Diskussion:Krim

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Letzter Kommentar: vor 2 Tagen von Monte Pelmo in Abschnitt Wirtschaft, Allgemeines (hier: Krimsekt)
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1954 - illegal und/oder verfassungswidrig[Quelltext bearbeiten]

Die Krim, wurde illegal und/oder verfassungswidrig, an die ukrainische Sowjetrepublik angeschlossen. Das muss erwähnt werden.

Das muss erwähnt werden, da sonst dieser Artikel falsch ist. Mfg 84.176.180.227 03:40, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Hast du Belege für diese Sichtweise? Bevorzugt solche, die nicht aus Russland nach 1990 stammen? MBxd1 (Diskussion) 09:07, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Zumindest war es - rückblickend - "ungeschickt", erst die Übergabe anzuweisen (Oberster Sowjet der UdSSR, 19.02.1954) und erst danach die Verfassungen zu ändern (UdSSR 26.04., RSFSR 02.06., USSR 17.06.), statt zumindest gleichzeitig; wobei 26.04. ja auch Datum des Gesetzes ist, mit dem die Übergabe bestätigt wurde. Andererseits: da sieht man mal den "Wert" dieser Verfassungen. Und es war ja auch nirgends festgeschrieben, dass solche Gebietsübergaben unzulässig seien bzw. es war kein Modus für sowas festgeschrieben, der hier verletzt wurde; somit nicht illegal. Aber ja, Belege wären nötig, statt Privatüberlegungen. Bin mir sicher, dass die "zeitgenössischen" alle gegen die Behauptung unser IP hier sprechen. --AMGA (d) 09:57, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Grossbritannien hält Gibraltar von Spanien weg bis heute nach dem Traktat von Utrecht (1713). Krim wurde russisch nach dem Friedensvertrag zwischen Russland und Türkei von 1774 (Ukraine dazu damals gehörte dem polnisch-litauischen Königtums) und in nächsten Vertrag von  1878 (San Stefano) Türkei hat Krim wieder als russisch anerkannt, was natürlich Versailler Traktat dem Russland als dem Sieger der I Weltkrieges bestätigte. Zuschlag des Krims an sowjetische Ukraine war Unrecht dem Russland und den russischen Völker gegenüber: also auch gegenüber den krimschen Tataren. Umso mehr heutzutage, wenn die Tatarische Autonome Republik die reichste in Russland ist. Und wenn man heute die Unrechten des Sowjetismus anprangert, dann bitte alle, nicht nur manche. --LenzWerk (Diskussion) 01:05, 28. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wieso bekommen diese Äußerungen hier ein Podium? Wahrscheinlich gibt es auch ein "Traktat", dass Trier dem Römischen Reich zuordnet. Was sollen also Bezüge auf 1954 oder die Jahrhunderte zuvor? Relevant wäre doch nur, ob nach 1991, 1994, 1997 eine rechtlich gültige Änderung eingetreten ist gegenüber Russlands Anerkennen der Ukraine in Ihren damaligen Grenzen. --Wolle1303 (Diskussion) 20:17, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mark Kramer schreibt, die Übereignung der Krim sei auch nach sowjetischer Verfassung legal gewesen.
Mark Kramer: Why Did Russia Give Away Crimea Sixty Years Ago? In: Cold War International History Project. Woodrow Wilson International Center for Scholars, 2014, abgerufen am 18. Juli 2023 (englisch).
The earlier published documents, and materials that have emerged more recently, make clear that the transfer of Crimea from the RSFSR to the UkrSSR was carried out in accordance with the 1936 Soviet constitution, which in Article 18 stipulated that “the territory of a Union Republic may not be altered without its consent.” The proceedings of the USSR Supreme Soviet Presidium meeting indicate that both the RSFSR and the UkrSSR had given their consent via their republic parliaments. [...] One might argue that the process in 1954 would have been a lot better if it had been complicated and difficult, but no matter how one judges the expeditiousness of the territorial reconfiguration, the main point to stress here is that it is incorrect to say (as some Russian commentators and government officials recently have) that Crimea was transferred unconstitutionally or illegally. The legal system in the Soviet Union was mostly a fiction, but the transfer did occur in accordance with the rules in effect at the time. Moreover, regardless of how the transfer was carried out, the Russian Federation expressly accepted Ukraine’s 1991 borders both in the December 1991 Belovezhskaya Pushcha accords (the agreements that precipitated and codified the dissolution of the Soviet Union) and in the December 1994 Budapest Memorandum that finalized Ukraine’s status as a non-nuclear weapons state.
--Jo1971 (Diskussion) 21:43, 18. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Der Sohn von Chruschtschow sagte in einem Interview, dass es auch in der Sovietunion sehr viel Bürokratie gab. Die Krim hat ein Mangel an Süßwasser. Wenn man tiefer bohrt, findet man nur Salzwasser. Aus diesem Grund sollte der Nord-Krim-Kanal gebaut werden. Dies ging innerhalb der Ukrainischen SSR einfacher. Deshalb ging die Krim von der Russischen SSR an die Ukrainische SSR. Die Ethnien spielen in Russland keine Rolle. Alle Einwohner sind Russländer. Die Krim-Einwohner sind überwiegend Russen. --77.11.223.130 00:49, 1. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Völkerrechtliche Zugehörigkeit[Quelltext bearbeiten]

"Seit der Besetzung und Annexion der Krim 2014 durch Russland ist die völkerrechtliche Zugehörigkeit der Halbinsel umstritten." Ich glaube nicht, dass man das so darstellen sollte, nur weil sieben Diktaturen diese Ansicht teilen. --77.22.87.169 20:48, 19. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

es gilt immer das Recht der Stärkeren. Und zur Zeit Krim hält das Russland --LenzWerk (Diskussion) 01:21, 28. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nein. Es gilt das Recht des Rechts. Völkerrechtlich ist die Krim Teil der Ukraine. Punkt. Danach kann man vielleicht einfügen, daß sie "nach dem Recht Russlands Teil Russlands" sei (False Balance); aber völkerrechtlich ist das eindeutig. Alles andere ist falsch. --2003:C8:4724:EE00:44:83F6:4C1A:FE33 06:08, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Seh ich genauso. Voelkerrechtlich ist es ganz unumstritten (siehe auch die erwaehnte UN-Resolution). --Gerlindewurst73 (Diskussion) 01:24, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Es gilt, was die Bevölkerung will. Und die Bevölkerung will, dass sie und ihr Land (die Krim) zu Russland gehört. Das wurde in einem Referendum zum Ausdruck gebracht. Sowas nennt man übrigens Demokratie. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:3034:6D60:6AFF:9AE4:BFEE:D792 (Diskussion) 22:14, 28. Okt. 2023 (CEST))Beantworten
Die Bevölkerung in der DDR hat Honecker auch immer mit überwältigender Mehrheit gewählt. --Jo1971 (Diskussion) 22:39, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
... und die "DDR" hatte ja schließlich auch das Wort "demokratisch" im Namen, also wird dort sicher alles sehr demokratisch zugegangen sein. So wie bei dem zitierten "Referendum". Fazit: Völkerrechtliche Zugehörigkeit sticht "Recht des Stärkeren" ebenso wie "demokratische Referenden" unter undemokratischen Bedingungen. --141.89.91.12 18:59, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ethnische Rechte 1954-2014[Quelltext bearbeiten]

Während ausführlich berichtet wird, was Russland in den knapp zehn Jahren seit 2014 auf der Krim veranlasste, wird über die 60 Jahre der ukrainischen Herrschaft nicht hinreichend gesagt, wie die Ukraine mit ethnischen Minderheiten (z.B. Krimtataren) oder Mehrheiten (Russen) umgegangen ist. --Wissol (Diskussion) 23:53, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Oh, hört sich - zwischen den Zeilen - so an, als wüsstest du was dazu. Schieß los. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:23, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Er hat Recht --2001:9E8:819B:DA00:19D2:5462:82B2:47D 00:45, 6. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Mai bis November 1918: deutsche Besatzung[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Russischer Bürgerkrieg" endet damit, dass "...bis Truppen der Ukrainischen Volksrepublik unter Petro Bolbotschan in die Krim einmarschierten (Krim-Operation)." Im folgenden Abschnitt "Zwischenkriegszeit, autonome ASSR" geht es dann weiter mit "Im Russischen Bürgerkrieg hielten Weiße Garden die Krim besetzt.".

Dabei fällt komplett unter den Tisch, dass die Truppen der Ukrainischen Volksrepublik die Krim nur 1 Woche hielten, bis sie wieder abzogen. Von Anfang Mai bis November 1918 war die Krim von deutschen Truppen besetzt, die versuchten, eine krimtatarische Regierung zu etablieren. Erst nach dem Zusammenbruch des deutschen Kaiserreichs und der Unterstützung der Alliierten konnten dann die "weißen Garden" die Krim besetzen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Krim-Operation

Sollte das nicht irgendwie zumindest erwähnt werden? --Ebnater (Diskussion) 08:52, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Daten[Quelltext bearbeiten]

Die Daten sollten vollständig angegeben werden. Es reicht nicht, wenn der User diese durch den Zusammenhang erraten muss. Gruss --Minoo (Diskussion) 10:43, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wirtschaft, Allgemeines (hier: Krimsekt)[Quelltext bearbeiten]

Soweit bislang ausgeführt wird "[...] und der Krimsekt, der jedoch nur zum Teil auf der Krim hergestellt wird" stellt sich die Frage, ob für die nicht auf der Krim hergestellten Sekte tatsächlich in Anspruch genommen wird, dass es sich um "Krimsekt" handelt. Auch wenn es sich bei Krimsekt nicht um eine geschützte Herkunftsbezeichnung handelt, gibt es in der "westlichen" Welt doch so etwas wie die Verpflichtung zur "Produktwahrheit und -klarheit". Ist bekannt, welches Unternehmen Sekt mit der "geografischen Angabe" Krim vermarktet, obwohl das Traubengut (?) nicht von der Krim stammt und auch die Versektung (?) nicht auf der Krim erfolgte? Welches waren denn die großen Sektkellereien, die auf der Krim ansäßig waren? Und was ist aus ihnen seit 2014 geworden? Ist diesbezüglich jemandem (Fach-)Literatur bekannt? VG --Monte Pelmo (Diskussion) 18:31, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Monte Pelmo, vgl. Artikel Krimsekt (Bachmut wird übrigens 100%ig eine veraltete Angabe sein). Grüße--WajWohu (Diskussion) 19:02, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke Dir für die schnelle Antwort. Der Artikel Krimsekt gibt leider zu meinen Fragen auch nichts her. Und Bachmut ist in der Tat überholt. Was aus den Produktionsanlagen der ehemaligen Artjomowsk Winery geworden ist (die nennt sich seit 2016 im Übrigen nicht mehr nach dem russischen Artjomowsk (ukr. Bachmut), sondern nur noch "Artwinery"), wird die Zukunft zeigen. Immerhin waren die auf 25 Hektar rund 70 Meter unter der Erde in einem ehem. Gipsbergwerk. Auf der Internetseite https://artwinery.com.ua/en/prod wird aber immer noch mit Bachmut geworben, das in der selben klimatischen Zone liege, wie die franz. Champagne. Die News auf der Website enden bereits im Spätsommer 2021.
Gruß und schönen Abend --Monte Pelmo (Diskussion) 19:42, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Mehr als die WP-Artikel weiß ich nicht, bin nicht vom Fach. Der oben verlinkte Artikel sagt noch, dass es auch Keltereien in Kiew, Charkiw und Odessa gibt, deren Marken aber andere Namen haben und dass der heutige Rechteinhaber für die Marke "Krimskoye" die Kelterei Cricova aus Moldawien/Moldau ist. Nach meinem Eindruck, wenn ich über 30 Jahre alte deutsche Illustrierte sehe, war "Krimskpye" eine Exportmarke für den westlichen Markt schon aus der Zeit, als es noch ein Staatskonzern war, aber eine regional geschützte Marke war es nie. Logisch, dass man ihn deshalb bei den geänderten Urherberrechtlichen Verhältnissen heute selten sieht. Im inneren Markt der Sowjetunion war nach Angaben des russischen und ukrainischen Interwiki-Artikels seit 1928 der Markenname "Sowjetskoje Schampanskoje" ("Sowjetischer Sekt/Champagner") üblich, der im innerrussischen Markt wieder aufgelegt wurde. Allerdings ist nach internationalem Markenrecht "Schampanskoje/Shanpanskoye" nicht erlaubt, was zwar nach sowjetischen Sprachusus ein Synonym für "Sekt" war, aber eine Entlehnung von "Champagner" ist. In kyrillischer Schrift sei die Marke aber in der EU legal, nicht in lateinischer Schrift, behaupten die Artikel...--WajWohu (Diskussion) 21:14, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Interessante Ansatzpunkte, die Du da nennst. Die Kelterei Cricova aus Moldawien ist für Krimskoye aber nur ein Lohnunternehmen. Der Rechteinhaber für Krimskoye ist die deutsche Firma https://www.simex.com/marken. Krimskoye ist eine Erfindung von Simex und wird in D immer noch fleißig verkauft.
VG --Monte Pelmo (Diskussion) 21:53, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten