Frau Wirtins tolle Töchterlein

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Film
Titel Frau Wirtins tolle Töchterlein
Produktionsland Bundesrepublik Deutschland, Österreich, Italien
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1973
Länge 86 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Franz Antel
Drehbuch Kurt Nachmann
Vittoria Vigorelli
Produktion Franz Antel
Carl Szokoll
Musik Stelvio Cipriani
Kamera Siggi Hold
Schnitt Studio Heyne
Besetzung
Synchronisation
Chronologie

Frau Wirtins tolle Töchterlein ist eine 1972 gedrehte deutsch-österreichisch-italienische Erotikkomödie und der Abschluss der Filmreihe um die Wirtin von der Lahn. Franz Antel inszenierte den am 19. April 1973 erstmals gezeigten Film.

Als sie ihre Dienstmagd mit dem Leichenbestatter ihres Mannes in flagranti im Schrank erwischt, lacht sich die Wirtin von der Lahn, nun Gräfin Süderland, im wahrsten Sinn des Wortes zu Tode. Ihr nicht unbeträchtliches Vermögen hinterlässt sie ihrer Tochter, die in einer Klosterschule erzogen wird. Testamentsvollstrecker Vincent van der Straten bringt die Nachricht vom Erbe dorthin und muss nun herausfinden, welche der fünf Schulmädchen, Francoise, Clarissa, Susanne, Piroschka und Anselma, die tatsächliche Tochter ist. Dazu erzählt er erotische Geschichten, die die Mädchen zur Nachahmung aufstacheln. Es stellt sich heraus, dass alle fünf zu Recht als Erbinnen leben werden.

Das Lexikon des internationalen Films stufte den Film als „schwachsinnige Klamotte“ ein.[1] P. Virgintino schreibt in der Gazzetta del Mezzogiorno: „Es gibt weder gute Regie noch guten Geschmack zu sehen; dieses zweifelhafte und banale Filmchen ist eine episodenhafte Anhäufung von kruden und ordinären Zutaten.“[2]

Die Filmbauten entwarf Ferry Windberger. Der italienische Titel ist Leva lo diavolo tuo dal… convento.

Einzelnachweise

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  1. Frau Wirtins tolle Töchterlein. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. am 1. Dezember 1973, zitiert nach Roberto Poppi, Mario Pecorari: Dizionario del Cinema italiano. I film dal 1970 al 1979. Vol. 4, tomo 1, A-L. Gremese, 1996, S. 406/407