Welf VII.

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Welf VII. im Weingartener Stifterbüchlein, um 1510

Welf VII. (* um 1140; † 11./12. September 1167 in Siena), aus dem Geschlecht der Welfen, Graf von Altdorf, war der einzige überlebende Sohn von Welf VI. und Uta von Schauenburg.

Ab 1154 nahm er an den Italienfeldzügen Friedrichs I. Barbarossa gegen den Papst in Rom teil. In Vertretung seines Vaters beaufsichtigte er dessen italienische Besitzungen. Mit dem Pfalzgrafen Hugo II. von Tübingen stritt er sich in der Tübinger Fehde, triumphierte jedoch erst nach der Intervention durch seinen Vater Welf VI. und Kaiser Friedrich I. 1167 war er Teilnehmer der Schlacht bei Tusculum und starb wie viele andere, vermutlich an Malaria. Er starb noch vor seinem Vater.

Welf VII. liegt wie sein Vater im Kloster Steingaden in der Klosterkirche St. Johannes Baptist begraben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Zotz, Andreas Schmauder, Johannes Kuber (Hrsg.): Von den Welfen zu den Staufern. Der Tod Welfs VII. 1167 und die Grundlegung Oberschwabens im Mittelalter (= Oberschwaben. Forschungen zu Landschaft, Geschichte und Kultur. Band 4). Kohlhammer, Stuttgart 2020, ISBN 978-3-17-037334-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Welf VII. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien