Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt …

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Fernsehsendung
Titel Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt …
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Scripted Reality
Erscheinungsjahre seit 2013
Länge 45 Minuten
Episoden 520+
Ausstrahlungs­turnus Montag–Freitag
Titelmusik Safe And Sound von Capital Cities
Produktions­unternehmen Janus TV
Premiere 4. Nov. 2013 auf RTL II

Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt … ist eine Scripted-Reality-Fernsehsendung des deutschen Fernsehsenders RTL II.

Die Sendung wird seit dem 4. November 2013 wochentags im Nachmittagsprogramm des Senders ausgestrahlt und wird von Janus TV produziert. 2015 wurden dann auch Folgen von der Fa. Filmpool in Köln produziert.

Die Folgen werden größtenteils in Köln, Berlin und München gedreht.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Scripted-Reality-Format Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt … thematisiert Geschichten von Jugendlichen, mit diversen Problemen wie z. B. Streit mit den Eltern, finanzielle Notlagen, Mobbing, Identitätsfindung oder Schulstress haben. Diese werden meistens durch unrealistische Szenarios herbei geführt. Mit Hilfe von Finanzberatern, Psychologen und Rechtsanwälten die nur vom Zuschauer sichtbar sind wird ihnen ein Ausweg aus diese Situation gezeigt. Die Besetzung besteht ausschließlich aus Laiendarstellern. Einzige Ausnahme bilden die "Experten", welche den Handlungsverlauf kommentieren. Bei diesen "Experten" handelt es sich um mehrere Anwälte und einige andere Experten darunter auch mehrere Heilpraktiker für Psychologie.

Besetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Darsteller[1] Rolle Zeitraum (Jahre)
Priscilla Wittman Frau Zimmerman seit 2015
Stephan Bartels er selbst seit 2013
Ina Hullmann sie selbst seit 2013
Oliver Ritz Hauke Mertesacker 2015
Aische Pervers Chira Becker 2016

Episoden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Serie wird, unter anderem auf YouTube, Kritik ausgeübt. Hierbei wird angeführt, dass die Serie häufig nichts mit realen Problemen von Jugendlichen zu tun habe, sondern eher darauf abziele, Extremfälle zur Schau zu stellen. Dies verfehle den ursprünglichen Zweck des Formats, Jugendlichen mit Problemen eine Hilfestellung zu geben. Als Beispiel kann die Folge "Horror-WG: Wenn Wohnen zum Albtraum wird" genannt werden, in der ein Mädchen nach Berlin zieht, ohne ihre neue Mietwohnung besichtigt zu haben. Die Mietwohnung stellt sich als Zelt auf einem Balkon einer Mietwohnung heraus, sie wird je nach Lust und Laune der Vermieter auf dem Balkon eingesperrt und das Bad wird von einem Spanier bewohnt und kann nur für Geld genutzt werden, ebenso wird verboten andere Zimmer außer dem Balkon zu nutzen. Essen zubereiten darf sie, wenn sie die Wohnung putzt. Sie nimmt jede Situation nach kurzem Protest hin und fragt sich im Anschluss was man gegen ihre Situation tun könnte. Sich an die Polizei oder ähnliche Institutionen zu wenden, scheint ihr nicht in den Sinn zu kommen.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Cast. IMDb.com, 18. März 2015, abgerufen am 18. März 2015.
  2. Horror-WG: Wenn wohnen zum Alptraum wird! | Hilf Mir! Abgerufen am 15. Dezember 2020.