Diskussion:Infrastructure for Spatial Information in the European Community

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Tillmann Lübker in Abschnitt Völlig veraltet
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Unterpunkt: Kritik[Quelltext bearbeiten]

"Hauptargumente der INSPIRE-Gegner sind die Monopolisierung der Nutzung und somit Wettbewerbsnachteile und Arbeitsplatzverluste. "

Gibt es für diesen Satz auch nur irgendendeinen Beleg? Wer soll denn durch die Richtlinie, und nur um die geht es in dem Artikel, einen Wettbewerbsnachteil erfahren? Die gilt ja wohl für alle gleichermaßen. Und zu den Arbeitsplätzen: Schonmal daran gedacht das INSPIRE auch Arbeitsplätze bei allen Institionen schafft, die die Richtlinie umsetzen müssen?

Den Satz habe ich mal entfernt.

Beste Grüße --Greenstarfox 18:08, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Zustimmung. Dem ganzen Absatz Kritik würden ein paar Quellenhinweise auch gut zu Gesicht stehen. Er strotzt vor Behauptungen und Verallgemeinerungen. Wer also Nachweise für die aufgeführten Statements hat, bitte nachtragen. --lyzzy 21:18, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Den seit Jahren völlig quellenlosen Abschnitt habe ich entfernt. -- Density Disk. 09:29, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

ETRS89 und der Begriff Projektion[Quelltext bearbeiten]

ETRS89 ist kein Projektionssystem sondern ein geodätisches Bezugssystem und trifft in seiner Definition keinerlei Aussagen zu Projektionen. In den ETRS89-Konventionen wird der Bezug zu einem Referenzellipsoid als Bezugsfläche hergestellt und damit zunächst die Grundlage für (unprojizierte) ellipsoidische Koordinaten (Länge, Breite und ellipsoidische Höhe) geschaffen.

Projektionen sind in diesem Kontext als flächenhafte Abbildungen - also Verebnungen - von Koordinaten zu verstehen. Ellipsoidische Koordinaten lassen sich simpel und umkehrbar in unterschiedliche ebene Koordinatensysteme projizieren. Dazu sind eindeutige mathematische Formelapparate verwendbar. Das funktioniert jedoch nur dann so einfach, wenn das zugrundeliegende geodätische Bezugssystem gleich ist. Dies war in der Vergangenheit aber von Land zu Land sowie innerhalb Deutschlands sogar von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich und damit in der grenzüberschreitenden Praxis hinderlich.

Die Bestrebungen der EU zielen in erster Linie darauf, das geodätische Bezugssystem (konkret in Form des europaweit realisierten ETRS89) zu vereinheitlichen und die eindeutige Beschreibung raumbezogener Daten zu etablieren, damit beim Austausch von Daten in unterschiedlichen Koordinatenreferenzsystemen bestenfalls reine parameterfreie Umrechnungen (Konversionen), die heute alle Geographischen Informationssysteme beherrschen, erforderlich sind. (nicht signierter Beitrag von 217.7.17.166 (Diskussion) 10:34, 24. Okt. 2012 (CEST))Beantworten

Gebe Dir völlig recht, dies ist auch nur ein Randthema von INSPIRE und nimmt hier deutlich zu viel Platz ein. Das sollte im Rahmen einer grundlegenden Überarbeitung berücksichtigt werden. --Tillmann Lübker (Diskussion) 21:45, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Völlig veraltet[Quelltext bearbeiten]

Der Hauptabschnitt schildert einen völlig veralteten Stand, er wurde seit 2007/2008 nicht wesentlich verändert. Der Eintrag sollte daher grundlegend überarbeitet werden. Anregungen für neue Inhalte / eine neue Struktur (bitte editieren ...):

  • Umsetzung in nationales Recht (Bund, Länder)
  • Zeitplan (der Umsetzung)
  • relevante INSPIRE-Dokumente (IR, TG)
  • Netzdienste (Arten und deren Rolle)
  • Konformität vs. Interoperabilität
  • Schemata / Schematransformation
  • Betroffenheit
  • Geoportale (EU, DE, Länder-GDIen)
  • Monitoring und Reporting
  • "Quality-of-Service"-Kriterien

Grüße, --Tillmann Lübker (Diskussion) 20:00, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten