Diskussion:Großneumarkt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von UweRohwedder in Abschnitt Peterstraße
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diesen Stub habe ich wegen eines Artikels erzeugt, den ich in Arbeit habe. Um nicht auf ein Unterkapitel verlinken zu müssen habe ich den Großneumarkt ausgelagert. Vom Löschantragsteller wurden weitere Vorbereitungen zurückgesetzt. Da kann ich nicht gegen an Arbeiten.

  • Dies ist hier keine Dienstleistung, die mich zu einer bestimmten Bearbeitungsreihenfolge verpfichtet.--Staro1 17:56, 1. Nov 2005 (CET)

Hallo Staro, nu bleib ma locker, an Deinem Artikel übern Gnm. hab ich büschen was dran gehängt, leider ist Benutzer:Wmeinhart, wg. der Eskimos grad im Kongo, (hab ihn bereits angetickert), der wüßte aus'm Stegreif mehr, aber den Artikel retten wir auch erstmal ohne ihn, vor den "Hamburg-Ignoranten", hoffe ich. Gruß --ERWEH 18:55, 2. Nov 2005 (CET) Nachtrag: Da gab's doch irgendwas mit dem ältesten Lehmhaus der Stadt, kann mich allerdings nur schwach erinnern.

Hab' "Kategorie Kultur" wieder rausgenommen. Laut Kultur gehört alles dazu, finde aber Großneumarkt passt nicht zu den anderen Artikeln in der Kategorie. Gruß--Staro1 03:38, 3. Nov 2005 (CET)

Überarbeitungsbedarf

[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist nicht nur nahezu belegfrei, sondern auch ein ziemliches Sammelsurium, das sich nicht recht entscheiden kann, ob es den Platz oder das ganze Viertel drumherum behandeln will. Es spricht zwar nichts dagegen, das Umfeld mitzubeschreiben, aber dann sollte das Ganze zumindest klarer gegliedert werden, damit der Leser weiß, worum es gerade geht. Als erste Literaturhinweise notiere ich hier mal das Hamburg-Lexikon von Kopitzsch & Co., S. 264, sowie Pabel: Alte Hamburger Straßennamen, S. 104. Ich hoffe aber, es findet sich noch mehr... --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:25, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ein paar Merkposten zur Überarbeitung:
  • Die erwähnten Schaubuden waren offenbar Teil einer Zwischenlösung, als das Volksfest "Hamburger Dom" nach dem Abriss der Domkirche 1806/7 auf mehrere Plätze in der Stadt verteilt war, bevor es erst Ende des 19. Jh. dauerhaft auf das Heiligengeistfeld zog. Zu den Schaustellern auf dem Großneumarkt gehörte u.a. Carl Hagenbeck (Von Tieren und Menschen S. 7)
  • Denkmäler lt. Denkmalliste:
    • Großneumarkt 2, 3, 8 und 10
    • Großneumarkt 16 von 1875
    • Großneumarkt 37 von 1913 (Pelikan-Apotheke)
    • Großneumarkt 51-58 (Hertz-Joseph-Levy-Stift)
    • Litfaßsäule vor Nr. 53
    • Toilettengebäude aus den 1920er Jahren
  • Spiegel Nr. 25/1978 über damalige Kneipenszene [1]
  • Currywurst-Plakette war offenbar nur vorübergehend [2]
  • Panoramen, Dioramen u.a. Schaustellereien des 18./19. Jh. [3]
  • Großneumarkt-Erwähnungen bei Gaedechens: [4] --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:56, 12. Mär. 2022 (CET)Beantworten

- Ergänzung:Im Abschnitt Großneumarktviertel wird die Synagoge an den Kohlhöfen als erste bezeichnet, das ist falsch. Die erste Synagoge befand sich am Neuen Steinweg. Sie wurde auf Abriss verkauft, um die neue Synagoge an den Kohlhöfen zu bauen. Die Synagoge befand sich zwischen 1654-1859 in einem Innenhof am Neuen Steinweg. Die Synagoge Kohlhöfen war erst 1859 fertig. Quelle Jüdisches Leben in Hamburg, Synagogen: http://www.dasjuedischehamburg.de/inhalt/synagogen --Pauli-Pirat (Diskussion) 17:00, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

- http://www.dasjuedischehamburg.de/inhalt/neustadt--Oursana (Diskussion) 06:11, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Danke @Pauli für den Hinweis und die Quelle. Ich habe generell Bauchschmerzen mit dem ganzen "Drumherum", weil die Abgrenzung (was gehört zum Viertel, was nicht) rein subjektiv und nicht wirklich belegbar ist. Daher würde ich den Artikel tendenziell gern auf den Platz und seine Bebauung konzentrieren und allenfalls noch die unmittelbare Nachbarschaft erwähnen, alles weiter wegliegende aber entweder in eigene (Straßen-)Artikel auslagern oder in den Neustadt-Artikel verschieben. Ist aber erstmal nur ein Gedanke, muss mal sehen, wie sich das konkret auswirkt. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:45, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Das finde ich auch, eigentlich gehören nur die umgrenzenden Straßen zu Großneumarkt, alles andere sollte in den Stadtteil-Artikel, den man durchaus noch ausbauen könnte. --Pauli-Pirat (Diskussion) 23:05, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
+1 vielleicht mit übersichtlichem Absatz zum Großneumarktviertel, wie es das ja gibt. Brüderstraße (Hamburg) hat eigenen Artikel--Oursana (Diskussion) 06:06, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Was könnte denn das kleine Gebäude mittig im historischen Foto sein ? Der Glockenturm vom Michel oder vielleicht der steinernde Brunnen ?--Pauli-Pirat (Diskussion) 20:55, 28. Mär. 2022 (CEST)Beantworten
Meinst du den Stich mit der Militärparade? Das ist der Brunnen, rechts daneben das damalige Wachgebäude. Der Behelfs-Glockenturm war wohl deutlich höher und aus Holz. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 21:43, 28. Mär. 2022 (CEST)Beantworten
Aha, das hatte ich mir schon gedacht, hätte aber auch ein Wachgebäude sein können. Vermutlich ist dann nach diesem Brunnen die Große Brunnenstraße benannt. Und die Figur oben drauf ist ja auch interessant. Danke Dir. --Pauli-Pirat (Diskussion) 22:22, 28. Mär. 2022 (CEST)Beantworten
Irgendwo hatte ich auch mal ein größeres Bild des Brunnens, muss mal schauen... :) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:51, 28. Mär. 2022 (CEST)Beantworten
@Pauli-Pirat:
Großneumarkt 1850
Bittesehr, mit Brunnen, Wachhaus und sogar ein bisschen Markttreiben davor! :) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 07:57, 29. Mär. 2022 (CEST)Beantworten
Klasse, ganz lieben Dank Uwe. Ich hatte ein wenig unter Bebauung geschrieben, bzw umgeschrieben, ich hoffe, das war in Deinem Sinne. Bei Gelegenheit kannst Du vielleicht die Abschnitte Peterstraße und Hütten erstmal in den Stadtteilartikel schieben und dann kann man sich evt. mal um den Rest kümmern. (Vorschlag) --Pauli-Pirat (Diskussion) 11:54, 29. Mär. 2022 (CEST)Beantworten

T aufm Boden

[Quelltext bearbeiten]
Vor Nr. 58

Vor dem Haus Nr. 58 ist ein Stein ins Gehwegpflaster eingelassen mit einem eingemeißeltem T. Der Stein ist ca. 20x20cm. Er ähnelt einem Grenzstein, aber ich wüsste nicht, was da abgegrenzt ist. Weiß jemand mehr?--Hinnerk11 (Diskussion) 23:41, 14. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Hm, Grenzstein halte ich hier auch für unwahrscheinlich, könnte das eine Art Vermessungs- oder Triangulationspunkt sein? Was meint denn unser Fachmann @NordNordWest dazu? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:50, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ich würde auf einen Grenzstein irgendeiner Zunft tippen. TPs haben üblicherweise einen Punkt oder ein Kreuz oben und liegen in der Regel auch nicht irgendwo mittig in einem Gehweg. NNW 15:19, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Über den wundere ich mich schon lange, hab es aber bisher auch nicht rausgefunden, was es damit auf sich hat. Das T sieht aus wie das T bei Telekom aber damit wird es wohl auch nichts zu tun haben. Aber wofür könnte ein T stehen ? Vielleicht ist es aber auch gar kein T sondern ein Symbol, vielleicht aus dem Handwerk, würde dann zu einer Zunft passen. --Pauli-Pirat (Diskussion) 13:31, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die in Frage kommenden Zünfte sind ja überschaubar: Tischler und Tuchmacher.--Hinnerk11 (Diskussion) 14:34, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
So sieht ein "zünftiger" Grenzstein aus!
Töpfer? Trödler? Teerkocher? ein lächelnder Smiley  Die Zunfttheorie überzeugt mich noch nicht so ganz, da die zu ihrer Zeit eher andere Steine zur Absteckung ihrer "Claims" benutzten, wie z.B. nebenstehenden Stein der Zimmerleute aus St. Georg, heute aus unerfindlichen Gründen in Hamm aufgestellt. Und als die heutige Großneumarkt-Bebauung um 1900 entstand, spielten die Zünfte/Ämter m.W. keine bedeutende Rolle mehr. Aber ich lass mich gern eines besseren belehren... --Uwe Rohwedder (Diskussion) 15:25, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
An eine Zunft glaube ich auch eher nicht, die haben mehr ihre Symbole an Fassaden oder Haustüren gemalt und keine Steine verlegt. Vielleicht stammt der aus einer Zeit als es noch nicht überall Telefonleitungen gab und war für die Mitarbeiter ein Zeichen, das dieses Haus schon einen Anschluss hat - wer weiß ein lächelnder Smiley . Wenn ich etwas rausfinde schreibe ich es natürlich hier. Ich bin selbst sehr gespannt, denn ich rätsel schon lange über diesen Stein.--Pauli-Pirat (Diskussion) 16:43, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Lassen wir zu Steinverlegungen den Fachmann sprechen: [5]. Das T muss übrigens nicht der Anfangsbuchstabe einer Zunft sein. NNW 17:24, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Und noch ein Link zu den geschützten Grenzsteinen der Stadt, um das Thema abzurunden: [6]. NNW 17:32, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
OK, aber anders als bspw. am Gänsemarkt ist auf dem Großneumarkt kein Grenzstein vermerkt, dafür aber ziemlich nah bei Nr. 58 ein Höhenpunkt (18.0) - könnte der Stein auch damit in Verbindung stehen? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 17:57, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das ist ein beliebiger Höhenpunkt, kein Vermessungspunkt, also auch kein Stein vonnöten. NNW 18:44, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das Kurzinventar der historischen Hamburger Grenzsteine vom Denkmalschutzamt (1972) hatte ich durchgesehen. Da war nix zu finden.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:17, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Peterstraße

[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt über die Peterstraße ist für mich als Ortsfremden einigermaßen verwirrend.

Es gibt erstens das Beyling-Stift, ein restauriertes historisches Gebäude am Originalstandort?

Dann gibt es zweitens eine "Wohnanlage", die so marode war, dass sie abgerissen werden musste, aber originalgetreu wiederaufgebaut wurde?

Drittens gibt es rekonstruierte Bürgerhäuser (wohl eher Fassaden), die dort vorher nicht standen (Aber woanders?), für die es aber dennoch "alte Pläne" gab?


--2003:E5:9724:2700:6C1F:7143:43E7:C850 09:40, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Der ganze Abschnitt gehört auch eigentlich nicht hierher, sondern besser in einen eigenen Artikel bzw. ggf. mit dem Komponistenquartier Hamburg, das in ebendiesen Reko-Häusern untergebracht ist, fusioniert. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 11:28, 29. Mai 2023 (CEST)Beantworten