Diskussion:Marcellinus Comes

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Tolanor in Abschnitt Literatur
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Eine Übersetzung des lateinischen Zitates wäre fein - auch wenn der Sinn sich aus dem Zusammenhang ergibt.--Jan-Henner Wurmbach 11:47, 28. Aug 2006 (CEST)

Mein Übersetzungsvorschlag: Odoaker metzelte Orestes bald nieder; Augustulus, den Sohn des Orestes, verurteilte Odoaker als Strafe zur Verbannung in das Kastell Lucullanus in Kampanien. Das westliche Reich des römischen Volkes, das der erste Kaiser Oktavian Augustus im sechshundertneunten Jahre seit der Gründung der Stadt Rom zu beherrschen begann, ging mit Augustulus zugrunde, im Jahre 522 der auf die Herrschaft verzichtenden Kaiser, und war von jetzt an unter den Rom beherrschenden Königen der Goten. Meine Übersetzung ist sehr holprig und trifft den Sinn des Autors wahrscheinlich nicht immer, doch möge man mir verzeihen, da ich des Lateinischen nicht wirklich mächtig bin. Jedermann ist also aufgefordert, eine treffendere Übersetzung anzufertigen. Besonders Mühe bereiteten mir das mir gänzlich unbekannte illico, poena, dessen Satzfunktion mir nicht klar ist sowie zu guter Letzt der ganze Schluss ab anno decessorum... Ausserdem verstehe ich nicht, warum dort das Jahr 522 steht, das doch viel eher 476 lauten müsste, oder irre ich mich da? Was mit Kastell Lucullanus gemeint ist, kann ich nicht sagen. Einen schönen Abend allerseits. --89.217.188.62 19:18, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Den ersten Satz würde ich etwa wiedergeben: „Odoaker ließ Orestes auf der Stelle umbringen“. poena ist ein Ablativus instrumenti („zu einer Strafe verurteilen“). septingentesimo nono Urbis conditae anno = „im 709. Jahr seit der Gründung Roms“ = eigentlich 45 v. Chr., etwas zu früh für Augustus’ Herrschaftsantritt. Die 522 Jahre sind fast richtig berechnet; wenn man von 45 v. Chr. weiterrechnet, kommt man auf das Jahr 478.--StefanC 18:38, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Literatur

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Benutzer:Maxmago hat folgende Literatur beigesteuert, die zunächst aus dem Artikel gelöscht wurde, die ich hier aber trotzdem dokumentiere, falls jemand sie für eine Erweiterung dieses Artikels nutzen möchte. --Tolanor 23:54, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

  • Dagmar Bartonkova, Marcellinus Comes and Jordanes's Romana, SBORNlK PRACI FILOSOFICKE FAKULTY BRNENSKE UNIVERSITY, E 12, 1967, pp. 185-194.
  • Brian Croke, Marcellinus on Dara: a Fragment of his lost De Temporum Qualitatibus et Positionibus Locorum, in Phoenix 38 1984, pp. 77-88.
  • Massimo Gusso, A proposito dell'uso di «interrex» nel «Chronicon» di Marcellinus Comes, Critica Storica 28, 1, 1991, pp. 133-152.
  • Massimo Gusso, Contributi allo studio della composizione e delle fonti del Chronicon di Marcellinus comes, Studia et Documenta Historiae e Iuris (Pontificia Università Lateranense), 61, 1995, pp. 557-622.
  • Massimo Gusso, Index Marcellinianus: an index to the Chronicon of Marcellinus Comes, Olms-Weidmann, Hildesheim 1996, pp. xiii, 171 (Konkordanzen zur klassischen Philologie, nr. 183).
  • Massimo Gusso, Il Chronicon di Marcellinus Comes: a proposito di un libro recente, Cassiodorus, 3 (1997), pp. 273-289 (about: Brian Croke, The Chronicle of Marcellinus, Translation and Commentary, with a Reproduction of Mommsen's Edition of the Text, Australian Association for Byzantine Studies (Byzantina Australiensia 7), Sydney 1995, pp. xxvii-152).
  • Massimo Gusso, La «caduta» dell’Impero Romano nella percezione dei contemporanei, Circolo Vittoriese di Ricerche Storiche, Quaderno n. 7, 2002, pp. 31-49.
  • Massimo Gusso, Orientale tantum secutum imperium, Rivista di cultura classica e medioevale, 66, 1, 2004, pp. 121-137 (about: Brian Croke, Count Marcellinus and his Chronicle, Oxford University Press, Oxford 2001).
  • Theodore Nagy, The Reoccupation of Pannonia from the Huns in 427 (Did Jordanes use the Chronicon of Marcellinus Comes at the writing of the Getica?), Acta Antiqua. Academiae Scientiarum Hungaricae, 15 (1967), pp. 159-186.
  • László Várady, Jordanes Studien. Jordanes und das "Chronicon" des Marcellinus Comes. Die Selbständigkeit des Jordanes, in Chiron 1976, pp. 441-487.

--Tolanor 23:54, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten