Bad Sex in Fiction Award

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Der Bad Sex in Fiction Award ist ein jährlich von der renommierten britischen Zeitschrift Literary Review an einen zeitgenössischen Romanautor vergebener Preis für die schlechteste Beschreibung einer Sex-Szene.[1]

Ziel des Preises ist es, „in ansonsten achtbaren zeitgenössischen Romanen“[2] „die Aufmerksamkeit auf die kruden, geschmacklosen, oft nachlässig geschriebenen und redundanten sexuellen Passagen in modernen Romanen zu lenken, um solche künftig zu verhindern“[3] (ehemaliger Chefredakteur Auberon Waugh, † 2001).

Der Preisträger erhält eine „hübsche, moderne, semiabstrakte Skulptur, die Sex vage andeutet“[1] (Waugh).

Einzelnachweise

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  1. a b Petra Steinberger: „Ein Preis für Null-Erotik“, Süddeutsche Zeitung, 30. November 1998
  2. mea: „Sich spannende Hose; Der Bad Sex Award 2006“, Süddeutsche Zeitung, 1. Dezember 2006
  3. „Sex im Nadelstreif“ (Memento vom 27. April 2007 im Internet Archive), ORF 2003
  4. „‚Stoßender Kolben‘: Norman Mailer gewinnt ‚Bad Sex Award‘“, Spiegel Online, 28. November 2007
  5. vgl. Sherwin, Adam: Rachel Johnson. In: The Times, 27. November 2008, S. 15 (aufgerufen über die Datenbank LexisNexis Wirtschaft)
  6. vgl. „Is it hot in here, or is it just that I'm reading yet another John Updike book?“. In: National Post, 26. November 2008, Arts & Life, S. AL3, aufgerufen über die Datenbank LexisNexis Wirtschaft
  7. „Bad sex award goes to Jonathan Littell's The Kindly Ones“, The Guardian, 30. November 2009
  8. „Bad Sex Award: Orgie im Angesicht atomarer Bedrohung“, Spiegel online, 4. Dezember 2013
  9. „Bad Sex Award 2014: ‚Als seine Hand ihren Nippel streifte ...‘“, Spiegel Online, 4. Dezember 2014
  10. Morrissey scoops 'Bad Sex' award for debut novel, CNN vom 2. Dezember 2015
  11. „Zweifelhafte Literaturauszeichnung: Morrissey schreibt am schlechtesten über Sex“, Spiegel online vom 2. Dezember 2015
  12. Bad sex award twosome: prize goes to Didier Decoin and John Harvey“, The Guardian, 2. Dezember 2019
  13. Bad Sex award cancelled to spare people from more bad things, thebookseller.com, 8. Dezember 2020, abgerufen am 5. Juli 2021