Diskussion:Essig/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von GiordanoBruno in Abschnitt Gesundheit
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Alkohol

Ihr solltet noch erklären, ob fertiger Essig noch Alkohol enthält (z.B. einen geringen Prozentsatz/Promillesatz), oder ob gar keiner mehr enthalten ist.

Diese Info ist mir trotz intensivem Lesen nicht entnehmbar. Finde ich vor allem für (ehemalige) Alkoholiker und Kleinkinder wichtig/interessant, ob da noch was drin ist.

Gruß Uwe (http://www.magerquark.de)

Grundsätzlich ist ein Restgehalt an Alkohol möglich wenn die Oxidation vorzeitig gestoppt (beabsichtigt oder unbeabsichtigt) und/oder nicht lange genug gelagert wurde. Es kommt darauf an, wer mit welcher Kenntnis und wieviel Zeit den Essig wie hergestellt hat. Pauschal kann man also keine Angaben machen.
Die gesetzlichen Vorgaben für die zulässigen Mengen sehen in unterschiedlichen Ländern sicher unterschiedlich aus. In der Schweiz gelten für Gärungsessig allgemein 0,5 Volumenprozent, bei Weinessig 1 Volumenprozent als Obergrenze, bei Aceto Balsamico ist ein Höchstgehalt von 1,5 Volumenprozent erlaubt. Das sind durchaus relevante Mengen, ob die in der Praxis überhaupt erreicht werden, konnte ich bisher nicht erfahren. Für Deutschland steht möglicherweise diesbezüglich was in der Essigverordnung drin, aber deren Text konnte ich online nicht finden - vielleicht wurde die auch schon abgeschafft. --jailbird 20:09, 29. Jun 2005 (CEST)
Für Deutschland gilt: Es steht in der "Verordnung über den Verkehr mit Essig und Essigessenz" weder etwas über Alkohol noch über Ethanol etwas drin. --BMK 23:07, 29. Jun 2005 (CEST)bnb
"Das sind durchaus relevante Mengen": Wer säuft das Zeug denn pur??? In der Praxis sind die Konzentrationen doch homöopathisch - und daß die nicht wirkt, "weiß" die Schulmedizin doch schließlich!

Kefir etwa müßte dann längst verboten sein - und die traditionell Kefir trinkenden Völker sind ja auch nicht gerade für Kurzlebigkeit bekannt! - Yog-S, 213.102.107.71 08:54, 27. Apr. 2007 (CEST)

Für Alkoholiker reichen geringe Restmengen. Auch für Muslime ist das wichtig. 84.62.173.35 21:33, 13. Mär. 2008 (CET)
Dass Alkoholiker von Salatsauce rückfällig geworden wären, habe ich noch nie gehört. Und auch in islamischen Ländern gehört Essig zur Küche. Ob dabei ein paar Alkoholmoleküle übrig bleiben, interessiert wohl nur hundertfuffzichprozentige. Rainer Z ... 23:19, 13. Mär. 2008 (CET)
Meines Wissens ist der Rückfall bei Alkoholikern in großen Teilen psychisch, soll unter anderem heißen, von Apfelsaft werden sie auch nicht rückfällig, vielleicht aber tatsächlich von einer Schnapspraline gleichen Alkoholgehalts. Was die Muslime betrifft, ist da die Handlung mit Doppelwirkung einschlägig.--77.4.70.255 14:25, 29. Mai 2013 (CEST)

Essig & Salz

Welche Säure ist das, wenn man Salz in Essig macht?

Ich vermute, dass du an Salzsäure denkst. Diese hat aber nichts mit Essig und dessen "Säure" zu tun (siehe auch entsprechender Artikel!). Jedenfalls wäre mir keine Reaktion bekannt, bei der Natriumchlorid (Salz) mit Essigsäure reagiert.

Sofern unter Salz das normale Haushaltssalz (Natriumchlorid) verstanden wird, bleibt es bei Essig (der wässrigen Lösung von Essigsäure) und Salz, also einem salzigen Essig. Eine neue Säure entsteht nicht. (nicht signierter Beitrag von 93.222.143.86 (Diskussion) 22:15, 27. Apr. 2011 (CEST))

Erfrischungsgetränk?

In dem Artikel steht, dass Essig u. a. auch als Erfrischungsgetränk verwendet würde. Das kommt mir doch arg exotisch vor. Bestenfalls könnte ich mir vorstellen, dass er in geringen Mengen solchen zugesetzt wird, wobei mir auch hier kein Erfrischungsgetränk einfiele. Kann da jemand etwas zu sagen? Ansonsten würde ich die Aussage entfernen. -- H005 20:57, 15. Mär 2006 (CET)

aHA: schon lange nicht mehr die Geschichte von Jesus am Kreuz gelesen! ;-))
Also wir haben früher immer "Soda" gemacht, indem man in kaltem Wasser Natron gelöst hat und dann dazu essig zugegeben hat. Das Sprudelte dann wie echtes Mineralwasser. Na ja gabs frühjer ja nix anderes. --DB1BMN 21:37, 15. Mär 2006 (CET)
Traurig! Sind wir wirklich so degeneriert, dass wir alle Coca-Cola kennen, aber frisches Wasser und ein Spritzer Essig (guten natürlich) nicht mehr!? Vermutlich weil es kaum guten Essig mehr gibt :-( , vielleicht ist guter Essig "exotisch" geworden. Sei Shonagon 11:34, 18. Feb. 2007 (CET)
Jaja. Wasser mit einem Schuss Obstessig ist so ein traditionelles Ding. Übrigens wird alter Aceto balsamico auch im Pinnchen als Digestif gereicht. Feine Sache. Rainer Z ... 16:06, 18. Feb. 2007 (CET)
Hm... Wenn man sich Essig "ins System" reintut (mehr oder weniger davon), heißt das doch, dass das Gesamtsystem saurer wird, oder nicht? Wie sieht das dann mit Karies, Knochenentkalkung, Osteoporose... aus?
Entgegen anderslautenden Gerüchten gibt es keine ernährungsbedingte Übersäuerung. Es ist völlig unbedenklich, Essigwasser, Salat mit Vinaigrette, Sauerkraut oder auch ein Gläschen alten Balsamico zu sich zu nehmen. Ins Blut gelangt nur soviel Säure, wie der Körper braucht. Die Magensäure ist sowieso weit aggressiver und richtet bei gesunden Menschen keinen Schaden an. Für die Zähne können saure Getränke problematisch sein, aber da ist Coca-Cola heikler – und auch die nur bei ständigem Konsum. Rainer Z ... 01:01, 21. Jul. 2007 (CEST)
Hm...
"Ins Blut gelangt nur soviel Säure, wie der Körper braucht." Heißt das nicht, dass es auch keine ernährungsbedingte Urinübersäuerung geben kann? Schließlich ist die Niere m. W. doch ein BLUTfilter; und wenn, wie vorausgesetzt,... - müsste also der ph-Wert des Urins vollkommen "ernährungssäure-unabhängig" sein, und alle "übermäßig" aufgenommene Säure im Kot landen?
Ich frage mich auch, ob die höhere Aggressivität der Magensäure wirklich ein Argument ist: ich persönlich, bzw. mein Magen hat Probleme (sonst keine) mit saurem Wein, wobei doch wohl auch dessen Säure weniger aggressiv als Salzsäure gilt? Und dann gibt es doch auch noch im Sprachschatz seit langem den sprichwörtlichen "Stundenwein": einen Wein, der so sauer ist, dass man sich im Bett alle Stunden umdrehen muss, damit er einem nicht den Magen zerfrisst!

Gesundheitsschädlich?

Essigsäure ist ja ätzend. Ist ein überdurchschnittlicher Konsum von Essig deswegen möglicherweise gesundheitsschädlich? Dass irgendwie die Schleimhäute angegriffen oder der Magen übersäuert wird oder sowas? -- 84.131.75.39 20:37, 22. Jul 2006 (CEST)

Du kannst weiter beruhigt Essig verwenden. In haushaltsüblichen Mengen verwendet kann er nicht schaden – im Gegenteil: In heißen Ländern mit hohem Infektionsrisiko kann ein Esslöffel Essig in einem Glas Sprudel (vor dem Essen getrunken) die Infektionsgefahr von Lebensmitteln senken. Ansonsten: Hör' auf deinen Körper. Er sagt dir (schon im Mund oder durch Sodbrennen), wenn du zuviel Essig zu dir nimmst. Es kommt also auf die Menge an. Man kann sich auch mit destilliertem Wasser oder Kochsalz umbringen. --BMK 11:50, 24. Jul 2006 (CEST)
"...kann ein Esslöffel Essig in einem Glas Sprudel (vor dem Essen getrunken) die Infektionsgefahr von Lebensmitteln senken."
Wie soll das funktionieren?? Oben wurde behauptet, dass die Magensäure weit aggressiever ist - die wird durch ein bisschen stark verdünnte Essigsäure doch höchstens verdünnt??

Es geht hier um die angeblich im Mund enstehende Schicht aus Essigwasser, die Keime schädigen soll; nach dem Essen kann Essig jedoch tatsächlich das Infektionsrisiko verringern. (nicht signierter Beitrag von 91.106.149.126 (Diskussion) 16:32, 10. Mär. 2015 (CET))

Essig als Aperitif

Hallo,

ich bin auf der Suche nach Informationen zu Essig als Aperitif. Dazu steht gar nichts in der Wiki. Weder unter Aperitif, noch unter Essig.

Gruß --JoBa2282 10:51, 30. Dez. 2006 (CET)

Guckst du weiter oben.
Da steht nichts besonderes. Was ich meine ist nicht mit Wasser verdünnter Essig, oder feiner Balsamico, sondern die besonderen Reifungsprozesse, die bewirken, dass der Geschmack "runder" wird. Desweiteren werden Essige, die als Aperitif serviert werden, meist aus diversen Früchten -meist Beeren- hergestellt, die normalerweise nicht zur Essigproduktion verwendet werden. Auch das (nachträgliche) verfeinern mit "frischen" Fruchtsaft, oder Honig gehört dazu. Sowas fehlt noch immer. Gruß --JoBa2282 09:28, 27. Apr. 2007 (CEST)

E-Zusatzstoffe im Supermarktessig

Interessant wäre, welche nichttraditionellen Zusatzstoffe heutzutage gewöhnlich in Billigessig enthalten sind. Im Supermarkt steht auf praktisch allen Weinessigetiketten (wenn es richtigen Weinessig gibt, meistens stehen da ja nur Balsamico- und Branntweinessig) unter den Zutaten irgendeine E-Nummer. Wer gerade eine solche Flasche zur Hand hat, kann ja mal nachschlagen. (Franek 10:24, 14. Apr. 2007 (CEST))

Dem kann ich nicht zustimmen, beim Essig ist eben Beschrieben, was Essig ist. Das hat mit Zusatzstoff E xyz, überhaupt nichts zu tun. Wer was zu einem bestimmten Zusatzstoff wissen will, der soll eben dort nachsehen. --GiordanoBruno 11:37, 14. Apr. 2007 (CEST)
Unfug. Wenn z. B. erwaehnt wuerde, dass manchem Essig Kaliummetabisulfit zugesetzt wird, waere ein wichtiges Kaufkriterium genannt. Wenn Du gerne schweflige Weine trinkst, ist das dein Privatvergnuegen.

Ich habe vier verschiedene Weinessigflaschen mittlerer Supermarktqualität im Haus. Zwei enthalten keine Zusatzstoffe, zwei E 224 als Antioxidationsmittel, eine davon noch E 414 (Gummi arabikum). Der Branntweinessig enthält E 223 als Antioxidationsmittel. Guter Balsamico ist teuer und ohne Zusatzstoffe. Bei dem Billig-„Balsamico“,der einem heute überall nachgeworfen und serviert wird, dürften die meisten Zusatzstoffe enthalten sein. Rainer Z ... 13:44, 29. Aug. 2008 (CEST)

Immunsystem im alten Rom bekannt??

"Römische Legionäre hatten ein Gemisch aus Wasser und Essig in ihren Feldflaschen ... ; es wurde täglich wegen der ... das Immunsystem stärkenden Wirkung getrunken": SO kann man das ja wohl kaum stehen lassen!

- Stimmt das mit der Immunstärkung überhaupt?
- Der Begriff "Immunsystem" dürfte über 1000 Jahre älter sein!
- Ein Gesundheitsvorteil wäre auch durch direkte desinfizierende Wirkung zu erklären.

Auf der empirischen Ebene "Essig drin -> weniger Erkrankungen" ist es wohl richtig; sollte dann aber auchentsprechend formuliert sein. (Etwas OT: Die ägyptischen Pyramidensklaven sollen gestreikt haben, als sie nicht ihre tägliche Ration Knoblauch bekamen.)

Yog-S
Ich sehe das genauso und habe es daher 'rausgenommen.
PS: die Geschichte mit dem Knoblauchstreik ist wohl auch nicht ganz koscher, man liest zwar einerseits das sei der erste dokumentierte Streik der Weltgeschichte gewesen, laut Streik#Historisches ging es aber schlicht darum dass die Arbeiter (keine Sklaven) nicht bezahlt worden waren und hungerten. Maikel 10:54, 11. Jan. 2008 (CET)

kann Essig schlecht werden ?

Zucker vergärt zu Alkohol; Alkohol versäuert zu Essig - kann Essig "von allein" ebenfalls zu etwas anderem "umkippen"? Oder hält der ewig?

Die Essigsäure des Essigs kann durch superoxidierende Bakterien abgebaut werden. Ebenfalls können auch sogenannte Essigäalchen (Nematoden) ihr "Unwesen" im Essig treiben. (nicht signierter Beitrag von 93.222.143.86 (Diskussion) 22:15, 27. Apr. 2011 (CEST))

Gewächs in Essigflasche?

In einer vor mehreren Wochen geöffneten Flasche Wein-Branntweinessig hat sich ein gallertähnliches Gewächs gebildet. Von uns wurde derartiges bisher noch nicht beobachtet. Darum meine Frage: Was kann das sein und bilden sich dabei gesundheitsschädliche Substanzen? Die Flasche stand im dunklen aber ungekühlten Schrank.

Herzlichen Glückwunsch, das ist Essigmutter. Kannst du in eine Flasche ordentlichen Wein stecken und selber Essig machen. Rainer Z ... 22:46, 1. Jul. 2007 (CEST)

Branntweinessig

Schade dass der Artikel den sonst omnipräsenten Branntweinessig komplett ignoriert. Wenn das nicht SOFORT nachgebessert wird muss ich leider mein Geld zurück verlangen! Maikel 22:37, 14. Jan. 2008 (CET)

Gehaltsangaben in %

Es ist unklar, was mit Gehaltsangaben in % genau gemeint ist.

In der "Verordnung über den Verkehr mit Essig und Essigessenz" steht:

"Der Gehalt an Essigsäure und anderen Säuren, die den verwendeten Ausgangs- oder Rohstoffen oder erlaubten Zusätzen entstammen (Gesamtsäuregehalt), ist, berechnet als wasserfreie Essigsäure, bei Essig in Gramm je 100 Milliliter, bei Essigessenz in Gramm je 100 Gramm mit den Worten "...% Säure" anzugeben."

Demnach waere die Einheit bei Essig %g/ml. Laut Artikel Prozent ist die Einheit von % jedoch dimensionslos. Von der Verordnung wird allerdings gefordert, die Angabe als "...% Saeure" anzugeben. Bei Essigessenz sind es Massen%.

Sind die Angaben in diesem Artikel konform zur "Verordnung über den Verkehr mit Essig und Essigessenz" von Deutschland?

Im Artikel Essigsäure wird %, Vol% und Masse-% verwendet. Darsie42 20:15, 27. Jan. 2011 (CET)

Entkalken durch wärme schneller?

hallo, ich beziehe mich auf folgenden abscnitt:

Einfache Essigsorten und handelsübliche Essigkonzentrate bis 30 % eignen sich neben dem Gebrauch bei der Zubereitung von Speisen auch sehr gut zur Entkalkung von Kochtöpfen und elektrischen Schnellkochern. Durch Erwärmung bis zum Kochen wird die Wirkung beschleunigt, bei Konzentraten, wie Essigessenz, ist erhöhte Vorsicht geboten.

Bitte hierzu eine glaubhafte Quelle angeben. Ich denke nämlich dass das nicht richtig ist. Die zum Entkalken verwendete Essigsäure ist eine 5 - 25 % verdünnte Säure, der Rest ist logischerweise Wasser. In KALTEM Wasser kann sich viel mehr Kalk lösen als in Warmen Wasser. Das ist übrigens auch der Grund warum der Kalk beim Erhitzen von Wasser ausfällt und sich auf den Heizelementen ablagert. Das heißt das man mit warmen Essig schonmal deutlich weniger Kalk beseitigen kann. Ob es wenigstens schneller geht bezweifle ich auch. Erstens keine Quellenangabe. Zweitens finde ich per Google auch keine Quelle und drittens folgendes aus Wikipedia (Essigsäure)

Essigsäure oxidiert an der Luft vollständig unter Hitzeentwicklung zu Wasser und Kohlenstoffdioxid. Dies geschieht bei Raumtemperatur jedoch nur extrem langsam.

Also könnte das mal bitte jemand belegen oder falls das nicht möglich ist (wie ich denke) wenigstens diese urban legend aus der Wikiwelt schaffen? Vielen Dank--188.98.222.144 10:26, 18. Aug. 2011 (CEST)BayerischBeer

Das ist keine Urbane Legende, sondern Chemieunterricht anorganische Chemie. Temperaturerhöhung um 10 Grad C führt bei den meisten chemischen Reaktionen zu einer Verdopplung der Reaktionsgeschwindigkeit - einfach mal ausprobieren. --GiordanoBruno 17:36, 18. Aug. 2011 (CEST)

Gesundheit

Es sollte in den Artikel, dass, wenn man zu viel Essig zu sich nimmt, man sich damit eine Refluxkrankheit zuziehen kann. --93.223.3.14 17:33, 13. Mai 2015 (CEST)

Wo hast du denn das her? --GiordanoBruno (Diskussion) 17:40, 13. Mai 2015 (CEST)
Das ist mir leider selber passiert. Aber es gibt auch verwendbare Belege dafür. --93.223.3.14 20:31, 13. Mai 2015 (CEST)
Da bin ich mal gespannt. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:15, 13. Mai 2015 (CEST)

Pfeffer + Essig?

Hallo, darf man Pfeffer mit Essig reagieren lassen? Ich habe neulich ca. 15g bunte Pfefferkörner in ca.40g 25%-ige Essigessenz gegeben. Das ganze steht jetzt schon einige Wochen bei mir unter der Heizung und mittlerweile ist die Brühe schon ganz braun. Darf man das noch verwenden oder haben sich bei der Reaktion toxische Verbindungen gebildet? Vielen Dank. --DB1BMN 17:01, 13. Mär. 2006 (CET)

Verordnung über den Verkehr mit Essig und Essigessenz

"in Deutschland darf allerdings im Speiseessig keine ohne Mikroorganismen chemisch hergestellte Essigsäure enthalten sein" In der dazugehörigen Verordnung steht jedoch, daß als Essig bezeichnet werden kann:

1. durch Essiggärung aus weingeisthaltigen Flüssigkeiten, auch unter Verdünnen 
   mit Wasser (Gärungsessig),
2. durch Verdünnen von Essigsäure oder Essigessenz mit Wasser oder
3. durch Vermischen von Gärungsessig mit Essigsäure, Essigessenz oder 
   Essig aus Essigessenz.
Essigessenz im Sinne dieser Verordnung ist gereinigte, mit Wasser verdünnte
Essigsäure,(...).

Ich finde darin keine Vorschrift darüber, daß Essigsäure oder Essigessenz aus Gärungsessig hergestellt sein müßte, wohl aber, daß daraus hergestellter Essig auch so heißen darf. Wie paßt das zusammen? -- Smial 14:46, 14. Sep. 2006 (CEST)

Nach § 4 muss Essig aus Essigsäure oder -essenz allerdings gekennzeichnet sein. Er darf nicht einfach „Essig“ heißen. Der Satz in der Artikel-Einleitung scheint allerdings falsch zu sein. Rainer Z ... 15:27, 14. Sep. 2006 (CEST)