Diskussion:Bedienelemente einer Dampflokomotive

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 89.144.206.233 in Abschnitt Überarbeitung
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Guter Anfang, ich möchte auch nicht gleich drinrumkrakeln. Aber ein paar Verbesserungen fallen mir auf:

  • Regulator sollte besser Regler heißen, dieser Ausdruck ist neuzeitlicher. Gerade neuere Maschinen haben häufig besser bedienbare Seitenzugregler.
  • Rangierbremsventil ist besser Zusatzbremsventil
  • Dampfstrahler habe ich noch nicht gehört. Sollte damit der Hilfsbläser gemeint sein, dann gehört der zum Heizer.
  • Indusi ist ein Markenname. PZB ist neutraler.
  • Feuerklappe heißt besser Feuertür
  • der oder die Ölbrenner befinden sich im Allgemeinen unter dem Führerstand. Der Heizer hat aber dafür ein Regulierventil
  • Löschhahn ist mir ebenfalls nicht klar. Kaltes Wasser in die Feuerkiste leiten ist für den Kessel ziemlich schlecht und befördert einen drohenden Zerknall eher noch. Auslaufende Schmelzpfropfen in den Stehbolzen führen zum Eindringen von warmem Kesselwasser bzw. Dampf, was das Feuer ebenfalls löscht.
  • Dampfablaßventil, eventuell Sicherheitsventil bzw. Anlüftzüge dafür, oder Heizungsventil?
  • Wasserablaßschieber, sollte das der Abschlammer sein?

Sonst fällt mir noch einiges ein, z.B. die Kipprostkurbel (segensreiche Einrichtung), verschiedene Anstellventile (z.b. Luft- und Speisepumpe), Rußbläser, Schmierpumpe, Sandstreuer. Der Vergleich von Regler und Steuerung mit »Gas« und »Schalthebel« eines Kraftfahrzeuges ist nicht sehr zutreffend, da kaum vergleichbar. Die Dampfmaschine ist wesentlich drehzahlelastischer als ein Verbrennungsmotor und benötigt kein Stufengetriebe. Die Steuerung dient auch dem Fahrtrichtungswechsel. --Falk2 00:45, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Habe mir mal die Mühe gemacht den Artikel zu überarbeiten. Bei den verwendeten Begriffen habe ich mich an den LONORM Tafeln aus dem Niederstrasser, bzw. dem Niederstrasser selbst orintiert. Die Gliederung habe ich auch noch etwas überarbeitet. Der Artikel ist m.M. nach, allerdings noch weit von einem Lesenswerten Artikel entfernt. Wollte jetzt aber auch nicht zuviel machen, da ich leicht dazu neige das ganze allzu technisch und somit für außenstehende unverständlich zu formulieren. Timmy 16:08, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Schonmal gar nicht so verkehrt. Aber muss »Bauart bedingt« sein? Der Getrenntschreibwahn ist doch sehr kleinlaut vor ein paar Jahren zurückgenommen worden. --Falk2 18:12, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Hab ich jetzt nicht bewusst geändert, aber die Rechtschreibkontrolle im Firefox mängelt 'bauartbedingt' an und da hab ich wohl auf die Korrektur gedrückt. Kann ich ja beim nächsten Artikeledit wieder ändern. Hab noch ein paar Sache vor. Bin auch im Besitz einiger selbst gemachter Bilder mit Details vom Führerstand einer 01.10-Öl, also mit schön viel Bedienelementen. Muss das ganze aber erst mal aufarbeiten. Timmy 23:06, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Da bin ich mal gespannt,als chemischer Fotograf habe ich mit Fotos von Führerständen so meine Probleme. Mit der Rechtschreibprüfung ist es ein ziemliches Kreuz, Verlass ist nicht darauf, weil zu viel englisch drinsteckt und weil die fast uneingeschränkte Zusammensetzbarkeit der deutschen Sprache dort völlig unbekannt ist. --Falk2 16:27, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo! Das der Hilfsbläser dazu genutzt wird, um das Anheizen zu beschleunigen ist völlig falsch. Dies würde den Kessel innerhalb kürzester Zeit unbrauchbar machen.

Das sieht aber z. B. Niederstrasser: "Leitfaden für den Dampflokomotivdienst" anders. 9. Auflage, S. 540: "Bei einem Kesseldruck von etwa 1,5 kg/cm^2 zieht der Hilfsbläser, so daß, falls erforderlich, nunmehr das Hochheizen beschleunigt werden kann." Dort wird als Ausnahme (wegen dann tatsächlich bestehender Gefahr von Kesselschäden) auf S. 539 sogar die Nutzung des Hilfsbläsers mit Fremddampf beschrieben. Dass man heutzutage Museumslokomotiven nur schonend (also langsam) anheizen sollte, versteht sich aber wohl von selbst. Niederstrasser empfiehlt für Kessel mit Stahlfeuerbüchse (betriebsfähige Loks mit Kupferfeuerbüchse gibt es wohl kaum noch) eine Anheizzeit von 6 bis 7 Stunden. -- Joerg 130 21:15, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Es gibt noch relativ viele Maschinen mit Kupferbox, fahre selbst auf drei davon. Thomas E. --89.144.206.233 21:11, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Regler / Reglerhebel[Quelltext bearbeiten]

Niederstrasser: "Leitfaden für den Dampflokomotivdienst" wie Autorenkollektiv: "Die Dampflokomotive" bezeichnen als Regler nicht den Hebel, sondern das damit gestellte Ventil. Der Hebel heisst dort "Reglerhebel" oder "Reglerhandhebel". Man bedenke auch z.B. die Bedeutung der Worte "Heissdampfregler" bzw. "Nassdampfregler". -- Joerg 130 20:58, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Das ist richtig, auf dem Führerstand habe ich gleichwohl, sozusagen umgangssprachlich, oft "Regler" für den Hebel gehört ("Pass auf, dass du nicht an den Regler kommst!"). --TRG. 21:14, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das habe ich durchaus auch gehört (und ziemlich sicher auch gesagt - habe aber schon länger keine Dampflok mehr gefahren), von der Wikipedia würde ich aber exakte Sprache erwarten, es sei denn, Umgangssprache ist als solche gekennzeichnet. -- Joerg 130 21:23, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten