Hans Zischler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Zischler (* 1957) ist ein deutscher Biologe und seit 2002 Professor am Institut für Anthropologie[1] und war von 2010 bis 2017 Dekan des Fachbereichs Biologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.[2][3]

Nach einem Biologiestudium in Hohenheim und Tübingen wurde Zischler 1991 am Max-Planck-Institut für Psychiatrie promoviert. Seine Dissertation beschäftigte sich mit der Analyse genetischer Individualität.[4] Danach arbeitete er am Max-Planck-Institut für Psychiatrie und der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1997 wechselte Zischler als Leiter der Arbeitsgruppe Primatengenetik an das Deutsche Primatenzentrum. Seit 2002 ist Zischler Professor für Anthropologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zischler forschte über die Abstammung der Koboldmakis[5] und beschäftigt sich mit der Analyse von evolutionärer Muster und Prozesse innerhalb der Divergenz nicht humaner Primaten und des Menschen.[6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Anthropologie: Die DNA ist interessanter als der Schädel. FAZ vom 24. Juni 2013.
  2. Neuer Forschungsschwerpunkt GeneRED untersucht Rolle der Genregulation in Evolution und Entwicklung (Memento vom 13. April 2014 im Internet Archive) auf medizin-aspekte.de Ausgabe April 2014.
  3. Mainz hat das modernste Spurenlabor (Memento vom 10. April 2014 im Webarchiv archive.today). Frankfurter Rundschau vom 13. Juni 2013.
  4. Dissertation im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  5. Koboldmakis: Fenster in die Vergangenheit auf Schattenblick.de vom 12. Juni 2009.
  6. Technologierevolution in der Genomforschung (Memento vom 13. April 2014 im Internet Archive) (PDF-Datei) auf uni-mainz.de