Benutzer:Ptolusque/Wikimania 2018

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Siehe auch wm2018:User:Ptolusque

Monday July 23rd

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Sunday July 22nd

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Gruppenfoto 360°-Panorama-Ansicht
  • Mein lightning Talk zu Organizing multilingual and/or topic focused on on-site Edit-a-thons: Reaching out for potential interested participants using Wikitools mit meinen Erfahrungen aus WP:FBM17 und WP:NOS18

Saturday July 21st

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Friday July 20th

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Gleich zu Beginn der Konferenz am Freitagmorgen hat Daniel Mietchen das wm2018:Disasters meetup anberaumt, in einem der letzten noch verfügbaren Slots. Aber Katastrophen können auch zu ungünstigen Zeiten stattfinden, von daher war der Zeitpunkt in Bezug auf das Thema nicht unpassend. Ich hatte im März bereits am Portal:Katastrophenschutz/Veranstaltungen/Workshop zu Wikimedia und Katastrophenmanagement 2018 im WikiBär in Berlin teilgenommen, da ich zu diesem Thema bereits außerhalb der Wikipedia einen Aktivitätsbezug habe. Daher war ich nun gespannt, diese Thema auch mit internationalen Teilnehmer*Innen auf der Wikimania zu besprechen. Eine wesentliche Idee ist die Organisation von Aktivitäten im Vorfeld und während Katastrophen nach dem Vorbild des Humanitarian OpenStreetMap Team (HOT). Ein weiterer Schwerpunkt war die Zugänglichkeit zu Wissen ohne die Verfügbarkeit von Internet, z. B. mit einer Bereitstellung einer offline-Kopie von ausgewählten Wikipedia-Inhalten durch Kiwix, wie etwas bei Internet-in-a-Box mit einem Raspberry Pi Zero. Internet-in-a-Box sowie Kiwix-Installatinen in Netzwerken ohne Internet betreibe ich bereits selbst, daher war es auch interessant von anderen Anwendungsfällen zu hören. Bei allen Diskussionen zu dem Thema treten auch immer wieder Konflikte mit den Grundprinzipien auf, die beispielsweise in OpenStreetMap anders gelagert sind, z. B. verfiability (OSM) vs. ground truth (WP). Hier besteht Meinungsbildbedarf mit der Community. Mit einem in einem Aspekt angrenzenden Thema Real-Time Collaboration: Connecting Humanity ging es direkt weiter. Vorgestellt wurde das vecollabpad, ein auf dem VisualEditor basierendes Tool, das die gleichzeitige Bearbeitung einer Wikiseite durch mehrere Menschen ermöglicht, allerdings nur mit dem VisualEditor, und nicht mit Wikisyntax im Quelltext. Eine lineare Versionsgeschichte gibt es demzufolge nicht, die Zuordnung der Autor*innenschaft zu dem Text wird mittels farbigen Markierungen kenntlich gemacht, vergelichbar mit Etherpad oder auch dem aus Wikipedia bekannten Tool artikel-statistik. Es handelt sich um einen interessanten Ansatz, der aber noch Ausbaupotential bedarf, z. B. die Möglichkeit der Quelltextbearbeitung, dessen Implementierung wohl sehr schwierig sein wird. Die Weiterentwicklung lässt sich auf Github verfolgen und mitgestalten. Ich werde die Performanz einer Installation auf einem Rasperry Pi zu Hause in Deutschland testen. Darauf besuchte ich den Talk The quotation of oral sources in a decolonization context, der mit 25 Minuten Dauer leider eine viel zu geringe Dauer hatte. Die Frage, warum ein knowledge gap hinsichtlich der Repräsentation von indigenem Wissen in Wikimedia-Projekten besteht, wurde hier angerissen. Die Weitergabe von Wissen findet nicht nur schriftlich, sondern auch mündlich statt. Ebenso besteht eine Dialektik des Wissens hinsichtlich seiner Herkunft und der globalen Repräsentation in Enzyklopädien wie der Wikipedia. Indigenes Wissen als parallel Wissensbasen zu begreifen und eine Möglichkeit diese in der Wikipedia zu finden sind zentrale Probleme eines indigenous knowledge gaps. Normativ hat sich damit auch die am Mittwoch und Donnerstag stattfindende Konferenz Decolonizing the internet beschäftigt, die aber nur mit Einladung zugänglich war. Die Mittagspause nutzte ich zum Besuch einiger Stände im wm2018:Community Village. Besonders hervorheben möchte ich mein Besuch beim Wikidata:ScienceSource focus list-Stand und einem längeren Gespräch über die halbautomatische Nutzung von Medizin-Quellen und deren Nutzung als Wikidata-Refrenzen, insbesondere in Bezug auf ICD-10, mit User:Charles Matthews, einem Wikimedian in Residence bei ContentMine in Cambridge.

Thursday July 19th

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Klimadiagramm von Kapstadt
Welcome Reception im Two Oceans Aquarium

Begeistert vom Anblick des Tafelbergs aus der 25. Etage des Hotels habe ich mich mit einer kleinen Gruppe von vier Wikimedianer*innen an diesem morgen zusammengefunden, um gemeinsam vom Platteklip Gorge den Tafelberg zu besteigen. Eine weitere Motivation war auch die Aussicht, den höchsten Punkt – Maclear's Beacon (1087 m) zu besteigen und von dort aus Amateurfunkdienst mit Summits on the Air auf Kurzwelle und VHF zu betreiben. Der Aufstieg war einem fast wolkenlosen Tag mit leichtem Wind unter dem Klima des Winters in Südafrika sehr angenehm zu bewältigen. Lediglich das schnelle Aufsteigen mit einem schwereren Rucksack – ohne vorherige Vorbereitung – sollte in den folgenden Tagen zu schwerem Muskelkater in den Waden führen. Der Gipfel bot einen einzigartigen Blick in die weiten des südlichen Atlantischen Ozeans aber auch auf die Stadt auf der nordöstlichen Seite des Tafelbergs. Mir gelangen Funkverbindungen zu verschiedenen Ländern in Afrika, DXen-mit Amateurfunkstationen aus Europa oder z. B. New York State leider nicht, diese waren sehr schwach zu hören und für mich nicht erreichbar. Am Abend war ich nach einem kurzen Treffen mit allen Teilnehmer*Innen aus Deutschland in einer Bar und einige einführenden Worten von User:Gnom zusammen mit vielen anderen Wikimedianer*Innen bei der Welcome_reception, die im Two Oceans Aquarium stattfand. Ein für eine solche Veranstaltung ungeeigneter Ort, den Lebewesen hinter der Scheibe zuzuschauen während auf der anderen Seite der Scheibe die Teilnehmer*Innen Fleisch zu sich nahmen – eine Einschätzung mit der ich nicht alleine war. Ebenfalls gab es kein veganes Essen, von den Pommes wahrscheinlich einmal abgesehen. Auch gab es keine Auskunft über Inhaltstoffe von Getränken und Essen, Mitarbeiter*Innen waren nicht in der Lage darüber Auskunft zu geben. Bei einer Konferenz mit der expliziten Möglichkeit der Angabe von Vegan als Präferenz bei der Onlinie-Registrierung habe ich etwas anderes erwartet. Die WikiCon oder WikiDACH ist hierfür ein postives Beispiel. Nichtsdestotrotz bot sich hier die Gelegenheit, auch mit anderen Teilnehmer*innen zu Wiki-Themen aber auch darüber hinaus in zwanglosen Kontakt zu treten und Erfahrungen auszutauschen, wichtiger Aspekt der Wikimania.

Wednesday July 18th

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Timelapse of Hackathon day one

On the first Wikimania pre-conference day, I had to deal with luggage reclamation service and vuying a replacement battery at a local electronics store. I was very pleased by the helpfullness of local hams I met on the air on local repeater sites. They advised on where to get replacement items and even invited me to there local annual meeting, which I could not attend, 'cause I was leaving Cape Town to early. On street I ran by chance into User:Medea7, which I was very happy about. I got to know last year her during WP:FBM17, which I co-organized. Anyway I did manange to attend the Wikimania Hackathon in the afternoon followed by another dinner at a restaurant with primarily German-language fellows again. This finally turned out to be the last unilingual dinner during my stay. During the dinner, I discussed with Medea7 about a new m:Wikipedia for Peace event next year. We already have some quite concrete ideas on what this could be about, maybe something about digital art and climate justice… This was definetley something were there conferece facilitated to spin a thought out on future Wikimedia project related activities.

Tuesday July 17th

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View into Table mountains north-eastern face from 32nd floor
Dinner with WMDE scholars and affiliates

As early as on my departing airport EDDF I did enjoy travelling together with fellow volunteers and affiliates of Wikimedia projects from literally all over the world. This was my first flight for more than 5 years, 'cause I'm very concerned about the environmental impact of my lifestyle and I'm always trying to avoid going via plane. Going on my bicycle was seriously intended but I wasn't able to get enough freetime beforehand and afterwards to do so. During the stop over at OMDB and upon arrival at FACT I ran into more Wikimedians. Sadly I found out, that my bag was seriously damaged with a big hole and above that, my sealed-lead-acid battery, despite the compliance with IATA dangerous goods special provision A67[1], was removed by transport security at EDDF. The first known person I recognized at the airport waiting for arriving Wikimedians was User:DerHexer. Talking with the Taxi driver, I got some information on the current state of the water crisis and local weather first hand. Upon arrival at the Venue, I checked-in and was astonished by the view into the north-eastern face of Table mountain from the 25th floor of the 32-story hotel. Shortly after check-in, I joined the Happy hour and was happy indeed to meet known faces, such as User:Daniel Mietchen, User:DasMonstaaa, User:Didym, User:Zenith4237 and many more. After the Happy hour, primarily WMDE scholars and affiliates went to a restaurant nearby for dinner. I was quite surprised, that they serve vegan dishes and drinks. The latter turned out be a rare experience during my stay at the venue and conference party locations, although I've booked the „Vegan“ option at the online conference registration. Like others, it took me some day to break the ice with international attendees. Going for dinner with others but the German-language community was a good opportunity to personally connect with new fellows.

Einzelnachweise

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  1. https://www.icao.int/safety/DangerousGoods/DGP%2021%20Working%20Papers/DGP.21.WP.007.2.en.pdf