Chronik der Stadt Düren/Vorgeschichte

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Diese Liste ist eine Teilliste der Chronik der Stadt Düren. Sie listet datierte Ereignisse der Vorgeschichte Dürens auf.

Entstehung der ersten St. Martinkirche als Pfalzkapelle, heute Annakirche, und der Distelrather Kapelle bis 770

Erste urkundliche Erwähnung Dürens in den „Metzer Annalen“ als Hoftag Pippins in der „VILLA DURIA“

In der „Villa publica duria“, einem Reichsgut, ist das Maifeld unter König Pippin bezeugt

25. Dezember: Karl der Große (768–814) feiert in der Dürener Pfalz das Weihnachtsfest

Die zweite St. Martinkirche wird erbaut, Fertigstellung 881

7. September: Karl der Große urkundet in Düren „Dura palatio regio“ (Königspfalz in Düren)

Karl der Große unternimmt seinen großen Sachsenfeldzug von Düren aus und versammelt hier das Heeresaufgebot. Abmarsch im August, Rückkehr im Oktober/November

28. Juli: Urkunde über eine in Düren abgehaltene Kreuzprobe (Gottesurteil) zwischen dem Bischof von Paris und dem Abt von St. Denis in der Pfalzkapelle

Reichsversammlung in Düren unter Karl dem Großen

Letzter nachweisbarer Aufenthalt Karls des Großen in Düren

Düren wird von den Sachsenkriegen heimgesucht

15. Dezember: Letzte urkundliche Erwähnung der Königspfalz in Düren

Zerstörung der Dürener Pfalz durch die Normannen

13. Juni: Gründung des Zehnthofes, siehe auch Zehnthofstraße (Düren)

Wieder gefestigte Verhältnisse in Düren

25. November: König Otto I. schenkt dem Aachener Münster die Kirche im Hofbezirk Düren

Die Pfalzkapelle wird Eigentum des Aachener Marienstiftes

Bau der dritten St. Martinkirche (bis 1226)

16. April: König Heinrich IV. schenkt Düren mit allem Zubehör dem Bischof von Verdun

Düren wird unter den königlichen Tafelgütern erwähnt

1. Juli: Heinrich IV. bestätigt dem Bischof von Verdun den Besitz des Königshofes Düren