Tosterglope

From Wikipedia
Jump to navigation Jump to search
Wappen Deutschlandkarte
Tosterglope
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Tosterglope hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 12′ N, 10° 49′ OKoordinaten: 53° 12′ N, 10° 49′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Lüneburg
Samtgemeinde: Dahlenburg
Höhe: 81 m ü. NHN
Fläche: 19,6 km2
Einwohner: 600 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 31 Einwohner je km2
Postleitzahl: 21371
Vorwahlen: 05851, 05853
Kfz-Kennzeichen: LG
Gemeindeschlüssel: 03 3 55 037
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 44
21371 Tosterglope
Website: www.tosterglope.de
Bürgermeister: Hermann Saucke
Lage der Gemeinde Tosterglope im Landkreis Lüneburg
KarteLandkreis LüneburgNiedersachsenSchleswig-HolsteinMecklenburg-VorpommernLandkreis Lüchow-DannenbergLandkreis UelzenLandkreis HeidekreisLandkreis HarburgRehlingenSoderstorfOldendorfAmelinghausenBetzendorfBarnstedtMelbeckDeutsch EvernWendisch EvernEmbsenSüdergellersenKirchgellersenWestergellersenReppenstedtReppenstedtMechtersenVögelsenRadbruchBardowickHandorfWittorfLüneburgBarendorfVastorfReinstorfThomasburgDahlenburgBoitzeNahrendorfTosterglopeDahlemBleckedeNeetzeAdendorfScharnebeckRullstorfLüdersburgHittbergenHohnstorfEchemArtlenburgBarumBrietlingenAmt Neuhaus
Karte

Tosterglope ist eine Gemeinde im Landkreis Lüneburg in Niedersachsen. Sie gehört der Samtgemeinde Dahlenburg an, die ihren Verwaltungssitz im Flecken Dahlenburg hat.

Geografie[edit | edit source]

Lage[edit | edit source]

Tosterglope liegt im Naturpark Elbhöhen-Wendland.

Gemeindegliederung[edit | edit source]

Die vier Ortsteile der Gemeinde sind:

  1. Gut Horndorf
  2. Köhlingen
  3. Tosterglope
  4. Ventschau

Geschichte[edit | edit source]

Erste Erwähnung[edit | edit source]

Die Gemeinde wurde 1330 als Toregelop erstmals urkundlich erwähnt.

Gebietsreform[edit | edit source]

Am 1. März 1974 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Tosterglope und Ventschau zur Gemeinde Tosterglope zusammengelegt.[2]

Politik[edit | edit source]

Die Gemeinde Tosterglope gehört zum Landtagswahlkreis Elbe und zum Bundestagswahlkreis Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.[3][4]

Gemeinderat[edit | edit source]

Der Gemeinderat aus Tosterglope setzt sich aus neun Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[5]

  • Wählergruppe Tosterglope-Ventschau (WGTV): 6 Sitze
  • Aktive Wählergemeinschaft Ventschau/Tosterglope (AWG): 3 Sitze


Vorherige Sitzverteilungen:

Wahljahr WGTV Gesamt
2016 9 9 Sitze
__________________________

WGTV: Wählergruppe Tosterglope-Ventschau

Bürgermeister[edit | edit source]

Der ehrenamtliche Bürgermeister Hermann Saucke wurde am 25. Oktober 2018 gewählt.

Wappen[edit | edit source]

Blasonierung: „In einem durch einen halbrund nach oben gekrümmten silbernen Bach quer geteilten grünen Wappenschild oben drei goldene Pflugscharen, unten ein goldener Findling.“

Die drei Pflugscharen stehen für die bäuerlich geprägten Ortsteile Tosterglope, Köhlingen und Gut Horndorf. Der Findling steht für den Ortsteil Ventschau. Ein solcher ist dort tatsächlich zu finden. Der Bach steht für den Barnbeker Bach, der Ventschau von den anderen Ortsteilen trennt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[edit | edit source]

Verkehr[edit | edit source]

Tosterglope liegt an der L 232, die die Bundesstraße 216 mit der Elbfähre in Neu Darchau verbindet. Durch diese Route besteht auch eine Busverbindung (Linie 5300) alle zwei Stunden, die alle vier Ortsteile direkt mit Dahlenburg (mit Schulen und Einkaufsmöglichkeiten) und Lüneburg verbindet. Als einzige Gemeinde im Landkreis Lüneburg verfügt Tosterglope über keinerlei Fahrradwege.

Weblinks[edit | edit source]

Commons: Tosterglope – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[edit | edit source]

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 233.
  3. Landtagswahlkreise ab 16. Wahlperiode. Wahlkreiseinteilung für die Wahl zum Niedersächsischen Landtag. Anlage zu § 10 Abs. 1 NLWG, S. 4. (PDF (Memento des Originals vom 25. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nls.niedersachsen.de; 87 KB)
  4. Beschreibung der Wahlkreise. Anlage zu § 2 Abs. 2 Bundeswahlgesetz. In: Achtzehntes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes. Anlage zu Artikel 1. Bonn 18. März 2008, S. 325. (PDF (Memento des Originals vom 25. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundeswahlleiter.de; 200 KB)
  5. Ergebnis Gemeinderatswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.