Dimethirimol

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Strukturformel
Allgemeines
Name Dimethirimol
Andere Namen
  • 5-Butyl-2-dimethylamino-6-methylpyrimidin-4-ol
  • Dimethyrimol
Summenformel C11H19N3O
Kurzbeschreibung

farblose, nadelförmige Kristalle[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 5221-53-4
EG-Nummer 226-021-7
ECHA-InfoCard 100.023.656
PubChem 21290
Wikidata Q19278310
Eigenschaften
Molare Masse 209,29 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

102 °C[2]

Löslichkeit

schwer löslich in Wasser (1,2 g·l−1 bei 25 °C)[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[3]
Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 311
P: 280​‐​312[3]
Toxikologische Daten

2350 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)[2]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Dimethirimol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Hydroxy-(2-amino)-pyrimidine, welche zu den 2-Aminopyrimidin-Fungiziden zählt.[4]

Bis 1993 wurde sie unter dem Handelsnamen Milcurb als systemisches Fungizid gegen Echten Mehltau eingesetzt.[5]

In den Staaten der EU und in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[6]

Einzelnachweise

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  1. Eintrag zu dimethirimol in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire, abgerufen am 1. Januar 2015.
  2. a b c Eintrag zu CAS-Nr. 5221-53-4 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 1. Januar 2015. (JavaScript erforderlich)
  3. a b Datenblatt Dimethirimol, PESTANAL bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 16. Oktober 2016 (PDF).
  4. Eintrag zu Pyrimidin-Fungizide. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 1. Januar 2015.
  5. K. J. Bent: Fungitoxic action of dimethirimol and ethirimol. In: Annals of Applied Biology. Band 66, Nr. 1, August 1970, S. 103–113, doi:10.1111/j.1744-7348.1970.tb04607.x.
  6. Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Dimethirimol in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 26. März 2016.