Diskussion:Der kleine Cohn
Textdichter Alfred Schmasow
[Quelltext bearbeiten]Wo wird behauptet, daß Alfred Schmasow der Textdichter gewesen sei? Rosenkohl (Diskussion) 15:10, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Dass Schmasow den Text von "Hab'n sie nicht den kleinen Cohn geseh'n" geschrieben hat, wurde von Georg Jäger eingefügt. Ich nehme mal an, dass es in einer der drei Literaturquellen der Version drinsteht. --Distelfinck (Diskussion) 21:51, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Danke für den Fund [1]! Offenbar handelte es sich um eine Verwechslung durch Wikipedia. Natürlich gab es binnen kürzester Zeit ab 1902 viele Nachahmer. Und offenbar hatte Max Marcus dann gar nicht die Rechte zum Nachdruck des Originalstückes "Hab'n sie nicht den kleinen Cohn geseh'n", Rosenkohl (Diskussion) 22:03, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Muss keine Verwechslung sein. Hier ist er auch als Textautor genannt --Distelfinck (Diskussion) 22:55, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Danke für den Fund [1]! Offenbar handelte es sich um eine Verwechslung durch Wikipedia. Natürlich gab es binnen kürzester Zeit ab 1902 viele Nachahmer. Und offenbar hatte Max Marcus dann gar nicht die Rechte zum Nachdruck des Originalstückes "Hab'n sie nicht den kleinen Cohn geseh'n", Rosenkohl (Diskussion) 22:03, 13. Jun. 2016 (CEST)
1902 wurden im Berliner Verlag Hermann Augustin 6 Lieder mit Klavierbegleitung aus "Seine Kleine" unter dem Komponistennamen Einödshofer angeboten:
>>Einödshofer, Julius. Seine Kleine. Grosse Ausstattungs - Posse. Berlin, H. Augustin. Daraus einzeln f. 1 Singst, m. Pfte:
No. 1. Kleiner Käfer summe nicht: „Ein kleiner, netter Käfer". Couplet. Mk 1,50.
- 2. Raus in das Jägerhaus: „Unser Grunewald". Couplet. Mk 1,50.
- 3. In meinem Alter muss mir das passieren: „Herr Eugen Richter hat sehr spät gefreit". Mk 1,50.
- 4. Hab'n Sie nicht den kleinen Cohn geseh'n?: „Zu einer Illumination". Couplet. Mk 1,50.
- 5. Schneewittchen-Lied: „Schneewittchen im Styl der Secession". Mk 1,50.
- 6. Mein Herr: „Rotes Mündchen, rote Wangen".<<, Musikalisch-literarischer Monatsbericht, Friedrich Hofmeister, Leipzig 1902, S. 85, Txt-Datei
Rosenkohl (Diskussion) 00:58, 14. Jun. 2016 (CEST)
Konkurenzstück
[Quelltext bearbeiten]Am 30. März 1902 hatte im Berliner Carl-Weiß-Theater die große Burleske mit Gesang Hannemann vom Viehhof und der kleine Cohn von Emil Ritterfeld zur Musik von Albert Wicher Premiere. [2]
Es dürfte sich bei dem Dichter um nicht um "Emil" sondern Ernst Ritterfeld, den späteren Direktor des Luisentheaters und dort übrigens Mentor von Veit Harlan handeln. [3]