Diskussion:Raúl Reyes

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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Objektivität[Quelltext bearbeiten]

Ganz unabhängig von der Frage, ob Herr Reyes einen WP Artikel "verdient" (alles was hier an Bedeutenden steht, ist auch im Artikel zu der Farc zu lesen), geht es nicht, in Wikipedia derart einseitige Darstellungen einzustellen. Erlaube mir, den Artikel zu versachlichen und zu aktualisieren. --Stauffen 18:29, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die Ersetzung des Satzes „Die Ermordung Reyes' und 24 weiterer Menschen auf ecuadorianischem Staatsgebiet durch die kolumbianische Armee führte im März 2008 zu einer internationalen Krise in Lateinamerika“ durch den Satz „Raúl Reyes wurde am 1. März bei einem militärischen Einsatz kolumbianischer Truppen auf das Lager der FARC auf ekuatorianischen Boden getötet“ ist keine Versachlichung, sondern Verschleierung eines hinterhältigen Mordes und Unterschlagung 24 weiterer Morde. Bomben auf schlafende Menschen ist nun mal Mord und durch nichts zu beschönigen. Außerdem wird ja wohl berichtet werden dürfen, dass der Unmensch „Herr Reyes“ nicht alleine starb. Du bezeichnest den gelöschten Satz als einseitig. Ist der Artikel durch Deine Ersetzung jetzt mehrseitig geworden? Außerdem erklär mir mal bitte, inwiefern der von Dir gelöschte Satz eine „Heroisierung“ war! Cocoloi 23:24, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Herr Reyes ist ein Terrorist oder, in Ihrer Sichtweise vielleicht, ein "Kombattant", aber auf keinen Fall ein unschuldiger Zivilist - er und seine Männer waren schwerbewaffnet und nicht dabei, einen Sonntagsspaziergang zu machen; vom angegriffenen Lager wurden Angriffe, Entführungen und Drogenhandel geplant und durchgeführt (ganz gleich ob man dies für unrechtmässig oder in irgenteiner verqueren Weltsicht für "berechtigt" hält). Er wurde bei einem militärischen Einsatz getötet (und nicht "gemordet"), was aus meiner Sicht bedauerlich ist; die strafrechtliche Beschreibung eines Mordes (Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken) trifft mithin nicht zu. Ansonsten will ich den Tod der anderen Personen nicht verschleiern (wird ja auch ausführlichst im Artikel FARC behandelt), dieser Artikel handelt aber nun mal über Herrn Reyes. --Stauffen 23:59, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Tat war also nicht „heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln“ ausgeführt? Cocoloi 00:31, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Lieber Cocoloi, es ist fällt mir mir Amüsement auf, dass im Artikel über die FARC (dessen Graalshüter Du zu sein scheinst), mehrfach erwähnt wird, dass die FARC u.a. Zivilisten töten; das Wort morden scheint mir hier dann genauso, wenn nicht besser angebracht (siehe dort für die Beschreibung der Umstände: Hinterhalte, Autobomben, nahe einer Kindertagesstätte, etc.) - oder wird hier mit zweierlei Mass gemessen?? --Stauffen 10:51, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Im Artikel FARC habe ich lediglich Beiträge zu den Ereignissen am 1. März 2008 eingebracht und bin deshalb der falsche Ansprechpartner. Außerdem vermisse ich immer noch eine Erklärung von Dir zu dem Vorwurf der "Heroisierung". Cocoloi 12:38, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Mord suggeriert Unschuld des Opfers, ist mithin eine Verniedlichung, bzw. Überhöhung der Person.--Stauffen 17:55, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Diese Interpretation kann ich nicht nachvollziehen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Mord suggeriert die Schuld des Täters. Um diese zu kaschieren, bekämpfst Du die Verwendung des Wortes. Aber egal wie man es nennt, wenn die Umstände des Todes geschildert werden, ist jedem klar, worum es sich handelt. Cocoloi 19:30, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ein Mord ist "eine Tötung aus niederen Beweggründen". Diese strafrechtliche Definition ist bei der Bekämpfung einer Guerilla-Organisation wohl kaum anzuwenden.--Escla ¿! 13:49, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Escla, wenn Du den Satz umdrehst, wird er richtig: „eine Tötung aus niederen Beweggründen ist Mord“. Daraus folgt nicht der von Dir angegebene Satz: „Mord ist eine Tötung aus niederen Beweggründen“. Im von Dir angegebenen Wikipedialink Mord sind noch andere Merkmale aufgeführt, die eine Tötung als Mord qualifizieren können, z.B. „heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln“. In diesem Falle kann man ja wohl mindestens von einer heimtückischen Tat sprechen. Warum die Tötung von Guerilla-Mitgliedern per se hehre Motive zur Ursache haben soll, ist und wird wohl Dein Mysterium bleiben. --Cocoloi 22:45, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Obigem Argument ist jetzt bald ein halbes Jahr lang nicht widersprochen worden. Ich leite daraus ab, dass ich somit auch im Artikel widerspruchslos das Kind beim Namen nennen darf. Sollte sich jemand veranlasst sehen, deswegen zu revertieren, so bitte ich darum, das hier vorher auszudiskutieren. --Cocoloi 22:40, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bei dem Einsatz handelte es sich um eine militärische Aktion regulärer Armeeeinheiten gegen eine ilelgale (para)militärische Organisation. Sowas wird nie als Mord gewertet. Das einzig Rechtswidrige an dieser Aktion war, dass sie auf fremden Boden stattfand. Desweiteren gibt es meines Wissens keine seriöse NGO oder ein Urteil des Menschenrechtsgerichtshof, das dies als Mord wertet. Also unterlasse bitte, deine Privatmeinung hier im Artikel unterzubringen. --Escla ¿! 22:59, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich hatte darum gebeten, vor dem Revertieren zu diskutieren. Nachdem Du ein halbes Jahr lang geschwiegen hast, bist Du jetzt auf einmal ganz schnell mit dem Revert-Knopf zur Hand. Deine persönliche, falsche Meinung "Sowas wird nie als Mord gewertet" belege bitte zunächst einmal, bevor Du revertierst. --Cocoloi 23:19, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nein mein Lieber. Du musst den Mord beweisen, nicht ich den Nicht-Mord. Und diese Beweisführung bitte nicht anhand eigener Interpretation der Mordmerkmale, sondern anhand internationaler Verurteilung.--Escla ¿! 23:33, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Mal ein Satz aus dem Mord-Artikel: „Die von Soldaten vorgenommenen Tötungen gegnerischer Soldaten werden vom Kriegs-Völkerrecht nicht als Mord angesehen.
Alles klar? --Escla ¿! 23:40, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Interessant was hier alles zutage kommt:

„Das einzig Rechtswidrige an dieser Aktion war, dass sie auf fremden Boden stattfand.“

Benutzer Escla
  • Ist die Aktion jetzt plötzlich rechtswidrig geworden, nachdem Du früher die Benutzung dieses Wortes in diesem Zusammenhang beanstandet hast?
  • Haben sich die FARC jetzt plötzlich von Terroristen in Soldaten gewandelt? --Cocoloi 10:40, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Cocoloi, es entspricht Deiner üblichen Vorgehensweise, jedes Wort bis zur Ermattung umzudrehen: für die von Escla vorgebrachten Argumentation ist es unerheblich, ob es sich um Soldaten oder Terrorsten handelt - im Kriegsvölkerrecht haben Soldaten einen eher noch höheren Rechtschutz als irreguläre Kombattanten (=Terroristen), die Tötung von Herrn Reyes kann nicht als unrechtmässig bezeichnet werden und kann somit nicht als Mord bezeichnet werden; bitte versuche nicht in 6 Monaten nochmal, Deine Interpretation hier durchzusetzen.--Stauffen 10:52, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die Tötung von „Herrn“ Reyes und der anderen 24 Personen „kann“ nicht als unrechtmässig bezeichnet werden, weil „Herr“ Stauffen das verbietet? Natürlich kann die Tötung von „Herrn“ Reyes und der anderen 24 Personen als unrechtmäßig bezeichnet werden und sie wird es ja auch. Warum ermittelt die ecuadorianische Staatsanwaltschaft in diesem Fall wegen Mordes, wenn hier so offensichtlich und eindeutig, wie „Herr“ Stauffen das unterstellt, kein Unrecht vorliegt? --Cocoloi 12:27, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
@Cocloi, erstaunlich mit welcher Vehemenz Du darauf bestehst, den Tod von Reyes als Mord zu bezeichnen, während es Dich scheinbar nicht stört, dass die verschiedenen Verbrechen der FARC, an denen er beteiligt war, im Artikel nicht als Mord bezeichnet werden, obgleich die Bezeichnung hier eindeutig ist. --Stauffen 12:04, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wir diskutieren ja hier. Eure vorgebrachten Argumente waren ja alle von mir widerlegt. Nun, da ich die Konsequenz daraus gezogen habe und das inkriminierte Wort wieder eingefügt habe, geht der Streit von neuem los. Nun, immerhin hat Escla ein neues Argument vorgebracht, was ich unter Vorbehalt derzeit gelten lassen will. --Cocoloi 12:27, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nix hast Du hier widerlegt - keine einzige seriöse Quelle bezeichnet den Vorfall als Mord (und weder Chavez noch Correa und deren verschiedene Sprachrohre sind in diesem Zusammenhang neutrale Quellen); wenn es Dir Spass macht, habe ich selbstverständlich nichts dagegen, dass Du die sog. Ermittlungen der ecuadorianischen Staatsanwaltschaft in den Artikel einarbeitst, solange dies ausreichend dokumentiert wird (nur sollte dann auch die vermutenen Verwicklung des ecuadorianischen Staates mit den Farc erwähnt werden). --Stauffen 16:32, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir erlaubt beide Weblinks wegen WP:WEB und WP:NPOV zu löschen. Ersterer beschäftigt sich weniger mit der Person Reyes, sondern mit der "bösen" US-Presse. Zweiterer beschäftigt sich mit dem Interpol-Gutachten zu den Computer-Datenträgern und auch nicht mit der Person Reyes. Beide Weblinks waren außerdem alles andere, als im neutralen Stil geschrieben. Allenfalls als Einzelnachweise zu gebrauchen.... --Escla ¿! 13:33, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Diplomatischer Vertreter ?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe im Kapitel 1 den Satzteil "... wurde er wichtigster internationaler Sprecher und diplomatischer Vertreter der FARC." herausgenommen und durch einen anders lautenden Entwurfvorschlag ersetzt. Die ständigen Bemühungen der FARC um ihre Anerkennung als gleichberechtigte Konfliktpartei durch die internationale Völkergemeinschaft waren nicht erfolgreich. Reyes mag zwar wichtigster Sprecher der FARC im Ausland gewesen sein, Diplomat war Reyes aber nicht. Er hat einen solchen Status im völkerrechtlichen Sinn nicht innegehabt, war nie diplomatisch akkreditiert, genauso, wie er nie einen völkerrechtlich anerkannten Staat vertreten hat. Wäre er unter Verwendung seines echten Namens gereist, wäre er, wie es bei einem mit internationalem INTERPOL-Haftbefehl Gesuchten üblich ist, fast überall weltweit verhaftet worden. --Sankt Anton 22:22, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Verweigerung der Herausgabe des Leichnams[Quelltext bearbeiten]

In dem Kapitel "Tod" des Artikels werden die pressebekannten Gründe für die Verweigerung der Herausgabe des Leichnams an seine ehemalige Lebensgefährtin Collazos etwas irreführend unterschlagen: Reyes hatte sich bereits vor über 20 Jahren von ihr getrennt und hatte nach ihr verschiedene weitere Lebensgefährtinnen. So war Collazos auch nicht die einzige, die seinen Leichnam reklamierte. Ich schlage daher die Entfernung des Satzes vor.--Sankt Anton 22:34, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Du kannst gerne die pressebekannten Gründe für die Verweigerung der Herausgabe hinzufügen. Ich lege aber Wert darauf, dass die Information, dass sein Bestattungsort geheimgehalten wird, erhalten bleibt. --Cocoloi 23:05, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Sonstiges: Schulbildung etc.[Quelltext bearbeiten]

Reyes besuchte die "Secundaria", eine Schule, welche in Kolumbien mit der 7. Schulklasse beginnt, und üblicherweise mit der 11. abschließt. Eine Hochschulausbildung hat er nicht absolviert.

Mit 1,55 m Körpergröße war er eher kleinwüchsig.

Für seine Ergreifung hatte der kolumbianische Staat zuletzt eine Prämie von 2 Milliarden kolumbianischen Pesos ausgeschrieben, was im März 2008 ungefähr 700.000 Euros entsprach. --Sankt Anton 22:51, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 21:05, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten