Diskussion:Hydride

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Letzter Kommentar: vor 15 Tagen von TumtraH-PumA in Abschnitt Das Modell chemischer Interaktion - Bindung
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Leute, ihr könnt doch nicht mein über jahrzehntelang eingetrichtertes Weltbild zerstören und erzählen, dass Wasserstoffionen negativ geladen sind. Wieso das denn???? Wenn das eine verdammmte Elektron vom Clorid aufgenommen wurde, dann fehlt dem armen Wasserstoffatom doch genau dieses Elektron und hat somit eine positive Ladung im Kern zu viel?? Oder kann man die per Kernspaltung mal so eben wegnehmen??? (nicht signierter Beitrag von 79.216.111.202 (Diskussion | Beiträge) 21:45, 18. Jul 2009 (CEST))

Protonen werden in diesem Artikel nicht behandelt, sondern Hydridionen - Wasserstoff mit 2 (zwei) Außenelektronen. --FK1954 22:20, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

- Ich werde diesen Artikel noch ausbauen...aber nicht heute

Metallhydrid und Prozesse

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Wir haben auch einen Artikel metallhydrid

Wollen wir das nicht zusammenfassen? Oder dorthin verlinken?

Auch die Vorgänge finde ich erwähnenswert: Sorption (bei der Bindung von Gasmolekülen an einen Feststoff), Adsorption (wenn van der Waalsche Kräfte mitspielen), Absorption (bei der Bindung von Gasmolekülen an eine Flüssigkeit), Trennung (Dissoziation, Desorption)


Hydrid ist doch H-

warum ist es dann bei H2O ein Hydrid. Da ist das Wasserstoff doch positiv geladen.

Was ist hierbei endotherm, exotherm? Metall + Wasserstoff ---> Metallhydrid + Wärme

unterschiedliche Effekte in Tieftemperatur-Hydriden (20-90°C, kovalente Bindungen) und Hochtemperatur-Hydriden (150-300°C, ionische Bindungen)


Beschreibung durch Diffusionsgesetze.

Eigenschaftsänderungen im Metallhydrid: Volumenausdehnnug, Transparenz?, Leitfähigkeit - insbes. Letzteres interessiert mich - Finde aber kaum Info dazu. :-((

Zu Niob heisst es: Mit Wasserstoff erfolgt zwischen 350-5000C die Bildung von Hydrid. Bei welchen Druck- und Temperaturverhältnissen passiert was?

Hm klasse in meinem Lehrbuch(Zeek - Chemie für Mediziner) steht immer noch, dass Hydride nur diejenigen Stoffe sind, in denen Wasserstoff die Oxidationszahl -1 hat (Worlaut: Anzumerken ist hier, dass Wasserstodd in Hydriden [...] die Oxidationsstofe -1 hat.

Naja, in der Chemie gibts oft verschiedene Ansichten bei der Nomenklatur. I.d.R. deutet eine -id-Endung auf ein Anion hin. Im Fall Wasserstoff versteht man jedoch unter Hydriden auch oft die kationischen, kovalenten,..

Ammoniumhydrid

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Gibt es die Verbindung "Ammoniumhydrid" tatsächlich? --84.61.23.172 11:17, 23. Jun 2006 (CEST)

Das ist unwahrscheinlich, denn Hydridionen sind stark basisch und würden mit Ammoniumionen Wasserstoff und Ammoniak ergeben. --FK1954 16:43, 31. Dez. 2011 (CET)Beantworten

halbmetalle?

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was ist hier mit dem ausdruck halbmetalle gemeint? der artikel unter dem link ist fehlerhaft und enthält unklare ausdrücke ("germanium - ist eher ein metall") wenn mit halbmetallen die übergangsmetalle gemeint sind stimmt der satz dass wasserstoff mit halbmetallen kovalente hydride bildet nicht, da wasserstoff mit übergangsmetallen metallische hydride bildet. übrigens ist der ausdruck "salzartige hydride" zu ungenau, trivial man spricht hier besser von ionischen hydriden. quelle: allgemeine und anorganische chemie von binnewies, jäckel, willner, rayner-canham spektrum verlag 1. auflage 2004

Als Halbmetall bezeichnet man Elemente wie z. B. Bor oder Silicium. Ist halt ein historischer Begriff, aber zur Abgrenzung zu typischen Nichtmetallen gängig. Übergangsmetalle dagegen sind Metalle aus den Nebengruppen, also etwas anderes.

Habe außerdem den Artikel überarbeitet; Lithiumalanat und Natriumboranat sind keine salzartigen Hydride, da keine freien Hydridionen vorhanden sind. --FK1954 00:03, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Was denn nun ?

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Also wenn Hydride "Stoffe, die negativ geladene Wasserstoff-Ionen, H– enthalten" sind, wie soll ich mir dann kovalenten Hydride vorstellen?! --84.44.171.207 19:08, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Diese Definition trifft nur auf ionische Hydride zu und ist daher in der Einleitung, so, wie sie da steht, fehl am Platz. --FK1954 16:43, 31. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Oxidationsmittel/Reduktionsmittel

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Wurde im Abschnitt Kovalente Hydride nicht Oxidationsmittel mir Reduktionsmittel verwechselt und umgekehrt? Schließlich ist ein Oxidationsmittel ein Stoff der Elektronen aufnimmt. Wenn H nun aber die Oxidationszahl +1 hat, dann hat es ja das Elektron abgegeben und nicht aufgenommen. Im zweiten Absatz das ganze dann natürlich genau anders herum. ;) (nicht signierter Beitrag von 79.140.210.9 (Diskussion) 19:16, 28. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Die Definitionen für Oxidations- und Reduktionsmitteln sagen aus, was ein Stoff tun KANN und nicht, was er schon getan HAT. Positiver Wasserstoff KANN Elektronen aufnehmen und ist daher ein Oxidationsmittel. --FK1954 (Diskussion) 20:32, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Kann es Wasserstoffhydrid geben? und wenn ja wäre die summenformel HH?

Dann nennt sich das H2 - gasförmiger Wasserstoff. --CC 18:48, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Das Modell chemischer Interaktion - Bindung

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Die Elektronegativität der Partner einer chemischen Struktur bestimmt im Wesentlichen den Charakter der selben in dieser Struktur. Da die Elektronegativität von Wasserstoff und Kohlenstoff nahezu gleich ist, sind Methan und ähnliche Verbindungen nicht ionisiert. Ist die Elektronegativität des Partners wesentlich kleiner als die vom Wasserstoff so wird der kationische Charakter des Partner ausschlaggebend sein und der Wasserstoff als Anion betrachtet werden können, so erklärt sich der IUPAC Vorschlag. Grob das an der Hauptgruppe festzumachen ist für Laien durchaus ausreichend. Wer sich über exakte wissenschaftliche Bezeichnungen belustigt - die übrigens nicht das Alltagsleben tangieren müssen - sollte vielleicht hier nicht zwingend als Autor sich präsentieren. Das hätte für die allgemein bekannte Verbindung „Wasser“ zur Bezeichnung Dihydrogenmonoxid geführt, was allgemein als Wissenschaftlicher Witz empfunden wurde. Auch für die übrigen Elemente der höheren Hauptgruppen haben sich diese Bezeichnungen nicht durchgesetzt. Die Bezeichnung Dihydrogenmonoxid gibt Erkenntnisse wieder, die der Laie nicht zwingend braucht, aber bei zunehmender medialer Verbreitung der Wasserstoff-Wirtschaft vielleicht auch dem Laien in sofern von Nutzen ist, dass er weiß, wann sein e-Auto in Flammen seht. m.f.G --TumtraH-PumA (Diskussion) 08:52, 30. Mai 2024 (CEST)Beantworten