Diskussion:Ethylenglycol

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von NearEMPTiness in Abschnitt Korrosion
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Nomenklatur[Quelltext bearbeiten]

warum wurde der artikel eigentlich nicht unter der "korrekten" chemischen Bezeichnung Ethandiol erstellt? --Hexalion84 18:02, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Einheiten[Quelltext bearbeiten]

Ich habe [Änderung] mal gesichtet, weil mein Kuchling den Sättigungsdruck in diesen Einheiten (Torr, °C) angibt.

wobei Pascal (Einheit) SI-konform, Torr nicht SI-konform, und Bar (Einheit) "ausserhalb des SI" wären? --grixlkraxl 19:34, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

MAK-Wert[Quelltext bearbeiten]

Von meiner Diskussionsseite hierher verschoben. --Leyo 21:20, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
N'Abend, also ich find das nicht nett, daß Du den MAK-Wert von 20 ppm (von Merck) einfach stornierst und auf wieder Gestis verweist. Gestis hat den gleichen Wert übrigens auch drin als "Europäischer Grenzwert". Was stimmt wohl, der 10 ppm von Gestis (schon immer drin) oder der Europäische Wert? Kommentare zu meiner Bearbeitung erspare ich mir prinzipiell, wenn ich einen Lit-Beleg dabei habe.

Das Merck-SDB wurde 23.06.2014 überarbeitet. Gruß --Drdoht (Diskussion) 02:16, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

GESTIS-Angaben sind denen einzelner Hersteller prinzipiell vorzuziehen. Wenn du einen GESTIS-Eintrag für inkorrekt oder veraltet hältst, kannst du ihnen das unter http://dgaestebuch-gestis.ifa.dguv.de/ mitteilen. Sie reagieren normalerweise ziemlich prompt darauf. --Leyo 02:21, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Merck ist kein Hersteller. Hersteller sind Shell, Dow und Basf. Merck ist dafür bekannt, daß es als Händler und Pharmahersteller sehr akurate Angaben macht und alles überprüft. Normale Händler schreiben nur die Herstellerangaben ab, Merck nicht. (Ich war mal bei RdH in genau diesem Bereich).
M.e. "stapelt" Gestis seine Recherchen nur übereinander ohne Aktualitätsbezug, macht also kaum Sichtung. Schau Dir mal den Quark über "Hautkontakt" an. - ich habe "BASF Medizinische Leitlinien bei akuten Einwirkungen von chemischen Substanzen - Ethylenglykol (HOCH2CH2OH)" vorliegen: Ethylenglykol kann in Kontakt mit den Augen, der Haut und den oberen Atemwegen leichte Reizeffekte hervorrufen, die sich in Rötung der Augen und Tränenfluss, Husten sowie Entfettung und Entzündung der Haut äußern können. ... Die Aufnahme über die Haut ist gering. ... und dann lies mal, was andere schreiben. mfg --Drdoht (Diskussion) 03:03, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Vielen Dank auch für den Hinweis mit dem Gästebuch.
Am 2.5. wurde eine Frage gestellt:"Für Diphenylsulfid (ZVG 15260) gibt das CRC Handbook einen Schmelzpunkt von -25.9 ° an, in der GESTIS-Datenbank steht dagegen -40 °C. Woher kommt die Diskrepanz?"
Antwort Gestis: "Der angegebene Wert stammt aus dem Sicherheitsdatenblatt von Merck. Auch von Sigma Aldrich, Alfa Aesar, Sorbe und auf vielen Internetseiten wird der Schmelzpunkt mit -40 °C angegeben. Welcher Wert nun wirklich korrekt ist wissen wir auch nicht."

Ohne Gästebuch fand ich bei GESTIS [1]
TRGS 900 hat incl. Ergänzungen von April 2014 seinen deutschen Wert auf 10 ppm Glycol festgenagelt.
Von der EU gibt es jedoch
1. Grenzwerteliste (Richtlinie 2000/39/EG (PDF, 75 KB) ) ... hier 20 ppm Glycol
2. Grenzwerteliste (Richtlinie 2006/15/EG (PDF, 51 KB) ) keine Nennung
3. Grenzwerteliste (Richtlinie 2009/161/EU (PDF, 75 KB) keine Nennung
Die EU-Datenbank [2] zeigt eine Übersicht der nationalen Grenzwerte (10, 20 ppm, kein Grenzwert). Macht man hiervon eine Strichliste (23 Felder): 6 für 10 ppm, 9 für 20 ppm, 7 kein Grenzwert. – und die EU gibt 20 ppm vor. USA & Canada haben erstaunlicherweise keinen Grenzwert. Wichtigste Anwendung: Flugzeugenteisung - Jahresbedarf 21 Mio tons weltweit.
Merck verwendet in seinem neuesten SDB von Juni 2014 den EU-Wert 20 ppm. Nur 6/23 = 25% Länder haben heute den niedrigen 10 ppm. Ich plädiere daher für den 20 ppm MAK-Werte im Artikel von Ethylenglycol. Das ändern überlasse ich Dir. mfg --Drdoht (Diskussion) 18:44, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich würde vorschlagen, das Thema in einem Gästebucheintrag bei GESTIS anzusprechen und deren Stellungnahme abzuwarten. OK? --Leyo 21:20, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
ok --Drdoht (Diskussion) 22:04, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
@Drdoht: Im GESTIS-Gästebuch sehe ich noch keinen Eintrag. Brauchen sie diesmal so lange für eine Antwort oder hast du noch gar nicht geschrieben? --Leyo 01:17, 13. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Gemach, Gemach! Gelegentlich glänze ich durch Inaktivität, z.B. weil ich wegen 40.Abijubiläum verreise. Aber zuvor hatte ich den Artikel im Tox-Bereich ausgemistet. Nun darf Gestis hier rein schauen und Du kannst nach der Antwort spähen. Wie wäre es, wenn man "MAK (EU) = 20 ppm" schreibt? Schließlich ist Gestis nicht für das außerdeutsche Ausland zuständig. --Drdoht (Diskussion) 15:52, 13. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Schlechte Hautdurchgängigkeit[Quelltext bearbeiten]

"Die Hautdurchgängigkeit von Ethylenglycol ähnelt der von Ethanol und Glycerin. Ethylenglycol wird sehr schwer durch die intakte Haut aufgenommen."

Ethanol wird wie Methanol meines Wissens ganz ausgezeichnet über die Haut aufgenommen. --129.13.72.198 16:53, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

"meines Wissens"? - kleine Alkohole wie Methanol, Ethanol, Isopropanol gehen aus eigener Laborerfahrung NICHT durch die Haut. Deren Sicherheitsdatenblätter geben ebenfalls keine Hinweise auf derart unerwartetes Verhalten.
Das oben in Abrede gestellte Zitat findet sich bei "BASF - Medizinische Richtlinien ....", stammt also vom verantwortlicher Produzenten. --Drdoht (Diskussion) 12:17, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Auch eine Art der "Verwendung"[Quelltext bearbeiten]

https://www.swr.de/swraktuell/bw/erpresser-droht-lebensmittel-zu-vergiften/-/id=1622/did=20364840/nid=1622/19y7nf2/index.html
Falls jemand Lust hat, das hier einzubinden... – cave2596 21:44, 28. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Wieso eigentlich ausgerechnet Ethylenglycol? Die Informationen unter „Verwendung” legen nahe, dass das Produkt praktisch ausschließlich in der Großindustrie eingesetzt wird, und damit dürfte die Zahl der Verdächtigen deutlich kleiner sein, als wenn jemand in dem nächsten Supermarkt in der Reinigerabteilung etwas mit einem Totenkopf darauf mitnimmt. Wenn man Nahrung für Säuglinge und Kleinkinder manipuliert, kann man auch schlecht behaupten, dass man sie nur „ein bißchen erschrecken” wollte, denn den Krankheitsverlauf wird man kaum vorhersehen können. --Tim Landscheidt (Diskussion) 14:19, 29. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ehylenglykol findet breite Anwendung, zum Beispiel auch als Frostschutz in Kühlflüssigkeit für's Auto. Man kann 10 Liter Kanister Ethylenglykol bei Amazon bestellen. Ich finde nicht, dass dieser Erpressungsversuch in den Artikel muss. Das ist eine Anekdote, an die sich in einem Jahr niemand mehr erinnern wird. --Nothingserious (Diskussion) 15:15, 29. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Korrosion[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht "Ethylenglycol wirkt schwach korrosiv auf Eisenrohre". Sind wirklich Eisenrohre gemeint oder eher Stahlrohre oder allgemein Metalle? Die angegebene Quelle ist als Beleg dieses Satzes nicht geeignet. Ich schlage vor, den fraglichen Satz durch einen Hinweis auf die Korrosionseigenschaften von Glykol-Wasser-Gemischen zu ersetzen. Mehr Infos gibt es zum Beispiel hier. --NearEMPTiness (Diskussion) 07:03, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hi NearEMPTiness, ich habe den Artikel ausgewertet und es ergänzt / korrigiert.--Ulf 11:51, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke. Weiter oben in dem zitierten Artikel steht auch noch etwas über andere Metalle. Ich habe daher "Metallrohre und deren Lötstellen" in den Artikel eingepflegt. Alte Heizkörper waren sicher noch aus Gusseisen, aber moderne Heizungen haben Kupferrohre und Autokühler sind aus Alu. --NearEMPTiness (Diskussion) 12:05, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Verwendung tertiär ?[Quelltext bearbeiten]

Es mag für Chemiker egal sein, wofür etwas verwendet wird, aber ich fände es in Fällen wie diesem doch sinnvoll, daß ein (auch historisch) bedeutendes Kühlmittel gleich am Anfang als solches bezeichnet wird, d.h. im ersten Satz, den man auch sieht, wenn man etwa in Google oder per "Mouse Over" an das "Lemma" gerät.

Diese Kritik gilt generell für den von den Chemikern "ge-hijackten" Teil der Wikipedia. Chemikalien sind oft primär erstmal Dinge, welche die Menschheit sich zunutze gemacht hat und dann sekundär Teil der Wissenschaft Chemie. Wenn man also darauf besteht, vom ersten Satz an Dinge zu schreiben, die für 99% der Leute zumindest halb-unverständlich sind, dann errichtet man mMn. unnötig eine elitäre Lernkurve, die Newcomer abschreckt. Es handelt sich hier um eine Entwicklung, die ich auch in anderen Teilen der WP, z.B. der Biologie und großen Teilen der Mathematik, sehe - eine Verwandlung der Darstellung in ein "Fachbuch", wo der Laie ein "Lemma" nicht mehr aus sich selbst heraus zumindest ansatzweise erschließen kann, sondern mit Verlinkung abgespeist wird, die aber nur ein Alibi für zunehmende Unzugänglichkeit insgesamt darstellt. Wenn möglich wäre ich dafür, daß die WP ihren "volkstümlichen" Charakter bewahrt ohne die wissenschaftliche Information etwa auszusparen. Nur sollte diese halt respektieren, daß viele Leser nicht aus der Fachrichtung kommen. (Sorry für den "Rant".) JB. --92.193.135.144 01:13, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten