Ehemalige Oberförsterei (Oranienburg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Oberförsterei

Die Ehemalige Oberförsterei, teils auch als Königliches Forsthaus bezeichnet,[1] ist ein geschütztes Baudenkmal in der Bernauer Straße 18 a (Ecke Sachsenhausener Straße) in Oranienburg im brandenburgischen Landkreis Oberhavel.

Das Gebäude war Sitz der Königlichen Oberförsterei zu Oranienburg.[2]

Die Oberförsterei wurde 1772 nach Plänen des Bauinspektors Karl Bornstein in Massivbauweise errichtet. Es ist ein verputztes, zweigeschossiges Gebäude im Stil des friderizianischen Barocks mit Mittelrisalit und Krüppelwalmdach.[2] Ein über dem Eingang eingelassener Reliefstreifen zeigt einen liegenden Hirsch. Zwischen seinem Geweih stehen die Buchstaben KFH, die wohl Königliches Forsthaus bedeuten.[2]

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4. S. 783.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Königliches Forsthaus. Abgerufen am 22. Juni 2021.
  2. a b c Königliches Forsthaus, Ruppiner Seenland, Oranienburg. 10. April 2017, abgerufen am 22. Juni 2021.

Koordinaten: 52° 45′ 20,7″ N, 13° 14′ 25,5″ O