Lehrte

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Wappen Deutschlandkarte
Lehrte
Deutschlandkarte, Position der Stadt Lehrte hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 22′ N, 9° 59′ OKoordinaten: 52° 22′ N, 9° 59′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Region Hannover
Höhe: 61 m ü. NHN
Fläche: 127,67 km2
Einwohner: 44.823 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 351 Einwohner je km2
Postleitzahl: 31275
Vorwahlen: 05132, 05136, 05175
Kfz-Kennzeichen: H
Gemeindeschlüssel: 03 2 41 011
Stadtgliederung: 9 Ortschaften
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 1
31275 Lehrte
Website: www.lehrte.de
Bürgermeister: Frank Prüße (CDU)
Lage der Stadt Lehrte in der Region Hannover
KarteRegion HannoverNiedersachsenWedemarkBurgwedelNeustadt am RübenbergeBurgdorfUetzeLehrteIsernhagenLangenhagenGarbsenWunstorfSeelzeBarsinghausenSehndeHannoverGehrdenLaatzenWennigsenRonnenbergHemmingenPattensenSpringeLandkreis Hameln-PyrmontLandkreis SchaumburgLandkreis Nienburg/WeserLandkreis HeidekreisLandkreis CelleLandkreis PeineLandkreis GifhornLandkreis Hildesheim
Karte

Lehrte ist eine Stadt und selbständige Gemeinde in der Region Hannover in Niedersachsen und eine typische Eisenbahnerstadt. Die Stadtmitte der Stadt Lehrte ist 16 Kilometer Luftlinie von der Stadtmitte der Landeshauptstadt Hannover entfernt.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lehrte liegt östlich von Hannover in der Norddeutschen Tiefebene, genauer im Grenzbereich zwischen Braunschweig-Hildesheimer Lößbörde und Burgdorf-Peiner Geest sowie der Hannoverschen Moorgeest.[2]

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Isernhagen Burgdorf Uetze
Hannover Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Edemissen (Landkreis Peine)
Peine (Landkreis Peine)
Sehnde Hohenhameln
(Landkreis Peine)

Stadtgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortschaften (inkl. Kernstadt u. Altwarmbüchener Moor) km² Einwohner
Ahlten 19,68 5.493
Aligse 5,75 1.696
Arpke 10,69 2.879
Hämelerwald 18,45 4.622
Immensen 19,40 2.412
Kolshorn 6,40 368
Lehrte (Kernstadt) 20,46 23.493
Röddensen 4,62 238
Sievershausen 6,54 2.375
Steinwedel 13,24 1.799
Altwarmbüchener Moor 1,83 0

(Quelle: Fläche [Stand: 31. Dezember 2016] und Einwohner [Stand: 31. Dezember 2015][3])

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Siedlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ältesten Bodenfunde in Lehrte stammen aus der Steinzeit (2000 v. Chr.). Am Westhang des Ramsberges (auch Rhamesberg) fand man in Wohngruben Werkzeuge und Geräte aus Stein. Man fand dort 1845 auch ein Gräberfeld im Zuge des Baus der Eisenbahnstrecke Lehrte–Hildesheim. Die Lage der Wohngruben ist nicht zufällig, sondern vom nachliegenden Bach bestimmt, der Wasser lieferte und gleichzeitig Schutz bot.

Geschichte des Kernorts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf Lehrte wurde erstmals 1147 in einer Urkunde erwähnt. Es entstand, wie viele germanische Dörfer, an einem Hügel und am Wasser. Das Dorf bestand aus drei Wegen, die später zu Straßen ausgebaut wurden: Osterstraße, Mühlenstraße (heute Teil der Marktstraße) und Hagenstraße. Die drei Straßen treffen sich heute noch wie damals am Lindenberg. Lehrte war über Jahrhunderte ein relativ unbedeutendes Bauerndorf. Zwischen 1147 und 1302, das genaue Datum ist nicht bekannt, wurde im Ort eine Kapelle als Untergliederung der Kirche in Steinwedel gegründet,[4] die heutige Nikolauskirche. Bereits zu dieser Zeit liegt Lehrte im historischen Siedlungsraum des Großen Freien.

Mit dem Bau der Bahnstrecke Hannover–Braunschweig ab 1843 erlangte Lehrte erstmals Bedeutung, die in den folgenden Jahren mit der Verlängerung der Bahnstrecken nach Celle, Hildesheim und Berlin (Lehrter Bahn mit Lehrter Bahnhof) noch zunahm. Zu Beginn des Eisenbahnbaus hatte der Ort 755 Einwohner, 60 Jahre später etwa zehnmal so viele. 1898 wurden Lehrte die Stadtrechte verliehen. Mit der Eisenbahn siedelte sich Industrie an, so gab es eine Tonwaren-, Mineraldünger-, Zement-, Konserven- und eine Zuckerfabrik.

Lehrte 1896
Die Lage der Kernstadt im Stadtgebiet von Lehrte
Rathaus
Ehemalige Kali-Förderanlagen

1881 gründete Hermann Manske mit anderen Kommanditisten in der Lehrter Feldmark die Zementfabrik Germania. Sie war die zweite Fabrik der Zementindustrie bei Hannover. Nachdem Manske 1892 der Stadt Lehrte ein Krankenhaus mit Grundstück gestiftet hatte, benannte diese ihm zu Ehren eine Straße als Manskestraße. Im selben Jahr errichtete er die Villa Nordstern. 1910 wurde die Zementfabrik stillgelegt. 1911 entstand eine Viehverkaufshalle, und Lehrte wurde zum bedeutendsten Viehumschlagplatz in Norddeutschland. 1912 wurde der Kalischacht Bergmannssegen abgeteuft. In dieser Zeit wurden Schulen und vor allem das Gymnasium gebaut, das lange Zeit das einzige Gymnasium im Landkreis Burgdorf blieb.

Mitte der 1930er Jahre wurde nördlich von Lehrte eine Autobahn, die heutige Bundesautobahn 2, erbaut. Bei der Gewinnung des dafür nötigen Sandes und Kieses entstand der Hohnhorstsee, der damals noch Autobahnsee genannt wurde und nach dem die Autobahnraststätte bei Lehrte in Lehrter See benannt wurde. Die südlich der Autobahn gelegene Raststätte grenzte ursprünglich an den See, wurde jedoch 1987 abgerissen.[5]

Geschichte der neuen Stadt Lehrte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zum Jahre 1974 war Lehrte eine Stadt im Landkreis Burgdorf im Regierungsbezirk Lüneburg. Die Gebietsreform in diesem Jahr vereinigte die Landkreise Burgdorf, Neustadt am Rübenberge, Springe am Deister (nur teilweise) und Hannover zu einem neuen Großkreis Hannover, der dem Regierungsbezirk Hannover zugeordnet wurde. Im Rahmen dieser Gemeindegebietsreform schlossen sich mit Wirkung vom 1. März 1974 die damalige Stadt Lehrte sowie die Gemeinden Ahlten, Aligse, Arpke, Hämelerwald (vorher im Landkreis Peine), Immensen, Kolshorn, Röddensen, Sievershausen und Steinwedel mit dem Gebietsänderungsvertrag vom 14. Dezember 1973 zur „neuen Stadt Lehrte“ zusammen.[6] Seit dem 1. November 2001 bilden der ehemalige Landkreis Hannover einschließlich der Stadt Lehrte und die Landeshauptstadt Hannover die Region Hannover. Infolge der Auflösung des Regierungsbezirks Hannover am 31. Dezember 2004 endete die Zugehörigkeit zu diesem.

Seit 1975 hat sich die Stadt städtebaulich gewandelt. Nicht mehr benötigte innerstädtische Gewerbe-Brachflächen wurden neu genutzt (Neues Zentrum). Ehemalige Bahnschrankenübergänge wurden durch kreuzungsfreie Trogbauwerke ersetzt. Industrie- und Gewerbebetriebe wurden schon in den 1970er-Jahren am Stadtrand in neuen Gewerbegebieten angesiedelt. Die städtebauliche Entwicklung wird seit mehr als 30 Jahren von der Deutschen Bahn stark behindert, sehr große Eisenbahn-Brachflächen liegen noch immer im Lehrter Kernstadtgebiet (Richtersdorf, alter Verschiebebahnhof). Die 2002 mit dem Abriss der ehemaligen Zuckerfabrik freigewordenen circa 115 Hektar umfassenden innerstädtischen Flächen wurden für die Erweiterung des Stadtparks um 28 Hektar sowie für zusätzliche innerörtliche Verkaufsflächen verwendet, was aber gleichzeitig zu einer Zersiedelung des Zentrums führte. Nach heftigen politischen Auseinandersetzungen wurde auf einer weiteren Teilfläche des Zuckerfabriksgeländes 2012 ein Baumarkt errichtet. Die verbliebene Restfläche (C-Fläche) soll mit Firmen aus dem Dienstleistungssektor besiedelt werden, allerdings hat sich bisher (Stand Herbst 2017) kein geeigneter Bewerber gefunden.[7]

Am 25. Mai 2009 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerentwicklung von Lehrte. Oben ab 1000 bis 2016. Unten ein Ausschnitt ab 1871
  • 1000: 64
  • 1350: 200
  • 1638: 350
  • 1800: 565
  • 1850: 800
  • 1900: 6.554
  • 1905: 7.875 (Volkszählung am 1. Dezember)
  • 1914: 9.843
  • 1925: 10.714
  • 1939: 11.729 (Volkszählung am 17. Mai)
  • 1950: 19.172 (30. Juni)
  • 1961: 21.257 (Volkszählung am 6. Juni)
  • 1970: 21.974 (Volkszählung am 27. Mai)
  • 1974: 37.861 (Gebietsreform)
  • 1981: 38.371 (30. Juni)
  • 1987: 39.577 (Volkszählung am 25. Mai)
  • 1990: 40.086 (30. Juni)
  • 1995: 41.728 (30. Juni)
  • 2000: 43.683 (30. Juni)
  • 2005: 44.149 (31. Dezember)
  • 2006: 43.925 (31. Dezember)
  • 2011: 43.248 (31. Dezember)
  • 2015: 44.410 (31. Dezember)
  • 2016: 43.720 (31. Dezember)
  • 2017: 43.932 (31. Dezember)
  • 2018: 43.999 (31. Dezember)

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommunalwahl 2021[8]
Wahlbeteiligung: 57,5 % (2016: 57,9 %)
 %
40
30
20
10
0
34,3 %
30,1 %
14,3 %
5,7 %
4,4 %
2,6 %
1,4 %
4,8 %
2,4 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
−2,7 %p
−4,6 %p
+3,1 %p
+0,4 %p
+0,5 %p
−1,1 %p
+1,4 %p
+4,8 %p
−1,8 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
h Wir für Lehrte
i Piraten: 1,1 %, Freie Wähler: 1,1 %, Einzelbewerber: 0,2 %

Stadtrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Rat der Stadt Lehrte hat 41 Sitze. Diese verteilen sich auf 40 Ratsmitglieder und den Bürgermeister. Der Rat setzt sich seit der Kommunalwahl am 12. September 2021 folgendermaßen zusammen (mit Vergleich zur Wahl 2016):

Partei / Liste Sitze
2021
Sitze
2016
SPD 14 15
CDU 12 14
GRÜNE 6 4
Die Linke 1 2
FDP 2 2
AFD 2 2
PIRATEN 1
Die PARTEI 1
Wir für Lehrte (WfL) 2
Bürgermeister 1 1

Von den 40 Mitgliedern des Rates sind 25 Frauen.[9]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frank Prüße (CDU) wurde bei der Stichwahl um das Bürgermeisteramt am 16. Juni 2019 für sieben Jahre zum Bürgermeister gewählt. Er übt dieses Amt seit dem 1. November 2019 aus. An diesem Tag löste er Klaus Sidortschuk (SPD) ab, der seinerseits am 11. September 2011 zum Bürgermeister gewählt wurde.[10]

Chronik der Bürgermeister

  • 1. November 2019–Dato: Frank Prüße (CDU)
  • 11. September 2011–31. Oktober 2019: Klaus Sidortschuk (SPD)
  • 2001 bis 1. Oktober 2011: Jutta Voß (SPD)[11]
  • 1972 bis 1974 und 1976 bis 2001: Helmut Schmezko (SPD)[12]

Ortsräte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtteile der Stadt Lehrte werden insgesamt durch 51 Ratsmitglieder in sieben Ortsräten vertreten. Diese verteilen sich der Kommunalwahl 2021 wie folgt:[13]

Stadtteile SPD CDU Grüne FDP Piraten FW
Ahlten 3 5 1 - - - 9
Aligse, Kolshorn, Röddensen - 4 2 1 - - 7
Arpke 3 2 1 1 - - 7
Hämelerwald 4 2 1 1 1 - 9
Immensen 4 2 - - - 1 7
Sievershausen 4 3 - - - - 7
Steinwedel 3 1 1 - - - 5
21 19 6 3 1 1 51

Wappen der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Entwurf des Wappens der Stadt Lehrte stammt von dem Heraldiker und Glasmaler Carl Busch.

  • Die Genehmigung wurde am 20. Mai 1927 durch das Preußische Staatsministerium erteilt.
  • Die am 1. März 1974 durch Gesetz neugebildete Stadt Lehrte hat das Wappen der bisherigen Stadt Lehrte übernommen, das vom Regierungspräsidenten in Hannover am 6. Mai 1974 genehmigt wurde.[14]
Wappen von Lehrte
Wappen von Lehrte
Blasonierung: „In Rot ein silbernes Andreaskreuz, überdeckt mit einem goldenen, blaubewehrten, rechtsgerichteten Löwen. Oben ein goldenes Schildhaupt in Form einer gezinnten Mauerkrone mit drei Türmen.“[14]
Wappenbegründung: Die Stadt Lehrte gehörte zum „Großen Freien“. Sie führt deshalb, wie die übrigen Gemeinden dieses Gebietes, den goldenen Löwen im roten Feld. Das Andreaskreuz symbolisiert den Eisenbahnknotenpunkt, der hier durch das Zusammentreffen von fünf Bahnlinien gebildet wird. Auf die verliehenen Stadtrechte wird durch die auf dem Wappenschild dargestellte Mauerkrone mit drei Türmen hingewiesen.

Partnerstädte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partnerstädte der Stadt Lehrte sind Staßfurt in Sachsen-Anhalt, Trzcianka (früher Schönlanke) in Polen und Vanves in Frankreich. Mit Mönsterås in Schweden und Ypern in Belgien bestehen Städtefreundschaften.[15]

Außerdem bestehen kirchliche Partnerschaften in die Departamentos Valle und Cauca in Kolumbien sowie zu Borna in Sachsen und Johannesburg in Südafrika.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Matthäusgemeinde gehört die gleichnamige Matthäuskirche am Marktplatz von 1876 sowie die ältere Nikolauskirche an der Osterstraße. Die moderne Markuskirche, Am Distelborn gelegen und nach dem Evangelisten Markus benannt, wurde 1961–1963 von der gleichnamigen Kirchengemeinde erbaut. Beide Gemeinden gehören zum evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Burgdorf.

Die katholische St.-Bernward-Kirche befindet sich an der Feldstraße, sie wurde 1894/95 erbaut und 1935/36 erheblich erweitert. Ihre gleichnamige Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Hannover im Bistum Hildesheim, zu ihr gehört auch eine Filialkirche in Ahlten.

Zur evangelisch-freikirchlichen Johannesgemeinde (Baptisten) gehört das Gemeindehaus an der Köhlerheide, die evangelische Freikirche Ecclesia gehört zum Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden und hat ihren Sitz an der Gartenstraße. Die neuapostolische Gemeinde verfügt über eine Kirche an der Everner Straße. Die Landeskirchliche Gemeinschaft Lehrte wurde 1986 der Gemeinschaft in Burgdorf angeschlossen.

Weitere Kirchengemeinden befinden sich in den zu Lehrte eingemeindeten Ortschaften.

Die muslimische Gemeinde verfügt über eine Moschee an der Straße „Zum Alten Dorf“.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das kulturelle Zentrum der Stadt ist das Kurt-Hirschfeld-Forum, in dem Veranstaltungen des Theaters für Niedersachsen (frühere Landesbühne Hannover) und von Wanderbühnen stattfinden. Dem Forum angeschlossen sind die Stadtbibliothek und das Stadtarchiv.

Im Fachwerkhaus im Stadtpark finden Lesungen, Konzerte, Kabaretts und Ähnliches statt. Seit 1984 findet im Lehrter Stadtpark auch einmal im Jahr das Musikfestival Blues in Lehrte statt, bei dem neben regionalen Bands auch internationale Musiker auftreten.[16] Künstlerische Ausstellungen sind in der Galerie Alte Schlosserei auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik und in der Nikolauskirche zu besichtigen.

Ein Programmkino (Das Andere Kino) bietet Kino im Rahmen einer offenen Jugendarbeit.[17]

Außerdem befindet sich in Lehrte das älteste und größte mechanische Stellwerk Norddeutschlands, das Stellwerk Lpf ist heute ein Museum.

Der alte Wasserturm am neuen Stadtpark
Lehrter Wasserturm (Lage)

Der Wasserturm ist das von Lehrter Bürgern gewählte Wahrzeichen der Stadt. Er wurde 1912 von der Bauunternehmung Robert Grastorf GmbH aus Hannover errichtet, misst vom Boden bis zur Spitze des Dachs (ohne Wetterfahne) 44,57 Meter und fasst 250 Kubikmeter Wasser. Im Frühjahr 2003 ging der Turm außer Betrieb.[18] In einem Gemeinschaftsprojekt der Stadtwerke mit dem Arbeitskreis Stadtgeschichte des Stadtmarketingvereins hat der Lehrter Wasserturm eine Außenbeleuchtung erhalten.

Lehrter Klärteiche (Lage)

Im Osten der Stadt finden sich im Thönser Bruch die Klärteiche der ehemaligen Zuckerfabrik. Deren Gesamtfläche beträgt 38 Hektar. Die mit Schließung der Zuckerfabrik 1998 überflüssig gewordene biologische Kläranlage hat sich seit ihrer Außerbetriebnahme zu einem Biotop gewandelt. Die der schlechten Erschließung mit Wegen geschuldete Ruhe begünstigt vor allem den Artenreichtum an Vögeln. So wurden hier von Ornithologen bis 2008 mehr als 260 Vogelarten gezählt. Die Klärteiche befinden sich im Besitz der Stiftung Kulturlandpflege. Das durch Verdunstung und Versickerung entweichende Wasser wird durch Tiefgrundwasser und durch vorhandene, neu angeschlossene Vorfluter nachgeführt.[19][20]

Freilichtmuseum Eisenzeithaus

Neben dem Naturfreundehaus Grafhorn bei Arpke befindet sich ein Wohnstallhaus aus der Eisenzeit.[21][22] Die im August 2016 eingeweihte Gebäuderekonstruktion wird als Freilichtmuseum genutzt.[23]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reklamemarken für H. Finkenstedt’s Blumendünger;
Künstler: Julius Klinger
Aktie über 300 Mark der Actien-Zucker-Fabrik Lehrte vom 1. Juni 1884
Gut Adolphshof

Traditionell ist die Landwirtschaft ein starker Wirtschaftszweig. Daher war Lehrte seit 1883 Sitz der Actien-Zucker-Fabrik Lehrte (1962 umfirmiert in Lehrter Zucker AG), die 1990 durch Fusion in der „Zuckerverbund Nord Aktiengesellschaft“, einer Vorgängerin der Nordzucker AG, aufgegangen ist.[24] In der Lehrter Innenstadt befand sich eine große Zuckerfabrik, die Ende 1998 im Zuge der Konzentration in der Zuckerindustrie geschlossen wurde. Auf einem Teil des Geländes der ehemaligen Zuckerfabrik wurde am 23. November 2005 das „Einkaufszentrum Zuckerfabrik“ eröffnet, ein anderer Teil diente der Erweiterung des Stadtparks.

Seit 1965 betreibt der Haushaltsgeräte-Hersteller Miele aus Gütersloh in Lehrte ein Werk, das u. a. gewerbliche Wasch- und Bügelmaschinen herstellt.[25]

Auch in Lehrte gibt es in der Landwirtschaft eine Diversifikation. Neben konventionellem Anbau sind alternative Wirtschaftsweisen immer stärker vertreten, ein Beispiel hierfür ist das Gut Adolphshof. Neue Erwerbsquellen für Landwirte liegen in Anlagen für erneuerbare Energien wie Biogas und Photovoltaik.

Von 1910 bis 1994 bestand das Kaliwerk Bergmannssegen-Hugo, mit dessen Flutung 1998 begonnen wurde. Erhalten geblieben ist das Fördergerüst des Schachtes Bergmannssegen.

Aufgrund der zentralen Lage im Schnittpunkt der Bundesautobahnen 2 und 7 hat Lehrte zunehmende Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt und Logistikzentrum. So finden sich in Lehrte unter anderem Umschlaglager des Discounters Aldi-Nord, des Lebensmittelkonzerns Rewe Group, des Reifenhändlers Delticom, des Baumarkts Hornbach, der Spedition Hellmann sowie des Paketdienstes DPD. Die Produktion der Großbäckerei Schäfers Brot erfolgt vor allem in einer Brotfabrik in Lehrte. Die Fabrik wurde im Oktober 1999 fertiggestellt und beliefert etwa 250 Filialen.

Die chemische Industrie ist mit einem Werk der Actega (Lacke), der Friedrich Branding GmbH & Co. Efbecol-Klebstoff-Fabrik sowie mit der Chemischen Fabrik Lehrte (Salze) vertreten.

Lehrte ist Standort eines THW-Ortsverbandes. Hier sind ein Technischer Zug sowie die Fachgruppen „Infrastruktur“ und „Führung und Kommunikation“ beheimatet.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gebäude der Mittelstufe des Gymnasiums in der Friedrichstraße

In der Stadt Lehrte gibt es elf Grundschulen, sieben davon in Ortschaften:

  • Grundschule Lehrte I
  • Grundschule Lehrte-Süd
  • St.-Bernward-Schule (katholisch)
  • Albert-Schweitzer-Schule
  • Grundschule Ahlten
  • Aueschule Aligse
  • Aueschule Steinwedel
  • Grundschule im Hainhoop
  • Grundschule Hämelerwald
  • Heinrich-Bokemeyer-Grundschule Immensen
  • Grundschule im Kleegarten

Als weiterführende Schulen existieren eine Haupt-, eine Real- sowie eine Integrierte Gesamtschule. Zusätzlich startet zum Schuljahr 2018/19 am Schulzentrum Lehrte Ost im Ortsteil Hämelerwald eine Oberschule. Das Gymnasium ist das älteste im ehemaligen Landkreis Burgdorf. Daneben existiert eine Förderschule (Lernbehinderungen).

  • Gymnasium Lehrte
  • Realschule Lehrte
  • Hauptschule Lehrte
  • Förderschule Lehrte
  • IGS Lehrte
  • IGS Lehrte Oberstufe (ab Schuljahr 2015/2016)
  • Oberschule Hämelerwald (ab Schuljahr 2018/2019)

An der ehemaligen Orientierungsstufe Lehrte Süd startete 2001 erstmals das Gesundheits-Präventionsprojekt „Lehrter Modell“.[26]

Energie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Ortsteil Ahlten befindet sich seit den 1920er Jahren ein großes Umspannwerk. Von diesem Umspannwerk erfolgte 1944 der Aufbau einer Versuchsanlage zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung nach Misburg.[27]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schienenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemaliges Stellwerk, an dem sich die Strecken nach Hannover (links) und Celle (rechts) trennen
Bahnstromumformerwerk Lehrte

Lehrte entwickelte sich bereits Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem bedeutenden Eisenbahnknotenpunkt der Königlich Hannöverschen Staatseisenbahnen und wurde zu einer typischen sogenannten Eisenbahnerstadt. 1843 wurde die Eisenbahnstrecke Hannover–Peine über Lehrte gebaut, die in den folgenden Jahren nach Braunschweig verlängert und mit Seitenlinien von Lehrte nach Celle (1845) und nach Hildesheim (1846) verlängert wurde. 1844 entstand auch das Empfangsgebäude des Bahnhofes im klassizistischen Stil nach Plänen von Eduard Ferdinand Schwarz.

Die Berlin-Lehrter Eisenbahn wurde von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahngesellschaft (MHE) gebaut und 1871 durchgängig eröffnet. Sie stand in Konkurrenz zu der bereits bestehenden Bahnlinie über Magdeburg und Braunschweig. Endpunkt der Bahn war in Berlin der Lehrter Bahnhof, der 1958 abgerissen wurde. Der heute an dieser Stelle befindliche neue Berliner Hauptbahnhof erinnert mit dem Namenszusatz „Lehrter Bahnhof“ noch daran. Von Lehrte führten weitere Strecken über Celle nach Hamburg, nach Hildesheim und nach Hannover.

Die Bahnstrecke nach Hildesheim, die die südliche Kernstadt in eine westliche und östliche Hälfte teilte, wurde 1990 umgelegt und östlich von Lehrte an das Streckennetz wieder angeschlossen. Hierdurch ergab sie eine lang erwünschte Verkehrsentlastung im Bereich des Stadtkerns. Der alte Bahndamm wurde als innerstädtischer Grünzug neu gestaltet. Die für Lehrte typischen Bahnschranken waren damit in der Kernstadt verschwunden.

1998 wurde die Schnellfahrstrecke von Hannover über Lehrte an der alten Berlin-Lehrter Eisenbahn entlang über Meinersen, Gifhorn, Wolfsburg, Oebisfelde, Stendal und Spandau nach Berlin eröffnet. Lehrte ist heute reine Nahverkehrsstation, da die ICE und IC in Richtung Berlin und die IC in Richtung Leipzig durchfahren.

Für den Personennahverkehr ist Lehrte ein wichtiger Knotenpunkt im Großraum-Verkehr Hannover (GVH) mit Anschluss an die S-Bahn Hannover. Unter anderem halten oder enden Zugverbindungen verschiedener Kategorien von/nach Bielefeld, Braunschweig, Celle, Hannover, Hildesheim, Rheine und Wolfsburg in Lehrte.

Der ehemalige Rangierbahnhof am Schnittpunkt der Nord-Süd- und Ost-West-Güterstrecken wurde nach seiner Stilllegung 1960 bis 1964 um die Hälfte seiner bisherigen Anlagen verkleinert. Seine Reste wurden in einen Containerbahnhof umgebaut, in dem Güterwaggons nicht mehr rangiert werden müssen. Die Einrichtung trägt die Bezeichnung „Megahub Lehrte“.[28]

In der Ortschaft Ahlten befindet sich ein Bahnstromumformerwerk mit Unterwerk.

Straßenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bundesautobahn 2 in Höhe der Raststätte Lehrter See

Lehrte liegt an der von Dortmund über Hannover, Braunschweig und Magdeburg bis nach Berlin führenden Bundesautobahn 2 und ist durch drei Anschlussstellen (Lehrte, Lehrte-Ost, Lehrte-Hämelerwald) angebunden.

Etwa sieben Kilometer westlich von Lehrte verläuft die von Norden nach Süden führende Bundesautobahn 7 von Hamburg über Hannover weiter nach Hildesheim, Göttingen, Kassel und Ulm und kreuzt die A 2 im Autobahnkreuz Hannover-Ost, das in der Gemarkung Ahlten auf Lehrter Stadtgebiet liegt. Lehrte ist an die A 7 über eine weitere Anschlussstelle (Hannover-Anderten) angebunden.

Durch Lehrte verläuft in Nord-Süd-Richtung die Bundesstraße 443. Diese führt nach Norden über Burgdorf zur Bundesautobahn 37 beziehungsweise Bundesstraße 3 nach Celle und nach Süden über Sehnde in Pattensen zur Bundesstraße 6. Die B 443 kreuzt südlich von Lehrte die Bundesstraße 65 von Hannover nach Peine.

Für die Bemühungen um eine Verbesserung der Fahrradweg-Infrastruktur, zum Beispiel durch die Umgestaltung einer ehemaligen Bahntrasse zu einem Radweg, wurde die Kommune 2009 mit dem Titel „Niedersachsens fahrradfreundlichste Kommune“ geehrt.[29][30]

2016 wurde das alte und baufällige Parkhaus am Bahnhof durch ein neues ersetzt.

Busverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Lehrte gibt es acht Buslinien, vier davon verkehren ausschließlich in der Kernstadt. Eine Nachtbuslinie fährt am Freitag und Samstag. Mit dem Bus sind von der Kernstadt aus alle Ortschaften von Lehrte zu erreichen, sowie die weiter entlegene Stadt Burgdorf.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Manske (1839–1918), errichtete die Portland-Cementfabrik Germania und stiftete das Lehrter Krankenhaus
  • Friedrich Schulze-Langendorf (1886–1970), Politiker (NSDAP), verstarb in Lehrte
  • Hugo Bamberger (1887–1949), Chemiker, Unternehmer und Firmengründer, bis zur „Arisierung“ Teilhaber der Chemischen Fabrik Lehrte (CFL)
  • Alfred Schlemm (1894–1986), Offizier während des Ersten und Zweiten Weltkriegs, lebte in der Nachkriegszeit bis zu seinem Tode auf dem Schlemmschen Gut in Ahlten
  • August Tünnermann (1896–1982), Politiker (KPD), 1946 Vizepräsident des ernannten Hannoverschen Landtages, verstarb in Lehrte
  • Bogislaw von Bonin (1908–1980), Offizier und Publizist, verstarb in Lehrte
  • Fritz Linde (1917–1967), Politiker (FDP) und Mitglied des Niedersächsischen Landtages, verstarb in Lehrte
  • Helmut Schmezko (1939–2013), Politiker (SPD), Ehrenbürgermeister von Lehrte
  • Reinhard Mey (* 1942), Musiker, gehört zu den ehemaligen Bewohnern Ahltens
  • Axel Saipa (* 1943), Stadtdirektor von 1980 bis 1992
  • Gerhard Schröder (* 1944), Politiker (SPD), ehem. Ministerpräsident von Niedersachsen und ehem. Bundeskanzler, lebte während seiner Ehe mit Hiltrud Hensen von 1984 bis 1997 in Immensen. Die Ehe wurde in Lehrte geschlossen und dort geschieden
  • Joachim Lehrmann (* 1949), Ingenieur, Genealoge, Heimatforscher und Autor für Regionalgeschichte, lebt in der Ortschaft Hämelerwald
  • Werner Lampe (* 1952), Gewinner nationaler und internationaler Schwimmwettbewerbe und Olympiateilnehmer, lebt in Arpke
  • Ursula von der Leyen (* 1958), Politikerin (CDU), ab 1. November 2019 Präsidentin der Europäischen Kommission, besuchte das Gymnasium Lehrte
  • Ronald M. Schernikau (1960–1991), Schriftsteller, wuchs in Lehrte auf, besuchte das Gymnasium Lehrte
  • Hans-Joachim Deneke-Jöhrens (* 1961), Politiker (CDU), Mitglied des Niedersächsischen Landtages und des Stadtrates in Lehrte
  • Hubertus Heil (* 1972), Politiker (SPD), seit dem 14. März 2018 Bundesminister für Arbeit und Soziales, wuchs in der Lehrter Ortschaft Hämelerwald auf
  • Tatjana Steinhauer (* 1991), Wasserball-Nationalspielerin und EM-Teilnehmerin, wuchs in Lehrte auf

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Behre: Lehrte in alten Ansichten. Europaeische Bibliothek: Zaltbommel/Niederlande 1980, 116 Seiten, ISBN 90-288-1203-2.
  • Paul Bode: Urkundliches zur Geschichte der Stadt Lehrte. Stadtverwaltung Lehrte (Hrsg.): Lehrte 1954, 216 Seiten.
  • Ernst Bödeker: Dorf- und Stadtgeschichte Lehrte. Stadtverwaltung Lehrte (Hrsg.): Lehrte 1948, 34 Seiten.
  • Hans H. Götting, Ernst Bödeker, Paul Bode: Von den Anfängen bis zur Stadtwerdung des Dorfes Lehrte. Verlag der Bücherstube Jens Veenhuis, Lehrte 1996.
  • Lothar Rolf Luhm: Auch im Großen Freien hat so manches alte Haus sein kleines Geheimnis. Volksbank-Lehrte-Stiftung (Hrsg.): Lehrte 2009, 87 Seiten.
  • Lehrter Land & Leute: Magazin zur Geschichte, Kultur und Heimatkunde. Hübner, Lehrte (seit 1994 erscheinende Fachzeitschrift).
  • Werner Mikus: Die Auswirkungen eines Eisenbahnknotenpunktes auf die geographische Struktur einer Siedlung: am speziellen Beispiel von Lehrte und ein Vergleich mit Bebra und Olten/Schweiz. Freiburger Geographische Hefte, H. 3. (Zugl.: Diss. Univ. Freiburg 1966): Freiburg 1966.
  • Gerhard K. Schmidt: 1898–1998 Einhundert Jahre Stadt Lehrte. Hrsg.: Stadt Lehrte 1998, ISBN 3-00-002634-7.
  • Hans Veit: Lehrte vor dem Ersten Weltkrieg – Eine bebilderte Chronik der Jahre 1901 bis 1914. Verlag August Lax, Hildesheim 1987, ISBN 3-7848-4038-8.
  • Hans Veit: Lehrte im Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik : 1914–1932. Verlag der Lehrter Bücherstube, Lehrte 1989.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lehrte – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: Lehrte – Reiseführer

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
  2. Naturraumkarten Deutschlands 1:200.000 der Bundesanstalt für Landeskunde. In: geographie.giersbeck.de. Abgerufen am 2. September 2021.
  3. Einwohnerzahlen und Flächen. (Memento vom 19. Juni 2018 im Internet Archive) In: Website Stadt Lehrte. 31. Dezember 2016, abgerufen am 20. April 2019.
  4. Paul Bode: Urkundliches zur Geschichte der Stadt Lehrte. Hrsg.: Stadtverwaltung Lehrte, Lehrte 1954, S. 93, 2. Absatz.
  5. Infotafeln zwischen Hohnhorstsee und Bundesautobahn 2, abgelesen am 15. Mai 2010.
  6. Gebietsänderungsvertrag aus Anlaß der Neubildung der Stadt Lehrte. In: Website Stadt Lehrte. 14. Dezember 1973, abgerufen am 20. April 2019 (PDF; 17 kB).
  7. Expose zum Gewerbegebiet Lehrte-Mitte/östlich Manskestraße (C – Fläche). (Memento vom 25. September 2016 im Internet Archive) In: Website Stadt Lehrte. 13. Februar 2015, abgerufen am 20. Februar 2019 (PDF; 849 kB).
  8. https://wahlergebnisse.region-hannover.de/20210301/03241011/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=6&stimmentyp=0&id=ebene_3_id_9 Stadt Lehrte, Stadtratswahl 12. September 2021, Amtliches Endergebnis
  9. Übersicht auf Session.krz.de, Abruf am 1. Juni 2022
  10. Frank Prüße (CDU) ist Lehrtes neuer Bürgermeister. In: Website Hannoversche Allgemeine Zeitung. 19. Juni 2019, abgerufen am 28. November 2019.
  11. Rathauschefin Jutta Voß geht in den Ruhestand. In: Website My Heimat Lehrte. 1. November 2011, abgerufen am 28. November 2019.
  12. Trauer um den politischen Architekten des modernen Lehrte. In: Website Marktspiegel. 5. Juni 2013, abgerufen am 28. November 2019.
  13. Kommunalwahlergebnisse Lehrte 2021. Abgerufen am 25. Juni 2022.
  14. a b Landkreis Hannover (Hrsg.): Wappenbuch Landkreis Hannover. Selbstverlag, Hannover 1985, S. 240–241.
  15. Partnerstädte. (Memento vom 14. Oktober 2012 im Internet Archive) In: Website Stadt Lehrte. Abgerufen am 20. April 2019.
  16. Blues in Lehrte. In: www.blues-in-lehrte.de. Abgerufen am 20. April 2019.
  17. Das Andere Kino.
  18. Hans-Wilhelm Möblitz: Der Lehrter Wasserturm. In: Lehrter Land & Leute, ISSN 0946-0365, Heft 34 (Herbst 2010), ISBN 978-3-927359-17-8, S. 1 ff.
  19. Stiftung übernimmt Lehrte Zuckerteich. In: www.stiftungkulturlandpflege.de/Einbecker Morgenpost. 17. September 2005 (PDF; 72 kB).
  20. Lothar R. Luhm: Natur hat die Klärteiche erobert. In: Anzeiger für Burgdorf/Lehrte. 30. April 2008, abgerufen am 20. April 2019 (PDF; 153 kB).
  21. Horst-Dieter Brand: Das Eisenzeithaus bei Lehrte soll noch in diesem Jahr Reetdach erhalten. In: Website Marktspiegel Verlag. 13. Oktober 2015, abgerufen am 20. April 2019.
  22. Freilichtmuseum – Das Eisenzeitgehöft (Memento vom 28. August 2016 im Internet Archive) In: Website Natur- und kulturhistorische Bildungsstätte Naturfreundehaus Grafhorn. 2016, abgerufen am 20. April 2019.
  23. Sandra Köhler: Freilichtmuseum Grafhorn lädt zu Zeitreise ein. In: Website Hannoversche Allgemeine Zeitung. 28. August 2016, abgerufen am 20. April 2019. (archiviert am 6. Juni 2017)
  24. Die Nordzucker Chronik. (PDF; 1,8 MB) von: Website Nordzucker. 2013, archiviert am 13. September 2017.
  25. Professionelles aus Lehrte. In: Niedersächsische Wirtschaft. November 2017, S. 28.
  26. Gernot-Rainer Storm: Weltdiabetikertag – Diabetes verhindern. 14. November 2001, archiviert am 1. Juli 2016 (PDF; 24 kB).
  27. Dietrich Oeding, Bernd R. Oswald: Elektrische Kraftwerke und Netze. Verlag Springer, Berlin 2004, ISBN 3-540-00863-2, S. 838 (Auszug in der Google-Buchsuche).
  28. Bau von Mega-Hub in Lehrte kann 2012 starten. (Memento vom 28. Dezember 2011 im Internet Archive) In: Deutsche Verkehrs-Zeitung. 21. November 2011, abgerufen am 20. April 2019.
  29. Lehrte als fahrradfreundlichste Kommune ausgezeichnet. In: Website Bild. 17. Juni 2009, abgerufen am 20. April 2019.
  30. Lehrte ist Niedersachsens fahrradfreundlichste Kommune 2009. (Memento vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive) In: Website Stadt Lehrte. 5. Mai 2010, abgerufen am 20. April 2019.