Gymnocalycium terweemeanum

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Gymnocalycium terweemeanum
Systematik
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Unterfamilie: Cactoideae
Tribus: Trichocereeae
Gattung: Gymnocalycium
Art: Gymnocalycium terweemeanum
Wissenschaftlicher Name
Gymnocalycium terweemeanum
(Teucq ex Duursma) Borgmann & Piltz

Gymnocalycium terweemeanum ist eine Pflanzenart in der Gattung Gymnocalycium aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton terweemeanum ehrt den dänischen Kakteenliebhaber Herrn Ter Weeme.[1]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gymnocalycium terweemeanum wächst meist einzeln mit dunkelgrünen, kugelförmigen Trieben und erreicht Durchmesser von bis zu 7 Zentimeter. Die acht bis neun niedrigen Rippen sind gerundet. Mitteldornen sind meist nicht vorhanden. Die fünf bis sieben Randdornen werden bis zu 2 Zentimeter lang.

Die weißen oder rosafarbenen Blüten erreichen eine Länge von bis zu 5 Zentimeter. Die grünen Früchte sind eiförmig.

Die Art ist nur ungenügend bekannt.

Verbreitung und Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gymnocalycium terweemeanum ist in der argentinischen Provinz Mendoza verbreitet.

Die Erstbeschreibung als Echinocactus platensis var. terweemeanus erfolgte 1930 durch A. Teucq und G. D. Duursma.[2] Wolfgang Borgmann und Jörg Piltz stellten die Art 1997 in die Gattung Gymnocalycium.[3] Ein weiteres nomenklatorisches Synonym ist Gymnocalycium quehlianum var. terweemeanum (Teucq ex Duursma) H.Till & Amerh. (2007).

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2004, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 238.
  2. A. Teucq, G. D. Duursma: Echinocactus platensis varieteit terweemeanus Teucq. In: Succulenta. Band 12, Nummer 7, 1930, S. 137 (online).
  3. W. Borgmann, J. Piltz: Eine bibliographische Wiederentdeckung. In: Gymnos. Band 13, Nummer 25–26, 1997, S. 47.