Pantenburg

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Wappen Deutschlandkarte
Pantenburg
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Pantenburg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 6′ N, 6° 51′ OKoordinaten: 50° 6′ N, 6° 51′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bernkastel-Wittlich
Verbandsgemeinde: Wittlich-Land
Höhe: 430 m ü. NHN
Fläche: 5,01 km2
Einwohner: 237 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 47 Einwohner je km2
Postleitzahl: 54531
Vorwahl: 06572
Kfz-Kennzeichen: WIL, BKS
Gemeindeschlüssel: 07 2 31 104
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Kurfürstenstraße 1
54516 Wittlich
Website: www.gemeinde-pantenburg.de
Ortsbürgermeister: Christoph Lamberty
Lage der Ortsgemeinde Pantenburg im Landkreis Bernkastel-Wittlich
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Karte

Pantenburg (Lautschrift in Eifeler Mundart: Pahntebuasch) ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wittlich-Land an.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf liegt in der Eifel. Im Westen befindet sich Manderscheid, im Osten Wallscheid. Durch den nördlich gelegenen Weiler Buchholz verläuft die Gemarkungsgrenze von Pantenburg und Eckfeld.

Zu Pantenburg gehören die Wohnplätze Bahnhof Pantenburg und Buchholz (ehemaliges Kloster).[2][3]

Kirche Mariä Heimsuchung mit Friedhof ggü. ehem. Kloster Buchholz, Pantenburg, Luftaufnahme (2015)
Pantenburg
Luftaufnahme (2015)

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1794 stand Pantenburg unter französischer Herrschaft, 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist er Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat in Pantenburg besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerhard Lamberty wurde 2004 Ortsbürgermeister von Pantenburg.[5] Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters dem Rat. Er bestätigte Lamberty am 24. Juni 2019 in seinem Amt.[6]

Lambertys Vorgänger Willi Koller hatte das Amt bis 2004 ausgeübt.[5]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Pantenburg lag bis zur Stilllegung der Bahnstrecke WittlichDaun (Maare-Mosel-Bahn) der Bahnhof Manderscheid-Pantenburg. Durch Pantenburg führt der Maare-Mosel-Radweg. Ein großer Autoparkplatz ermöglicht den Start von dort. Im Osten verläuft die Bundesautobahn 1.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pantenburg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Eintrag zu Ehemaliges Kloster Buchholz in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 26. Januar 2016.
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 87 (PDF; 3,3 MB).
  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  5. a b Lamberty ist „Chef“. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 21. Juli 2004, abgerufen am 22. Januar 2021 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
  6. Konstituierende Sitzung des Gemeinderates Pantenburg am 24. Juni 2019. In: Mein Wittlich.land, Ausgabe 30/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 22. Januar 2021.