Ichinoseki

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Ichinoseki-shi
一関市
Ichinoseki
Ichinoseki
Geographische Lage in Japan
Ichinoseki (Japan)
Ichinoseki (Japan)
Region: Tōhoku
Präfektur: Iwate
Koordinaten: 38° 56′ N, 141° 8′ OKoordinaten: 38° 56′ 5″ N, 141° 7′ 36″ O
Basisdaten
Fläche: 1.133,10 km²
Einwohner: 111.824
(1. März 2021)
Bevölkerungsdichte: 99 Einwohner je km²
Gemeindeschlüssel: 03209-3
Symbole
Flagge/Wappen:
Flagge/Wappen von Ichinoseki
Baum: Kerb-Buche
Blume: Brassica rapa var. nippo-oleifera
Vogel: Japanseidensänger
Rathaus
Adresse: Ichinoseki City Hall
7-2, Takeyama-chō
Ichinoseki-shi
Iwate-ken 021-8501Japan
Webadresse: https://www.city.ichinoseki.iwate.jp/
Lage der Gemeinde Ichinoseki in der Präfektur Iwate
Lage Ichinosekis in der Präfektur
Lage Ichinosekis in der Präfektur

Ichinoseki (japanisch 一関市, -shi) ist eine Stadt im Süden der Präfektur Iwate auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt liegt am Fluss Iwai und ist nach Morioka und Ōshū die drittgrößte Stadt innerhalb der Präfektur.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ichinoseki liegt nördlich von Sendai und südlich von Morioka.

Der Kitakami durchfließt die Stadt von Norden nach Süden.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ichinoseki entwickelte sich während der Edo-Zeit zu einer Burgstadt. Bis 1868 war sie der Sitz der Tamura, die dort mit einem Einkommen in einem „Festen Haus“ von 30.000 Koku residierten.

Am 1. April 1948 wurde die erste kreisfreie Stadt mit dem Namen Ichinoseki durch Zusammenschluss zweier Gemeinden und zweier Dörfer gegründet, darunter die Stadt Ichinoseki (一関町 Ichinoseki-machi) aus dem Kreis West-Iwai (Nishiiwai-gun).

Am 1. Januar 1955 wurden die Dörfer Ganmi (厳美村, -mura), Hagishō (萩荘村, -mura), Maikawa (舞川村, -mura) und Yasaka (弥栄村, -mura) nach Ichinoseki eingemeindet. Am 1. September 1956 wurden Teile der Gemeinde Hiraizumi eingemeindet, am 1. Mai 1964 kamen weitere Teile dieser Gemeinde hinzu.

Am 20. September 2005 wurden die Gemeinden Daitō (大東町, -chō), Higashiyama (東山町, -chō) und Senmaya (千厩町, -chō) sowie die Dörfer Kawasaki (川崎村, -mura) und Murone (室根村, -mura), alle aus dem Landkreis Higashiiwai sowie die Stadt Hanaizumi (花泉町, -chō) des Landkreises Nishiiwai Teil der neuen Großstadt Ichinoseki. Damit verdoppelte sich ungefähr die Einwohnerzahl der bisherigen Stadt Ichinoseki, die Fläche des Stadtgebietes verdreifachte sich fast.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof Ichinoseki

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geibikei
  • Geibikei

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angrenzende Städte und Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Städtepartnerschaften innerhalb Japans[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • S. Noma (Hrsg.): Ichinoseki. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 582.
  • Papinot, Edmond: Ichinoseki- In: Historical and Geographical Dictionary of Japan. Nachdruck der Ausgabe von 1910 durch Tuttle, 1972. ISBN 0-8048-0996-8. S. 193.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ichinoseki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien