Eishockey-Bundesliga (Österreich) 1981/82

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Bundesliga
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Meister: VEU Feldkirch
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Meister der Österreichischen Eishockey-Liga 1981/82 wurde zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die VEU Feldkirch. Die Entscheidung um die Meisterschaft fiel erst in der letzten Spielrunde der Meisterrunde, als die VEU Feldkirch drei Minuten vor der Schlusssirene einen 2:4-Rückstand gegen den punktegleichen KAC noch in einen 6:4-Sieg verwandelte.

Bundesliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die acht Vereine spielten im Grunddurchgang jeweils vier Mal gegeneinander. Die besten sechs Vereine qualifizierten sich für die aus zwei Runden bestehende Meisterrunde, wobei die ersten fünf Vereine 5, 4, 3, 2 bzw. 1 Bonuspunkte gutgeschrieben bekamen.

Tabelle nach dem Grunddurchgang (28 Runden)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

#  Team              GP    W   T    L    Tore      P
1. EC KAC            28   21   2    5   170:107   46
2. VEU Feldkirch     28   18   3    7   155: 99   39
3. HC Salzburg       28   17   2    9   151:105   36
4. Wiener EV         28   14   5    9   129:113   33
5. EC VSV            28   10   5   13   137:117   25
6. Kapfenberger SV   28    9   5   14   122:149   23
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7. ECS Innsbruck     28    8   2   18   117:164   18
8. WAT Stadlau       28    2   0   26    82:209    4

Meisterrunde (10 Runden)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

#  Team             GP    W   U   L     Tore     P/B
1. VEU Feldkirch    10    7   1   2    61: 31   19/4  B: Bonuspunkte aus der 1. Phase
2. EC KAC           10    6   0   4    52: 42   17/5
3. Wiener EV        10    6   1   3    60: 42   15/2
4. HC Salzburg      10    4   1   5    44: 47   12/3
5. EC VSV           10    3   4   3    45: 47   11/1
6. Kapfenberger SV  10    0   1   9    30: 83    1/0

Die VEU Feldkirch gewinnt den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte.

Abstiegs-Play-Off[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

                                     Serie    1      2      3
ECS Innsbruck (7) – WAT Stadlau (8)   3:0    6:5 n. V.  4:2    6:2

Der Absteiger in die Nationalliga wäre somit der WAT Stadlau gewesen, aufgrund des Konkurses des HC Salzburg konnten die Stadlauer aber trotzdem in der Bundesliga bleiben.

Aufsteiger aus der Nationalliga war der EHC Lustenau.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]