Amt Büren-Land

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Wappen Deutschlandkarte
Amt Büren-Land
Deutschlandkarte, Position des Amtes Büren-Land hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1974)
Koordinaten: 51° 33′ N, 8° 34′ OKoordinaten: 51° 33′ N, 8° 34′ O
Bestandszeitraum: 1844–1974
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Detmold
Kreis: Büren
Fläche: 146 km2
Einwohner: 11.097 (31. Dez. 1973)
Bevölkerungsdichte: 76 Einwohner je km2
Amtsgliederung: 11 Gemeinden
Vorlage:Infobox Gemeindeverband in Deutschland/Wartung/Wappen

Das Amt Büren-Land war ein Amt im Kreis Büren in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Durch das Sauerland/Paderborn-Gesetz wurde das Amt zum 31. Dezember 1974 aufgelöst, Rechtsnachfolgerin ist die Stadt Büren.

Amtsgliederung (1974)

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  1. Ahden: 844 E, 10 km², 179 m ü. NN
  2. Barkhausen: 154 E, 6 km², 331 m ü. NN
  3. Brenken: 1.948 E, 27 km², 201 m ü. NN
  4. Eickhoff: 111 E, 8 km², 332 m ü. NN
  5. Harth: 997 E, 18 km², 349 m ü. NN
  6. Hegensdorf: 858 E, 15 km², 265 m ü. NN
  7. Siddinghausen: 925 E, 10 km², 303 m ü. NN
  8. Steinhausen: 2.221 E, 14 km², 240 m ü. NN
  9. Weiberg: 617 E, 5 km², 350 m ü. NN
  10. Weine: 522 E, 7 km², 228 m ü. NN
  11. Wewelsburg: 2.000 E, 26 km², 219 m ü. NN

1844 wurde im Rahmen der Einführung der Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westfalen das Amt Büren eingerichtet.[1][2] Der Amtssitz befand sich in der Stadt Büren, die dem Amt neben zwölf weiteren Gemeinden angehörte. 1895 schied die Stadt Büren aus dem Amt Büren aus, das in der Folgezeit Amt Büren-Land genannt wurde.[3] 1939 wurde die Gemeinde Keddinghausen nach Hegensdorf eingemeindet.[4]

Blasonierung: Schild von silber und rot geteilt; oben ein Rautensparren, unten eine dreitürmige Burg in verwechselten Farben.

Der Rautensparren steht für die Edelherren von Büren, die Burg ist eine stilisierte Darstellung der Wewelsburg. Das Wappen wurde am 7. Januar 1936 verliehen.[5]

Einzelnachweise

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  1. Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westphalen vom 31. Oktober 1841 (PDF; 1,6 MB)
  2. Amtsblatt der Regierung Minden 1844: Bildung des Amtes Büren. Abgerufen am 3. März 2014.
  3. Wolfgang Leesch: Verwaltung in Westfalen 1815–1945. In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen. Band 38. Aschendorff, Münster 1992, ISBN 3-402-06845-1.
  4. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 252.
  5. Meyer, Eugen, Wappenbuch der westfälischen Gemeinden, Münster 1940