Christina Walker

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Christina Walker (* 1971 in Bregenz) ist eine österreichische Autorin, Gebrauchstexterin und Lektorin. Sie lebt in Augsburg.[1]

Christina Walker studierte von 1990 bis 1996 Germanistik, Theater- und Medienwissenschaft und Kulturmanagement in Wien.[2][3][4] Ihre Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades der Philosophie zum Thema Linientreue und Liberalität – Die Rezeption der zeitgenössischen österreichischen Literatur im kommunistischen „Tagebuch“, 1950–1960 reichte sie 1995 an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien ein.[5]

Anschließend arbeitete sie mehr als zehn Jahre für verschiedene Kulturbetriebe, auch in Wien und Berlin; zuletzt im Österreichischen Filmmuseum in Wien und im Museum für Film und Fernsehen in Berlin. Seit 2005 lebt sie als selbstständige Autorin und Lektorin in Augsburg.[4] 2007 erhielt sie das Vorarlberger Landesstipendium für Literatur.

Walker ist unter anderem Mitglied im Autorennetzwerk Literatur Vorarlberg und der Grazer Autorinnen Autorenversammlung.[6] Ihre kürzeren literarischen Texte sind in Anthologien und Zeitschriften, Essays und Kritiken unter anderem in der Wiener Zeitung und in Miromente erschienen.[7]

Publikation (Auswahl)

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  • Kleine Schule des Fliegens, Roman, Braumüller Verlag, Wien 2023, ISBN 9783992003426
  • Auto, Roman, Braumüller-Verlag, Wien 2021, ISBN 978-3-99200-309-9[8]
  • Christina Walker: Das Krähennest. In: Heimat (Hrsg.): Literaturpreis Schwaben. Wißner-Verlag, Augsburg 2020, ISBN 978-3-95786-267-9.

Einzelnachweise

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  1. Walker Christina. In: literatur-vorarlberg.at. Abgerufen am 4. März 2021.
  2. a b Literaturstipendium des Landes für Christina Zoppel. In: Vorarlberger Landeskorrespondenz. 15. Mai 2007, abgerufen am 4. März 2021.
  3. Über mich. In: phillit.net. Abgerufen am 4. März 2021.
  4. a b Sabine Barbisch: Solistin am Schreibtisch. In: themavorarlberg.at. Abgerufen am 4. März 2021.
  5. Christina Zoppel: Linientreue und Liberalität – Die Rezeption der zeitgenössischen österreichischen Literatur im kommunistischen „Tagebuch“, 1950–1960. Wien 1995 (Online [PDF; 711 kB]).
  6. Vorarlberger Literaturpreis 2018 Preisverleihung. In: Literatur Vorarlberg. Abgerufen am 4. März 2021.
  7. Walker Christina. In: literatur-vorarlberg.at. Abgerufen am 4. März 2021.
  8. Annette Raschner: „… ein Monument des stillen und starren Widerstands gegen die Emsigkeit unserer Welt“ - Interview mit Christina Walker und Textauszug aus „Auto“. In: kulturzeitschrift.at. 12. Juni 2018, abgerufen am 4. März 2021.
  9. LR Bernhard überreichte Christina Walker den Literaturpreis 2018. In: Vorarlberger Landeskorrespondenz. 23. April 2018, abgerufen am 4. März 2021.
  10. Vier Autorinnen ausgezeichnet. In: a3kultur.de. 26. November 2020, abgerufen am 4. März 2021.