Badische Secession

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Die Künstlervereinigung Badische Secession wurde 1927 von Alexander Kanoldt und Karl Hofer in Freiburg im Breisgau gegründet. Mitglieder waren u. a. Karl Albiker, Emil Bizer, Rudolf Großmann, Max Eichin, Adolf Riedlin, Adolf Strübe und Rudolf Kreuter, Josef Huggle, Gertud P. Leonhard, Wladimir von Zabotin.

Obwohl sie in ihren Bildern der badischen Kulturlandschaft verbunden waren, setzten sie sich mit ihrer modernen Malerei deutlich von traditionellen Heimatmalern wie z. B. August Gebhard ab. Sie veranstalteten eigene Ausstellungen, beteiligten sich aber als Gruppe auch an anderen Ausstellungen.[1]

1936 wurde die Künstlervereinigung im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung aufgelöst. Nach dem Zweiten Weltkrieg wiederbelebt, trat sie 1947 mit ihrer „Siebenten Ausstellung“ und 1951 mit einer „VIII. Ausstellung“ nochmals an die Öffentlichkeit.

Ausstellungen (Auswahl)

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  • Antje Lechleiter: Die Künstlergruppe „Badische Secession“. Geschichte, Leben und Werk ihrer Maler und Bildhauer. Lang, Frankfurt am Main u. a. 1994, ISBN 3-631-47034-7.

Einzelnachweise

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  1. Weihnachtsausstellung 1935 des Freiburger Kunstvereins. In: Freiburger Zeitung. 21. Dezember 1935, Morgenausgabe
  2. AUSSTELLUNGSKATALOGE UND MUSEUMSBERICHTE. In: ub.uni-heidelberg.de. Universitätsbibliothek Heidelberg, abgerufen am 10. Januar 2023.
  3. Gustav Eugen Diehl (Hrsg.): Badische Secession und Stuttgarter Secession. Dieck & Co. Verlag, Stuttgart April 1928, S. 34 (Heidelberger Historische Bestände [abgerufen am 8. Februar 2023]).}
  4. Badische Secession. In: hausderkunst.de (14. April 2012)
  5. AUSSTELLUNGSKATALOGE UND MUSEUMSBERICHTE. In: journals.ub.uni-heidelberg.de. S. 4, abgerufen am 10. Januar 2023.