Diskussion:Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Hungchaka in Abschnitt "1. Welt-Biodiversitäts-Bericht": Fehlanzeige?
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Vergleich IPCC

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In diesem Abschnitt werden wertende Aussagen getroffen, die einzeln nachgewiesen werden müssten. Ich habe diese Aussagen zunächst heraus genommen (siehe Version von vor dem 10.12.2011), da die Relevanz des ganzen Abschnitts recht niedrig ist; es geht ja schließlich nicht um den IPCC.

IPBES soll ein staatenunabhängiges wissenschaftliches Politikberatungsgremium für politische Entscheidungen über den Schutz und Nutzung der Biodiversität und der Ökosystemdienstleistungen werden. Gremien ähnlicher Thematik und Größenordnung sind rar, das berühmteste Beispiel ist der Weltklimarat IPCC. Dieser wird auch als Vorbild für IPBES betrachtet. Allerdings warnen Experten aus den Politikwissenschaften davor, die Konzepte des IPCC einfach auf das Feld der Biodiversität zu übertragen, da dieses deutlich komplexer und reicher an Faktoren ist. So ist der Klimawandel im Grunde ein Unterthema des Globalen Wandels der Ökosysteme und einer der Auslöser des Biodiversitätsschwundes.
Während der Klimawandel zwar durch lokale Emissionen entsteht, wirkt er auf globaler Ebene und kann auch so erfasst werden.
Viele weitere, nicht weniger gravierende, Auslöser wie der Landnutzungswandel oder Übernutzung von Ressourcen wie Fischgründe wirken sehr viel lokaler, werden aber von globalen Prozessen in Wirtschaft und Politik gesteuert. Auch sind Ökosysteme komplexen Prozessen unterworfen, die auf verschiedenen Ebenen wirken und bei Entscheidungen über Nutzung und Erhaltung berücksichtigt werden müssen.
Der IPCC wurde vor 15 Jahren auch dazu ins Leben gerufen, um das Problem des Klimawandels zu belegen. Dass wir einen Biodiversitätsschwund haben, bezweifelt hingegen niemand mehr. Die Fragen sind nun eher, wie diesem auf wissenschaftlicher Wissensbasis begegnet werden kann.
Der grundsätzliche Codex des Gremiums sollte sein: „Beschreibend aber nicht vorschreibend“. Die Studien des IPBES sollten Zusammenhänge herstellen, Zustände und Entwicklungen samt Ursachen beschreiben und Szenarien, Handlungskonsequenzen sowie Lösungsansätze vorstellen ohne den Entscheidungsträgern Handlungen aufzuzwingen.
Im Gegensatz zur Klimawandelfrage sind die Effekte, die den Verlust der Biodiversität bewirken, global sehr viel komplexer, da es sich um viele Treiber (Treibhausgase, Landnutzung, Überdüngung, Verschmutzung, Wasserübernutzung etc.) handelt, die auf verschiedenen räumlichen Ebenen und in unterschiedlichen Größenordnungen wirken. Um dies einschätzen zu können, muss auch das Wissen entsprechend verschiedenen Skalen entspringen. Dazu müssen auch Quellen wie Indigene und andere Stakeholder aus der Praxis hinzu gezogen werden. Dieses Wissen muss auch auf verschiedenen Ebenen zusammengetragen und verwaltet werden. Hierzu sind regionale und nationale Organisationen und Schnittstellen notwendig.

Sitz Bonn

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http://www.faz.net/aktuell/wissen/welt-biodiversitaetsrat-bonn-verwaltet-die-globale-artenvielfalt-11724327.html (nicht signierter Beitrag von 80.187.103.67 (Diskussion) 14:17, 20. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Beleg zu: Kolumbien zweitgrößte Artenvielfalt der Welt?

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Im Text steht derzeit der Satz: "Die Artenzahl der Flora und Fauna Kolumbiens ist die zweitgrößte der Welt". In der verlinkten Seite (Referenz) konnte ich diese Aussage nicht nachprüfen. Bedenken müssen außerdem aufkommen, wenn man auf einer Karte den Tumbes-Chocó-Magdalena-Hotspots anschaut, die auch Nachbarstaaten wie Ecuador, Panama und Peru umfasst/mit einbezieht (falls dieser überhaupt die zweigrößte Biodiversität der Welt aufweisen sollte). Diese Karte zeigt mnehrere Gebiete mit höchster Artendichte[1] und in dem Artikel über den Tumbes-Chocó-Magdalena-Hotspot steht auch nichts über Platz 2 [2] und auch hier nicht [3]. Bitte eine qualifizierte Referenz nachliefern.--Werner, Deutschland (Diskussion) 16:02, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Schau dir bitte mal den Artikel Megadiversität an. Zumindest bestätigen die Angaben von Barthlott, dass das artenreichste Megadiversitätszentrum (auch) in Kolumbien liegt. --Fährtenleser (Diskussion) 17:15, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
en:Fauna of Colombia, :en:Flora of Colombia
[4]
--Malhiermalda (Diskussion) 17:38, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 14:02, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten

"1. Welt-Biodiversitäts-Bericht": Fehlanzeige?

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- Z. B.

Ach ja, und das: Kot von Pinguinen fördert die Biodiversität in der Antarktis, Hungchaka (Diskussion) 13:20, 23. Mai 2019 (CEST)Beantworten