Diskussion:Birnengitterrost

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Josef Papi in Abschnitt Weitere »Roste«
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Birnengitterrost oder Pflaumenrost[Quelltext bearbeiten]

In meinem Garten sind nicht nur zwei Birnbäume, sondern auch ein Pflaumenbaum vom Birnengitterrost befallen. Mir fehlt leider ein Hinweis, was gegen diesen Pilz unternommen werden kann; idealerweise ohne Gift zu verspritzen. Weiss jemand etwas darüber??

Ein erster Schritt wäre - so vorhanden - den Wachholder zu roden.--138.246.7.104
Der Pflaumenbaum ist ganz sicher nicht vom Erreger des Birnengitterrostes (Gymnosporangium sabinae) befallen, da diese Rostpilze sehr wirtsspezifisch sind und nur Bäume der Gattung Pyrus, also Birnen, infiziert werden. Der Pflaumenbaum war sicherlich vom Pflaumenrost (Tranzschelia pruni-spinosae) befallen. Der Befallsdruck lässt sich bei dieser Krankheit einfach verringern, indem das Herbstlaub entfernt (auch kompostiert) wird, da auf diesem Sommersporen überwintern können und im nächsten Frühjahr direkt, ohne Wirtswechsel, wieder die Pflaumenblätter infizieren.

Habe irgendwo gelesen, nur importierte Wacholdersorten hätten den Rost, nicht die einheimische Sorte. Hans Eo

Rostpilze sind sehr anpassungsfähig und entgehen einer Bekämpfung leicht, indem sie sich an andere Wirte anpassen (siehe Berberitze, hier war das "Ausrotten" des Zwischenwirtes in der Vergangenheit nicht erfolgreich). Sicher kann man aber den Befallsdruck vermindern, indem man infizierte Wacholder in der Umgebung entfernt. Wichtigster Hauptwirt des Birnengitterrostes ist der Sadebaum, weniger der einheimische Wacholder.

Das hier verwendete Bild http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Birnengitterrost.jpg zeigt die III-Telienlager des Weißdorngitterrosts (Gymnosporangium clavariiforme) - dies wurde mir auch durch Detlef Emgenbroich, einem Spezialisten für Rostpilze, bestätigt. Jener kann über das Spezialforum auf dieser Seite konsultiert werden: http://www.pilzfotopage.de/Forum3/ (nicht signierter Beitrag von 62.216.220.158 (Diskussion | Beiträge) 07:25, 21. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Überdachung[Quelltext bearbeiten]

Kann es sein, daß eine Überdachung (bzw. Regenschutz) den Pilzbefall wirksam verhindert? Unser Birnbaum wächst an der Hauswand (Spalier). Die Äste die unter dem Dach sind sind zu max. 1 von 10 Blättern befallen, die Äste die nicht unter dem Dach sind haben maximal 1 normales Blatt auf 10 Kranke. (nicht signierter Beitrag von 84.178.6.225 (Diskussion | Beiträge) 18:26, 26. Jul 2009 (CEST))

Das ist möglich. Feuchtigkeit (Regen, Tau) begünstigt die Keimung der Sporen. (nicht signierter Beitrag von 138.246.7.158 (Diskussion | Beiträge) 20:24, 28. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Abb Teleutosporenlager auf Juniperus communis[Quelltext bearbeiten]

Die Abb zeigt nicht die Teleutospoenlager von Gymnosporangium fuscum sondern die von Gymnosporangium clavariiforme, dem Weißdorn-Gitterrost. Teleutosporenlager von G. fuscum finden sich nur auf Juniperus chinensis, J. sabina und dem Bastard J. x media. Ihr könnt gerne von mir ein richtiges Bild bekommen. fritz.kummert@gmx.at (nicht signierter Beitrag von 62.47.6.41 (Diskussion | Beiträge) 06:35, 7. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Bin ich etwas begriffsstutzig? Wenn das Bild etwas anderes zeigt, als angegeben, bitte ich um Löschung im Artikel und Änderung der Bildbeschreibung bei Commons. Ich selbst kann das nicht beurteilen. Also bitte etwas mehr Mut, wenn man es schon weiß. Danke und Grüße --Dysmachus 21:42, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Auch ich bitte um Korrektur der Bildunterschrift bzw. Austausch des Bildes. Es klingt auch nach lesen des Artikels nicht schlüssig, warum hier der Pilz auf dem Gemeinen Wacholder abgebildet wird, wenn es unter "Bekämpfung" heißt "Ersetzen durch robuste (Juniperus hetzii) oder besser resistente Arten (z. B. Juniperus communis)". ph0nq 20:30, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Weitere »Roste«[Quelltext bearbeiten]

Wir sollten hier die Stichworte »Rosenrost« etc. irgendwie unterbringen. »Rosenrost« kommt sonst nur in Texten vor. »Ähnlich wie beim Rosenrost, Geranienrost oder Weidenrost bildet der Pilz auf den Blättern Areale, die pudrig gelb-orange aussehen und auch auf die Rückseite des Blattes durchschlagen. Die Pest in Tüten! Die Krankheit heißt Birnengitterrost«, schreibt anschaulich http://gaertnerblog.de/blog/2008/birnengitterrost/ (Hab’ den Link vorne zugefügt.) Es scheint da zahlreiche »Roste« zu geben mit unterschiedlichen Wirten und Zwischenwirten. Vielleicht wäre da ein »Überlemma« »Rost (Pflanzenschädling)« praktisch. Ich bau mal einen Verweis zum Birnengitterrost hier in den Metall-»Rost« ein. (Hätte fast »Birnenritterrost« geschrieben.) – Fritz Jörn (Diskussion) 09:45, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Das "Überlemma" gibts schon: Rostpilze. Ist zwar durchaus noch ausbaufähig, aber gibt doch einen guten Überblick. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 18:58, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten