Gemeindegebiet Erlabrück gegründet.

Am 11. August 1939 wurde der Gemeinde das Recht verliehen, die Bezeichnung Marktgemeinde zu führen.[7]:S. VI

Eine Pfarrschule bestand in Steinwiesen im Jahr 1600. Der Schulmeister verrichtete unter anderem auch den Organistendienst in der Stadtkirche. 1709 wurde ein neues Schulhaus gebaut. 1819 richtete die Gemeinde eine zweite Schulstelle ein und 1822 folgte ein zweigeschossiger Ersatzneubau in der Nähe der Kirche. Die beiden Schulräume befanden sich im Obergeschoss. Im Erdgeschoss war eine Lehrerwohnung vorhanden.[7]:S. 35 Am 1. Oktober 1857 wurde eine Mädchenschule eröffnet. Zwei Schwestern aus München der Ordensgemeinschaft Arme Schulschwestern von Unserer Lieben Frau unterrichteten die Werktags- und Sonntagsschülerinnen. 1866 wurde ein zentraler gelegenes Schulhaus erworben und bezogen. Platzmangel führte 1906 zum Bau eines neuen Mädchenschulhauses, das 33.602 Mark kostete. Der Bamberger Erzbischof Friedrich Philipp von Abert weihte das Gebäude am 22. Juni 1907 ein.[7]:S. 38 Für die Jungs wurde 1908 am früheren Mädchenschulhaus ein Anbau mit zwei zusätzlichen Schulräumen errichtet.[7]:S. 39 Am 7. Oktober 1965 weihte die Gemeinde eine neue, neunklassige Volksschule ein. Die Baukosten betrugen 1,4 Millionen Deutsche Mark. Zwei Jahre später folgte für 560.000 DM eine Turn- und Kulturhalle als Anbau.[7]:S. 167

1923 entstand auf dem Kirchplatz ein Kriegerdenkmal mit einer Kreuzigungsgruppe, einem Werk des Bamberger Bildhauers Johann Speth.[7]:S. 37 Am 25. Oktober 1953 wurde das renovierte Kriegerdenkmal neu eingeweiht. Mit Schlegelshaid hatte Steinwiesen im Ersten Weltkrieg 57 Gefallene und im Zweiten Weltkrieg 105 Gefallene und 27 Vermisste.[5]:S. 368 1968 nahm die Gemeinde ein neues Rathaus im früheren Mädchenschulhaus in Betrieb. 1973 wurden über 60.000 Übernachtungen gezählt. 1975 wurde das Hallenbad und 1976 das Freibad eingeweiht.[7]:S. 170 Nach der Fertigstellung der Kanalisation ging 1978 eine vollbiologische Kläranlage in Betrieb.

Eingemeindungen[edit | edit source]

Am 1. Mai 1978 wurden im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Gemeinden Birnbaum und Nurn sowie Neufang ohne den Ort Schäferei eingegliedert.[12]

Einwohnerentwicklung[edit | edit source]

Im Zeitraum von 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 4009 auf 3443 um 566 bzw. um 14,1 %. Am 31. Dezember 1995 hatte Steinwiesen 4154 Einwohner.

Gemeinde Steinwiesen

Jahr Einwohner Häuser[Anmerkung 1] Quelle
1840 1472 [13]
1852 1612 [13]
1855 1606 [13]
1861 1613 [14]
1867 1634 [15]
1871 1722 248 [16]
1875 1584 [17]
1880 1558 [18]
1885 1539 289 [10]
1890 1466 243 [19]
1895 1412 [13]
1900 1397 277 [20]
1905 1508 [13]
1910 1659 [21]
Jahr Einwohner Häuser[Anmerkung 1] Quelle
1919 1657 [13]
1925 1800 312 [11]
1933 1906 [13]
1939 2038 [13]
1946 2504 [13]
1950 2628 368 [22]
1952 2562 [13]
1961 2398 440 [23]
1970 2553 [24]
1987 4000 1026 [25]
2008 3678 [26]
2015 3510 1126 [27]
2018 3443 1126 [27]

Ort Steinwiesen

Jahr 001818 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987 002020
Einwohner 928 1429 1511 1345 1237 1536 2353 2182 2333 2065 1815*
Häuser[Anmerkung 1] 148 255 244 271 322 395 568
Quelle [9] [14] [16] [10] [20] [11] [22] [23] [24] [25] [28]
* 
Steinwiesen zuzüglich der Einöden, die schon Teil der ursprünglichen Gemeinde waren; ohne Schlegelshaid.

Politik[edit | edit source]

Bürgermeister[edit | edit source]

Bürgermeister ist Gerhard Wunder (CSU).

Gemeinderat[edit | edit source]

Die Gemeinderatswahlen seit 2014 ergaben folgende Stimmenanteile und Sitzverteilungen:

Partei/Liste 2020[29] 2014[30]
% Sitze Sitze
CSU 69,19 11 12
SPD 30,81 5 4
Wahlbeteiligung 71,95 %

Wappen und Flagge[edit | edit source]

Wappen
Wappen von Steinwiesen
Wappen von Steinwiesen
Blasonierung:Gespalten und vorne geteilt von Grün und Silber; oben ein silberner Steinblock, unten ein roter Schrägwellenbalken; hinten in Gold ein mit einer silbernen Schrägleiste überdeckter, rot bewehrter schwarzer Löwe.“[31]
Wappenbegründung: 1937 hatte der Reichsstatthalter in Bayern Franz von Epp der Gemeinde das Recht verliehen, ein eigenes Wappen zu führen.[7]:S. VI Bei der Wappenverleihung wählte man einen für den Ortsnamen redenden Stein in grünem Feld. Der Schrägwellenbalken weist auf die Rodach, die durch das Gemeindegebiet fließt, und auf die Flößerei, die für die Bevölkerung einen wichtigen Erwerbszweig darstellte. Der Bamberger Löwe in der hinteren Schildhälfte erinnert an die einstige Zugehörigkeit der Gemeinde zum Hochstift Bamberg.
Flagge

Die Gemeindeflagge ist rot-weiß-grün.[32]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[edit | edit source]

Bauwerke[edit | edit source]

Aus technischer Sicht und als Naherholungsgebiet interessant ist die im Gebiet der Marktgemeinde liegende Ködeltalsperre.

Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt[edit | edit source]

Ein Pfarrer der katholischen Pfarrkirche Mariä Geburt ist für das Jahr 1421 belegt. 1475/76 wurde eine Kirche gebaut. Aus der Zeit stammen Turm, Stirnwand und Ostteile der Hochwände des Mittelschiffes. Eine Erweiterung, vermutlich nach Westen, folgte 1705 und 1896 bis 1898 ein großer Umbau. Dabei wurden der neugotisch gewölbte, eingezogene Chor mit Fünfachtelschluss neu errichtet und die Seitenschiffe des dreischiffigen Langhauses angefügt. Am 22. Juni 1898 wurde die Pfarrkirche vom Bamberger Erzbischof Joseph von Schork neu konsekriert. Markant ist der am Chorbogen aufgehängte Gnadenstuhl, eine Schnitzarbeit des Tiroler Künstlers Franz Schmalzl aus den 1920er Jahren. Der Hochaltar beherbergt in der Mitte ganz oben das Gnadenbild, eine Marienfigur aus dem 14. Jahrhundert.[33]

Evangelisch-lutherische St. Johanniskirche[edit | edit source]

Das Grundstück war nach dem Ersten Weltkrieg durch einen Kirchenbauverein erworben worden. Planungen für einen Kirchenbau gab es ab 1947. Die überwiegend aus Holz gebaute Johanniskirche wurde 1951 eingeweiht. Ende der 1960er und Ende der 1980er Jahre erfolgten Umbauten und Sanierungen. Im Dachreiter hängt eine Bronzeglocke mit 1677 als Gussjahr.

Baudenkmäler[edit | edit source]

Bodendenkmäler[edit | edit source]

Museum[edit | edit source]

Ein Heimatmuseum wurde 1987 gegründet und hat seinen Sitz im ehemaligen Schulhaus am Kirchplatz. Es zeigt in elf Räumen Ausstellungsstücke zur Ortsgeschichte. Dazu gehören die Flößerei und die Schneidmühlen, Handwerk und Landwirtschaft sowie die Bauweise der Frankenwaldhäuser.

Wirtschaft und Infrastruktur[edit | edit source]

Unternehmen[edit | edit source]

Im Jahr 1912 übernahm das Familienunternehmen Rauschert die Porzellanfabrik in Steinwiesen. Der Gründersohn Paul Rauschert leitete das Werk, das technisches Porzellan produzierte. Ihm folgte 1924 der jüngere Bruder Egon Rauschert. 1933 verlor die Rauschert-Gruppe ihr Werk in Steinwiesen und 1965 erwarb sie es wieder zurück.[34] Im Frühjahr 1956 brandte es zweimal in der Porzellanfabrik.[7]:S. 166 Ende der 1960er Jahre stellte der neue Geschäftsführer Rainer Kober von Porzellan-Flaschenverschlüssen auf Geschenkartikel um.[34] Am 6. April 1974 zerstörte ein Brand alle Formen.[7]:S. 170 Im Jahr 2005 übernahm Kober das Werk von Rauschert. Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres 2019/2020 beschäftigten Arbeitnehmer betrug 71.[35]

Verkehr[edit | edit source]

Am 26. Juli 1900 erhielt Steinwiesen über die Rodachtalbahn nach Kronach einen Anschluss an das deutsche Eisenbahnnetz. 1976 wurde der Personenverkehr eingestellt, das Teilstück von Kronach nach Steinwiesen wurde abgebaut. Seit 2007 wird auf dem verbliebenen Stück von Steinwiesen nach Nordhalben eine Museumsbahn betrieben.

Die Staatsstraße 2207 führt nach Erlabrück zur Bundesstraße 173 (3 km südwestlich) bzw. nach Nordhalben zur Staatsstraße 2198 (10 km nördlich). Die Kreisstraße KC 21 verbindet mit Neufang (3 km nordwestlich). Die Kreisstraße KC 16 führt nach Nurn (2,5 km nördlich).[2]

Bildungseinrichtungen[edit | edit source]

In Steinwiesen befindet sich eine Grundschule, eine offene Ganztagesschule. Außerdem gibt es in dem Ort einen katholischen Kindergarten mit 42 Regel- und 15 Krippenplätzen.

Söhne und Töchter der Gemeinde[edit | edit source]

Literatur[edit | edit source]

Weblinks[edit | edit source]

Commons: Steinwiesen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Steinwiesen – Reiseführer

Einzelnachweise[edit | edit source]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 13. Oktober 2023 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  3. Gemeinde Steinwiesen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 6. Oktober 2020.
  4. Gemeinde Steinwiesen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
  5. a b c d Willi Schreiber und Erhard Kuhnlein: Chronik Markt Steinwiesen : 1323 – 1983.
  6. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 224f.
  7. a b c d e f g h i j k l Willi Schreiber: Heimatbuch von Steinwiesen. Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach, 1977.
  8. H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 517. Hier werden unter Einberechnung von bewohnten herrschaftlichen, kirchlichen und kommunalen Gebäuden 151 Anwesen als Gesamtzahl angegeben.
  9. a b H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 601.
  10. a b c K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1008 (Digitalisat).
  11. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1093 (Digitalisat).
  12. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 690.
  13. a b c d e f g h i j Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 149, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  14. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 890–891, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  15. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 139 (Digitalisat).
  16. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1063, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  17. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 53 (Digitalisat).
  18. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 154 (Digitalisat).
  19. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 154 (Digitalisat).
  20. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1059 (Digitalisat).
  21. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 154 (Digitalisat).
  22. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 943 (Digitalisat).
  23. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 693–694 (Digitalisat).
  24. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 160 (Digitalisat).
  25. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 311 (Digitalisat).
  26. LfStat: Steinwiesen: Amtliche Statistik 2018. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 21. Oktober 2021.
  27. a b LfStat: Steinwiesen: Amtliche Statistik 2019. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 21. Oktober 2021.
  28. Zahlen & Fakten auf der Website steinwiesen.de
  29. Wahl des Marktgemeinderats - Kommunalwahlen 2020 im Markt Steinwiesen - Gesamtergebnis. Abgerufen am 4. Januar 2021.
  30. Mitglieder des Marktgemeinderates, steinwiesen.de, abgerufen am 11. Juli 2017
  31. Eintrag zum Wappen von Steinwiesen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  32. Steinwiesen. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 6. Oktober 2020.
  33. Pfarrei Mariä Geburt Steinwiesen > Kirche
  34. a b Geschichte
  35. Bundesanzeiger: KOBER Steinwiesen GmbH & Co. KG

Anmerkungen[edit | edit source]

  1. a b c Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 wurden diese als Wohngebäude bezeichnet.