Diskussion:Edith Székely

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Fiona B. in Abschnitt Korrekturlesung - Hinweise zur Verbesserung
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Der Artikel „Edith Székely“ wurde im Mai 2020 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 14.06.2020; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Korrekturlesung - Hinweise zur Verbesserung

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Hallo Nina, ich habe inzwischen den Artikel gelesen und finde ihn sehr gut geschrieben. Man kann dem Lebenslauf gut folgen, Belege sind auch da. Folgendes könntest du aber noch tun, um den Artikel zu verbessern:

  • Lass den Artikel noch durch eine Rechtschreibprüfung laufen, z.B. indem du ihn in ein Textverarbeitungsprogramm kopierst und dort die Rechtschreibprüfung laufen lässt. Mir sind noch eine Reihe von Tipp- und Kommafehlern aufgefallen, die du noch ausbauen solltest.
  • An einigen wenigen Stellen würde ich noch etwas an den Formulierungen feilen. In der Einleitung steht z.B. "Als Jüdin und Sozialistin war sie in der eigenen Heimat gleich doppelt chancenlos." Eigentlich war sie nicht nur lediglich chancenlos, sondern doppelt der Verfolgung durch die Nationalsozialisten ausgesetzt. Das ist, was du meintest, nicht wahr?
  • Die Einleitung würde ich auch noch ausbauen und kurz zusammenfassen, was Edith Székely in ihrem Leben geleistet hat. Ihre Arbeit als Psychoanalytikerin in Schweden und eventuell die Ehrenmitgliedschaft in der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft wären m.E. erwähnenswert.
  • Für die Einzelnachweise gibt es Vorgaben in der Wikipedia, wie man sie aufbaut und formatiert. Schau doch einmal hier: Hilfe:Einzelnachweise
  • Den letzten Einzelnachweis würde ich streichen, denn man darf nicht die Wikipedia selbst als Quelle für Wikipedia-Artikel verwenden.

Weiter viel Erfolg beim Schreiben! Herzliche Grüße --Emmy Sophie (Diskussion) 18:11, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Du hast noch danach gefragt, wie man ein Bild unter Wikimedia Commons hochlädst. Als erstes müsstest du klären, ob du für das Bild das Urheberrecht hast bwz. ob das Bild gemeinfrei ist (also nicht jemand dafür das Copyright hat). Wenn niemand ein Copyright beansprucht, dann darfst du es erst hochladen. Die Anleitung findest du hier: Commons:Hochladen. Viele Grüße --Emmy Sophie (Diskussion) 20:32, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Vielen lieben Dank ich werde die Hinweise zur Verbesserung einarbeiten. (nicht signierter Beitrag von NinaUni (Diskussion | Beiträge) 14:06, 7. Mai 2020 (CEST))Beantworten
Ich würde in der Einleitung die Ehrenmitgliedschaft herausnehmen. Es gibt m.E. keinen weiteren Kontext dort. Im Fließtext habe ich auch einen neuen Abschnitt Ehrungen erstellt und die Ehrenmitgliedschaft zusammen mit dem Text zum Stolperstein dorthin verschoben. Damit wird dieser Aspekt auch besser sichtbar. --Zuphilip (Diskussion) 20:24, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Da sie aus Deutschland fliehen musste und in Schweden als Psychoanalytikerin praktizierte, halte ich die Erwähnung der Ehrenmitgliedschaft in der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung im Intro für angemessen.--Fiona (Diskussion) 13:07, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe auch einige Fragen. Ich habe mich über die Formulierung „Psychoanalytische Klinik Heidelberg“ gewundert, gab es die wirklich? Noch nie von psychoanalytischen Kliniken gehört, ich dachte immer das sei eine ambulante Behandlung. Und zweitens hat mich „doppelt verfolgt“ und „doppelt chancenlos“ etwas gewundert, was ist damit gemeint? Ich vermute, sie wurde als Jüdin von den Nationalsozialisten verfolgt, war dann nicht die politische Einstellung eher egal? Und wie wird Mann doppelt chancenlos? Das ist ja =0, wie will man das verdoppeln? --Siesta (Diskussion) 17:59, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Psychoanalystische Therapien werden auch klinisch durchgeführt. So war "Schloss Tegel" in Berlin 1927 als psychoanalytische Klinik konzipiert.
In Heidelberg hat die Psychoanalytikerin Frieda Reichmann 1924 ein privates psychoanalytisches Sanatorium für Patienten aus orthodox-jüdischen Familien eröffnet. Vielleicht konnte Edith Székely bei ihr arbeiten. Doch das müsste die Verfasserin des Artikels wissen und belegen können.
Ach nein, es geht ja um Lajos Székely. Er war von 1931-33 Assistent in der Psychiatrisch-Neurologischen Klinik in Heidelberg. (Displaced German Scholars) Edith lernte ihn 1932 kennen. 1933 verließen beide Deutschland.--Fiona (Diskussion) 19:51, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Als Jüdin und als Sozialistin war sie „doppelt verfolgt“ und „doppelt chancenlos“. Sie war der Kommunistischen Partei sehr nah, wie sie selbst sagte. Nein, das war nicht egal. Es gab viele ähnliche Schicksale. --Fiona (Diskussion) 19:41, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich kann den Einwand von Siesta gut verstehen, da man sprachlich nicht alle Sachen doppelt machen kann. Entweder wird jemand verfolgt oder nicht, aber eine doppelte Verfolgung ist sprachlich m.E. nicht möglich (zumindest nicht vom gleichen Verfolger). Wie wäre dann die Formulierung "Als Jüdin und Sozialistin war sie besonders stark der Verfolgung durch die Nationalsozialisten ausgesetzt und von 1934 bis 1944 daher ständig auf der Flucht."? Den Satz zu "doppelt chancenlos" würde ich komplett streichen, da dieser keine (neue) Information beinhaltet. Die Fakten stehen bereits davor bzw. danach ausführlich beschrieben. --Zuphilip (Diskussion) 20:50, 3. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es geht doch nicht um eine Steigerung von Verfolgung. Sie war sowohl als Jüdin verfolgt als auch als Sozialistin. Ich habe kein Problem mit der Formulierung "doppelt verfolgt". Sie ist auch in der Literatur gebräuchlich. Bespw.: Die Familie von Anetta Kahane „wurde unter den Nazis doppelt verfolgt: als Juden und als Kommunisten“. Über Heinz Brandt schrieb Hannes Schwenger im Tagesspiegeel: „Seine antifaschistischen Lehrjahre verbrachte er, doppelt verfolgt als Jude und Kommunist, in den Konzentrationslagern Auschwitz und Buchenwald, während Ulbricht seinen Lehrgang als Stalinist im Moskauer Hotel Lux absolvierte.“ Die Formulierung findet man in vielen Biografien jüdischer Sozialisten oder Kommunisten. --Fiona (Diskussion) 20:19, 4. Jun. 2020 (CEST)Beantworten