Diskussion:Hospitalismus

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A00:20:B056:42B1:91EC:B6EF:9C9D:B78C in Abschnitt Implikation?
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Wer hat den Begriff geprägt?

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  • Im Artikel über Hildegard Hetzer wird sie als begriffsprägend genannt. Das stimmt dann wohl nicht? Auf jeden Fall hat sie vor Herrn Spitz über den Gegenstand geforscht, als Assistentin von Charlotte Bühler, soweit ich weiß. Emmi Pikler, die viele Mütter kennen, die sich um ihre Kindererziehung Gedanken machen, ist weltberühmt damit geworden, dass sie in Kinderheimen, die sie betreute, den Hospitalismus beseitigen konnte. Der Artikel ist typisch wikipediamäßig männerlastig bei den Belegen, obwohl Alternativen möglich wären. Schade. Gruß

Hartz IV und Belastung von Pflegekräften

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Bin nur durch Zufall darauf gestoßen, aber wieso bitte werden "Durch die Einsparungen in der Folge der Hartz-IV-Reformen ... die Pflegekräfte in Krankenhäusern, Altersheimen und Waisenheimen noch stärker als bisher belastet." ???

Die Hartz-IV regeln doch im Wesentlichen die Zusammenlegungen von Sozialhilfe und ALH. Was hat das mit der Situation von alten Menschen in Pflegeeinrichtungen zu tun? --Einbayer 17:01, 17. Dez 2004 (CET)

Eigentlich nichts. Du hast Recht. Hier schießt der Autor über das Ziel hinaus. --Unscheinbar 17:03, 17. Dez 2004 (CET)
Absurd. Hier wollte wohl jemand das Kapitel "Missstände in der Altenpflege" mit Gewalt noch unterkriegen. Wir sollten den Passus rausnehmen. --Nocturne 17:04, 17. Dez 2004 (CET)
Der Jemand ist in vielen Artikeln in diesem Sinne tätig. Ich habe ihn bisher hauptsächlich als Extrem-Verlinker kennen gelernt; schaut Euch mal die Version vor meiner "Abspeck-Aktion" an... --Unscheinbar 17:07, 17. Dez 2004 (CET)
Naja, in gewisser Weise wird durch Absenken der Transferleistungen an Arbeitslose (also an zukünftige, dann "noch ärmere" Alte) auch weniger Geld in die Pflegekassen kommen und durch verschärfte Zumutbarkeitskriterien und 1-€-Jobs (mit billigeren, weil schlechter qualifizierten PflegerInnen) natürlich auch die Versorgung der Krankenhaus- und HeimbewohnerInnen leiden - aber das ist natürlich nur einer der Faktoren, die zur chronischen Unterfinanzierung des ganzen Sektors führen, und sicher nicht das Hauptproblem. Aber hat im Artikel so natürlich auch nicht viel zu suchen. -- marilyn.hanson 18:15, 17. Dez 2004 (CET)

In meinen Augen ist der ganze Teil "Ausblick" nicht gerade neutral geschrieben. Hier sollte man entweder einige Stellen umformulieren oder auch ganz löschen. - ^_^ 13:13, 3. Mai 2005 (CEST)Beantworten


"Schon jetzt sterben in Deutschland jährlich etwa 10.000 Menschen durch Pflegefehler" wirkt ohne quelle und in dem wertendenden kontext ein wenig stammtischig. "pflegefehler" - steht so eine angabe im totenschein? oder hat das der pförtner bei der caritas geschätzt?... -Quantenmechanics Klingt sehr nach Bild -Zeitung oder "Karierte Frau", kann man schlect widerlegen und schlecht beweisen.--Scuba-limp 23:21, 1. Sep 2005 (CEST)

Überarbeitung

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Ich denke, hier tut einige Arbeit Not. Da steht was vom infektiösen Hospitalismus, aber dann kommt da nix zu, anstatt geht es über die Misere in Altenheimen. Das sind zwei Paar Schuhe! Mein Vorschlag: Ein neues Lemma Hospitalismus- Infektion aufmachen, ist ein übles, aber auch recht interessantes Thema, kann man sich loslassen.--Scuba-limp 23:21, 1. Sep 2005 (CEST)

stimme scuba-limp zu. dringende trennung von begriffen tut not! psychiatrie und infektiologie werde hier munter in einen artikel geschrieben, zudem besteht der artikel über aufzählungen wo ausformulierter text hingehört...
habe den {{überarbeiten}}-baustein gesetzt, damit andere sehen, dass dieser artikel mit vorsicht zu genießen ist. --Sjoehest 16:36, 11. Sep 2005 (CEST)

Hallo Leute! Habt ihr den Kram überarbeitet? Ich bräuchte den Artikel DRINGEND für eine Hausarbeit (irgendwie beziehen sich wirklich ALLE Seiten im Netz auf diesen verdammten Artikel...!) Liebe Grüße Sarah

dieser ganze Artikel ist reiner Müll. unter dem Punkt psychischer Hospitalismus steht was von Erwachsenen. es wird in keinster Weise darauf hingewiesen, dass Hospitalismus in den ersten drei Lebensjahren entsteht, wenn das Kind keine Bindung zu einer Bezugsperson aufbauen kann und dass Umgebungen ohne Abwechslung, wie z.B. Räume ohne Spielzeug, Farben, etc. dazuführen können.

Infektiöser und nicht infektiöser Hospitalismus haben doch nichts miteinander zu tun - von der gemeinsamen Verortung "Pflegeeinrichtung" mal abgesehen. Warum ist das ein Artikel? --Eschbaumer 11:22, 5. Feb 2006 (CET)

Bin ebenfalls gerade drüber gestolpert. Ziemlich katastrophal. Wer erbarmt sich? Das ist leider nicht mein Thema. --Siehe-auch-Löscher 14:06, 6. Mär 2006 (CET)

ich stimme eschenbaumer voll und ganz zu. ich muss demnächst ein referat über hospitalismus halten und wusste nicht genau wie man diese beiden themen trennen kann. gott sei dank bin ich auf diese seite gestoßen, die mir etwas aufschluss über die beiden (über das "eine") themen bietet. vielleicht kann jemand, der sich damit gut auskennt, der artikel überarbeiten;)

habe die seite überarbeitet und auch einiges was im bezug zu gesundheitseinsparungen etc. geschrieben wurde entfernt, denn hospitalismus hat es immer schon gegeben und hat nichts/nicht viel mit finanziellem aufwand zu tun sondern ist hauptsächlich auf mangelnde fürsorge im pyhsischen und/oder psychischen bereich zurück zu führen. ferner hab ich mir erlaubt den überarbeiten-baustein zu entfernen, falls jemand der meinung ist die seite bedarf weiterhin einer überarbeitung soll sich hier ermutigt fühlen unter angabe von gründen wieder ein überarbeitungs-baustein zu setzen. mfg, --Chi 12:55, 24. Mär 2006 (CET)

Habe die Bausteine wieder reingesetzt, die Gliederung ist immer noch nicht brauchbar. --Siehe-auch-Löscher 13:04, 24. Mär 2006 (CET)

Hospitalismus vs. Autismus

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Im Text wird als Unterscheidungsmoeglichkeit bei gleichen Symptomen angegeben, dass psychischer Hospitalismus heilbar ist, Autismus nicht. Aber ist dies nicht die FOLGE des eigentlichen Unterschieds, dass Autismus eine angeborene Anomalie ist und Hospitalismus eben durch Fehlbehandlung entsteht? Jedenfalls gibt es "ganz normale" Familien mit autistischen Kindern, Hospitalismus ist mir bisher nur in extrem armen/schlecht gebildeten Familien begegnet. mot 20:14, 10. Dez. 2006 (CET)

Um es mal vom sozialen Status der jeweiigen Familie abzutrennen, kann man im allgemeinen sagen, dass Autismus Hirnorganisch bedingt ist und Hospitalismus Psychisch. Autismus ist nicht im allgemeinen Sinne heilbar, dass ist schon korrekt. Trotzdem kann ein mit Autismus geborener Mensch sich so weit entwickeln, dass man ihn den Autismus nichtmehr anmerkt. Somit ist die Formulierung "nicht heilbar" mit einer gewissen Vorischt zu genießen. Zu dem Kommentar von dir, dass dir Hospitalismus bisher in extrem armen/schlecht gebildeten Familien begegnet ist, möchte ich einen sehr berühmt gewordenen Fall anführen: Kaspar Hauser. Weiter denke ich, dass wenn sowas bei wohlhabenden oder gebildeten Familien vorkommt, die Ärzte weniger auf die Lebensbedingungen des Betroffenen schauen und häufiger dazu geneigt sind Autismus oder was anderes zu diagnostizieren. Sylvester84 10:21, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

überarbeitung

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eine klare trennung zwischen den formen des hospitalismus kann es nicht geben weil eine ursache in die andere übergreift. wo menschen physisch vernachlässigt werden findet immer auch eine psychische vernachlässigung statt. ferner gibt es den begriff "nicht infektiöser hospitalismus" nicht wirklich, jedoch um hier eine unterscheidung zu ermöglichen zum "infektiösen hospitalismus" habe ich den begriff im artikel gelassen. in der regel wird in der klinischen praxis alles unter dem begriff "hospitalismus" (ICD F94.2) zusammen gefasst. --Chi 21:44, 25. Mär 2006 (CET)

Hallo Chi, danke dass Du Dich um den Artikel kümmerst. Statt die Bausteine zu entfernen wäre es besser im Sinne eines Vier-Augen-Prinzips zu warten, dass ein anderer den Artikel beurteilt. Ich halte ihn immer noch nicht für ausreichend strukturiert. Resistente Bakterien, vernachlässigte Kindern und Wundliegen sind für mich höchst unterschiedliche Themen, die eine klare Struktur oder mehrere Artikel erfordern. Ich hab den Baustein wieder reingemacht. --Siehe-auch-Löscher 11:43, 27. Mär 2006 (CEST)

stimmt da hast du recht. vier augen sind besser als zwei. :-) bezüglich der themen-spektrums: natürlich ist der artikel immer noch etwas "unordentlich" und vieles dort aufgeführte (z.b. herum liegen lassen von medikamenten) ist hart an der grenze zur abteilung "pflegefehler" und kann nur mit "zugedrücktem auge" unter hospitalismus geltend gelassen werden, denn bei hospitalismus geht es vorwiegend um folgen längeren krankenhausaufenthalt in kombination mit deprivation jeglicher art, also in der körperlichen pflege und/oder der seelischen fürsorge, nicht um vorhandene aber falsche pflege oder das thema "restistente bakterien" welches gut und gerne auch in die abteilung "bakteriologie und langfristige bakterienbekämpfung in krankenhäusern" fallen könnte. daher verleitet die bezeichnung "hospitalismus/hospitalschaden" möglicherweise dazu wirklich *sämtliche* folgen von jeglich geartetem hospitalaufenthalt aufzuzählen. jedoch in der modernen medizin wird statt der veralteten und irre führenden bezeichnung "hospitalismus" heute vorzugsweise von "deprivationssyndrom" (deprivation=mangel) gesprochen, sodass deutlicher klar wird was gemeint ist, zumal "-ismus" eher unzutreffend ist weil diese endung eher auf etwas nicht greifbares, ein gedanke/idee/vorstellung steht, jedoch "syndrom" in der heutigen klinischen terminologie genau das beschreibt was gemeint ist, nämlich ein "sammelsurium" verschiedenartiger symptome als folge eines zustands/umstands/störung. ich werde mich nochmal einer genaueren gliederung annehmen allerdings bin ich sehr dankbar für vorschläge was genau wie und wohin gegliedert werden könnte/sollte. :-) --Chi 15:10, 27. Mär 2006 (CEST)



Hallo alle zusammen, welche um den Begriff Hospitalismus diskutieren.

Ich habe bei dem gesamten artikelein Problem, und zwar speziell zur haupt entstehungs Form vom phsychischen Hospitalismus. Ich bin der Meinung, dass hier ein riesengroßer Fehler gemacht wurde, da der Psychischehospitalismus eine Form von früh Kindlicher Beziehungsstörung ist, welche durch eine unzureichende Mutter Kind Beziehung hervorgerufen wird, dass bedeutet dass dem Kind in dem ersten bzw zweiten und driten die beziehung der Mutter bzw den anderen Bezugspersonen steht. Dies führ dazu das sich das Kind von seiner Umwelt abschottet und sich so auch allen anderen sozialen Bindungen im Leben entzieht. Das heißt seine ganze Entwicklung wird Gestört durch das fehlen einer Uhrbindung spricht die Mutter bindung fand nicht statt. So hat sich das Kind abgeschottet. Dies führt dann meist zu spät folgen welche z.B. eine niedere Belastbahrkeit oder eine Lernstörung oder sogar eine Geistige Behinderung hervorufen im Extremfall sogar eine Körpeliche Schädigung. Diese Störungen können zwar meist durch einen erheblichen Zeitauffand geheilt weden, doch wenn dieser Zustand länger anhält wird das Kind weitreichende Phsychische störungen tragen. Z.B. kann es durch die fehlende Mutter Beziehung in seiner Kindheit seine Kinder daher auch nicht diese mütterliche Beziehung bieten. Viele Grüße Sebastian Jung Ps eine Qulle, welche geignet ist reiche ich noch nach. P.s2 übrigens kannn eine Beziehungsstörung zwischen mutter und Kind auch durch eine lange trennung z.b Frühgeburt und der daruffolgende lange Krankenhausaufenthalt

Ps.3 wärte schon wenn dieser aspekt den ich eingebracht habe mit eingebunden würde

Enstuldigung: Nachtrag 29.12.06 und wer mir mailen will kann mir auf volgende adresse mailen:

dr.horcht@gmx.de

allso hier ist meine Qulle wo es das buch gibt steht mit dabei und ist echt empfehlens werd würde mich freuen wenn dieser aspeckt von jemandem mit eingebunnden wird


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Auflage: 1. Aufl. 2006 Ausstattung: gebunden mit Schutzumschlag, ca. 10 Tabellen Seiten: 278 ISBN: 978-3-608-94182-1 Fachbuch

Preis EUR [D] 39.00* SFr 68.00* Menge: Zu den Bestellbedingungen


Karl Heinz Brisch / Theodor Hellbrügge (Hrsg.) Kinder ohne Bindung Deprivation, Adoption und Psychotherapie Weitere Informationen zum Buch und zum Autor:

   * Brisch ,
     Hellbrügge
   *
   * Leseprobe
   * Rezensionen

Fehlende Bindungserfahrungen und trotzdem Heilung

Die international renommierten Autoren diskutieren die Folgen von schwerwiegender Vernachlässigung im frühen Kindesalter und die möglichen positiven Veränderungen für die betroffenen Kinder durch Pflege- und Adoptiveltern.

»... Für unsere nachwachsenden und vielfältig bedrohten Kinder wollen wir hoffen, daß dieses Buch von möglichst vielen beruflich und politisch Verantwortlichen gelesen und beachtet wird!« Kurt Eberhard (www. agsp.de, Februar 2006)

Die Untersuchungen von René Spitz zum Hospitalismus haben gezeigt, daß ausreichende Ernährung und Versorgung allein nicht ausreichen: Kinder brauchen für eine gesunde psychische Entwicklung auch Bindungspersonen, die ihre emotionalen Bedürfnisse befriedigen. Vor dem Hintergrund der Bindungstheorie von John Bowlby konnte die Bindungsforschung nachweisen, daß eine Vernachlässigung der frühen emotionalen Bedürfnisse eines Säuglings Schädigungen in der Hirnreifung zur Folge hat.

Diese sind eine Ursache für die Entwicklung von schweren psychopathologischen Auffälligkeiten, die wir auch als Bindungsstörungen diagnostizieren. Wenn die elterlichen Fähigkeiten zur Förderung der emotionalen Entwicklung ihres Kindes nicht ausreichen oder sich schädigend auswirken, wird oft eine Fremdbetreuung des Kindes in einer Pflege- oder Adoptivfamilie erwogen. Dies kann zu neuen, »heilenden« Bindungserfahrungen des Kindes führen.

Die Beiträge erläutern die rechtlichen Zusammenhänge und Fragen wie etwa Besuchskontakte, betreuter Umgang oder Rückführung des Kindes in seine Ursprungsfamilie unter bindungs dyna mischen Gesichtspunkten.

Mit Beiträgen von: Theodor Hellbrügge, Stephen J. Suomi, Kim A. Bard, Mechthild Papoušek, Michael Rutter, Zdenek Matejcek, Jaróslav Šturma, Ludwig Salgo, Dana E. Johnson, Miri Keren, Angie Hart, Karl Heinz Brisch.


Nachdem die Literaturliste drin und und einige Ergänzungen erfolgt sind, finde ich den Artikel so zumindest fachlich ok. Gruss, --Markus 17:19, 7. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

physiologischer Hospitalismus

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Dieser Abschnitt steht nun zwar schon über 2 Jahre im Artikel, obwohl er in sich nicht stimmig ist und schon die Überschrift Theoriefindung ist. Ich lösche den jetzt mal; sollte jemand meinen, er gehört doch in den Artikel, bitte unbedingt entsprechend belegen, wo dieser Begriff in der Literatur verwendet wird und wie er definiert ist. --Jodoform 14:40, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten



entweder ich bin wirklich der einzige, der weiß, was hospitalismus ist, oder ich täusche mich schwer. hospitalismus ist NICHT die folge eines hospital- oder krankenhausaufenthaltes... sondern: unter hospitalismus versteht man den psychischen folgezustand eines plötzlichen, insbesondere wiederholten verlustes der wichtigsten beziehungspersonen im frühesten kindesalter, ohne dass dieser verlust adäquat ersetzt oder ausgeglichen wird (etwa ersatzloser verlust der mutter durch tod, wegzug oder längeren krankenhausaufenthalt ohne besuch). ersatzweise wird der begriff für die psychischen folgen ungenügender emotionaler zuwendung und kontaktpflege in den ersten lebensjahren verwendet. im ergebnis ist die störung durch einen persönlichkeitswandel durch extrembelastung vergleichbar. (psychiatrie, 15. aufl., tölle, windgassen, 2008) hospitalismus betrifft NICHT den im krankenhaus sondern eben das kind. somit ist meiner meinung nach die gesamte erste einleitung schlicht löschwürdig da kategorisch FALSCH.--NickKnatterton74 06:08, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das sehe ich auch so. Hospitalismus kann zwar auch nach längerem Krankenhausaufenthalt auftreten, doch ist das Krankenhaus nicht der Auslöser. Grund für den Hospitalismus ist der Verlust der Bezugsperson.--Happygolucky 17:37, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

infektiöser Hospitalismus

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Dieser Teil ist etwas wirr: Lt. Hospitalismus#Urs.C3.A4chliche_Bezeichnungen.23Infekti.C3.B6ser_Hospitalismus_.28Nosokomiale_Infektion.29 versteht man unter "infektiösem Hospitalismus" alle Arten von Krankenhauskeim-Infektionen, lt. Hospitalismus#Ursächliche Bezeichnungen-Einleitung aber körperliche Krankheiten, die durch Vernachlässigung enststehen. Bin ich jetzt pflegerisch vernachlässigt, wenn mit einem MRSA-Keim infiziert? Das ist doch Blödsinn, eins von beiden stimmt nicht. Könnte das jemand, der sich damit auskennt, korrigieren? --BesondereUmstaende 15:19, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten


Ich verstehe überhaupt nicht, was diese Infektionsgeschichte in Krankenhäusern überhaupt mit Deprivation / psychischem Hospitalismus zu tun hat. Gehört m.E. in einen anderen Artikel. Matthias217.233.12.210 22:44, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Film auf YouTube

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Hallo,

es gibt zu dem Thema einen Film auf YouTube.

Study by René A. Spitz 1953.

Mit freundlichen Grüßen

--109.45.2.197 06:02, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Interessant. Dank für den Hinweis!--sauerteig (Diskussion) 18:41, 24. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Psychiatrischer Hospitalismus

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...infolge unpersönlicher Betreuung und mangelhafter individueller Zuwendung (Mangel an Reizen, Mangel an Zuwendung). Durch die Einweisung in ein Heim, die lieblose Betreuung zu Hause... 

Ich kenne die Verwendung des Begriffes "Hospitalismus" auch für genau das Gegenteil. Oft ist in Institutionen auch eine "Überbetreuung" zu beobachten, d.h. Ressourcen von Klienten verkümmern dadurch, dass ihnen die Helfer alles abnehmen, und diese dadurch im Lauf der Zeit verlernen, ihr Leben selbst zu gestalten und/oder unrealistische Erwartungshaltungen an ihr Umfeld entwickeln. Auch Hospitalismus? Oder gibt es dafür eine andere Diagnose? MaxVonMayerling (Diskussion) 08:48, 24. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Implikation?

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„Ebenfalls gravierend kann die Folter sogar völlig gesunder Erwachsener durch Isolationshaft wirken“

Impliziert das nicht, dass die beschriebene Isolation bei nicht völlig gesunden Menschen, akzeptierter ist? 2A00:20:B056:42B1:91EC:B6EF:9C9D:B78C 13:38, 7. Jun. 2022 (CEST)Beantworten