Diskussion:Seine

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Salino01 in Abschnitt Informationen
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Informationen[Quelltext bearbeiten]

Die Seine ist mit 777 km der zweitlängste Fluss in Frankreich.

Ihren Namen bekam die Seine von der keltischen Göttin Sequana. Die Seine-Quelle befindet sich 10 km nordöstlich von Saint-Seine-Abbaye auf dem Plateau von Langres. Schon in der vorgeschichtliche Zeit wurde dieser Ort als heilig angesehen. Bei den Ausgrabungen wurden Reste eines Tempels aus der gallo-römischen Epoche, sowie mehrere Kultobjekte entdeckt.

Vom Plateau von Langres in Burgund fließt die Seine von Osten nach Westen über die Champagne, die Ile-de-France und die Normandie in den Ärmelkanal.

Die Seine wird durch zahlreiche Nebenflüsse gespeist:

die rechten Nebenflüsse sind Aube, Marne und Oise die linken Nebenflüsse sind Yonne und Eure Die Seine ist auf den letzten 560 km schiffbar. Die Verbindung der Seine über Kanäle mit den wichtigsten Flüssen in Frankreich (Loire, Saône, Rhein, Schelde und Maas) erhöht noch ihre Wirtschaftlichkeit. Die bedeutendsten Städte, die entlang der Seine liegen sind: Troyes, Melun, Paris und Rouen. nicht signierter Beitrag von 89.49.218.166 vom 8. März 2008, 22:30 Uhr mit Verweis auf http://www.frankreich-experte.de/modules.php?name=Pages&pa=showpage&pid=203--Salino01 (Diskussion) 08:13, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Woher kommt dieses Wort: die Seine? Keltisch heißt es: Squan, Schlange; sin-ane, der langsame Fluss; Sogh-Ane, der friedliche Fluss; Die Römer latinisierten es nach ihrem Gebrauch und machten es zu Sequana. (vgl. Maxime Du Camp: La Seine à Paris, les Industries fluviales et la Police du fleuve, Revue des Deux Mondes , 2 e période, tome 72 , 1867 ( p. 161 - 195 ). [1])--Salino01 (Diskussion) 08:13, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Zweitlängster Fluss Frankreichs[Quelltext bearbeiten]

Man muss davon ausgehen, dass die Seine der zweitlängste Fluss Frankreichs ist. In der deutschen Wikipedia war das bisher die Rhone, aber es sollte doch nur der Teil gezählt werden, der auch wirklich durch Frankreich fließt (522km lt. französischem Artikel). -- Naumann59 09:21, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Für die Loire wird eine Länge von 1004 km angegeben, des weiteren für das Flußsystem von der Quelle des Doubs über die anschließend durchflossenen Saône und Rhone bis zur Mündung ins Mittelmeer mit 1025 Kilometern auch noch etwas mehr. Somit wäre die Seine bestenfalls der "zweitlängste Fluss Frankreichs mit einheitlichem Namen ab der Quelle bis zur Mündung" --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 19:29, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Relevanz hydrographischer Daten[Quelltext bearbeiten]

Da heute von Skipper69 alle Zusatzinformationen zu Flusslängen ohne Diskussionsvorlauf gestrichen worden sind und somit zu befürchten ist, dass ein begründetes Wiederaufnehmen der Informationen in einen Editwar münden könnte, hier erstmal die Frage in die Runde, wie man es mit diesen Informationen halten soll. Meine Überlegung dazu:

Unter einem Fluss-Lemma erwartet man allgemein Informationen, die für das Fluss-System als Ganzes stehen. Denn die Namensgebung ist hier sehr oft zufällig, d.h. der hydrologische Hauptfluss wird oft nicht durch den Fließstrang mit dem durchlaufend gleichen Namen widergespiegelt. Viele Flüsse setzen sich außerdem aus verschieden lautenden Namensabschnitten zusammen. Die französischsprachige Wikipedia hat in dieser Hinsicht in ihren Flussartikeln eine hohe Sorgfalt entwickelt, die ich wenigstens ein Stückweit nachahmenswert finde. Ein berühmtes Beispiel für vom namentlichen Hauptfluss abweichende Hauptfließwege ist der Mississippi, dessen Gesamtlänge fast immer in der Folge Missouri-Mississippi angegeben wird, und der Hinweis, dass der Ohio qua Wasserführung hydrologisch/hydrographisch der eigentliche Hauptfluss ist, ist auch oft da. Für das „Wesen“ des Flusses Seine ist es doch wenig erhellend, wenn seine Länge von einem „zufällig“ Seine heißenden Quellast eigentlich minderer Bedeutung bestimmt wird. Die Marne ist zwar wegen geringerer Wasserführung (wie der Missouri) tatsächlich ein Nebenfluss, ist aber eben der deutlich längste Fließweg. Und die Yonne, nach gängiger etymologischer Deutung vorrömisch auch nomenklatorisch der Hauptfluss, ist nun mal hydrologisch der Hauptast, da an der Einmündung größer.

Frage: sollen im Falle vom namentlichen Haupfluss abweichender Hauptfließwege diese in Zusatzinfos benannt werden? Oder ist das zu irrelevant? In gespannter Erwartung --WWasser 20:09, 13. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Die hydrologische Bedeutung der Zuflüsse eines Flusssystems sind meiner Meinung nach ein Aspekt, den man bei einem relevanten Hauptstrom durchaus beleuchten kann. Ich würde dazu ein eigenes Unterkapitel zum gesamten Flusssystem vorschlagen. Keinen Einfluss sollten diese Betrachtungen aber auf jene Fakten haben, die offiziell über den Fluss publiziert werden (z.B. in Frankreich in der Gewässerdatenbank von sandre.fr). Die Länge des Flusses durch Hinzurechnungen von anderen Flüssen zu verändern führt nur zu Verwirrung bei den Konsumenten. Auch in der Aufzählung der Nebenflüsse bringt die Information, dass die Mündung eines Nebenflusses größer sei, als der Hauptfluss selbst, nur eine zusätzliche Informationsflut, die nicht mehr überblickbar ist. Hier würde ich vorschlagen diese Informationen, soferne wirklich relevant, beim Artikel über den betreffenden Nebenfluss anzusiedeln.
Grüße --Skipper69 08:57, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
1. Das vorgeschlagene Flusssystem-Kapitel finde ich richtig gut, denn es gibt doch viele Flusse, bei denen der sprachlich nun mal unumgängliche Lemma-Bezug zur verwirrenden bis verquasten Flussnamenssituation ein Problem ist und der Fall dann systematisch geklärt werden kann. (Das hatte bei einigen Fluss-Artikeln sogar längere Diskussionen erspart.)
2. Bei den Längenangaben plädiere ich aber doch für die (vielleicht in Klammern) ergänzte Gesamtlänge, da zwar die Angaben der Namenslängen am meisten verbreitet sind, aber auch einige Gesamtlängen Usus sind (z.B. Amazonas, Nil, Mississippi) und einige teils-teils (z.B. Ob, Kongo, Amur, Murray). Da hier gerne verglichen wird, und dann halt leicht Äpfel mir Birnen, fände ich die ergänzende km-Zahl des längsten Fließweges sinnvoll.
3. Bei den Nebenfluss-Kapiteln sind die Link-Reihen ja ohnehin nur ein etwas fleischloser Behelf. Schlagwortartige Kurzcharakteristiken sind da sicher erhellender und angenehmer, oder aber Listen wie etwa bei der Ohm, die ein richtiges Bild vor dem geistigen Auge entstehen lassen. Dann erübrigen sich die diskutierten Zusatzinfos ohnehin. Grüße--WWasser 10:42, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Mit den veränderten oder ergänzten Längenangaben in der Infobox kann ich mich absolut nicht anfreunden. Dort gehören die Kerndaten hin, die zu einer Schnellübersicht dienen sollen. Abweichende Angaben aus hydrologischer Sicht sollten aus meiner Sicht in dem angesprochenen Zusatzkapitel textlich erläutert werden.
Grüße --Skipper69 13:25, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten