Hege Bøkko

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Hege Bøkko
Voller Name Hege Bøkko
Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 5. September 1991
Geburtsort HønefossNorwegen Norwegen
Größe 171 cm
Gewicht 57 kg
Karriere
Verein Hol IL
Team CBA (2011/12)
Trainer Jarle Pedersen, Peter Mueller (2011/12)
Nationalkader seit 1997
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Eisschnelllauf-Juniorenweltmeisterschaft
Silber 2009 Zakopane 1000 m
Silber 2010 Moskau 1000 m
Silber 2010 Moskau 1500 m
Silber 2010 Moskau Mehrkampf
Silber 2011 Seinäjoki 1000 m
Bronze 2011 Seinäjoki 1500 m
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 2008
 Gesamt-WC 500 7. (2017/18)
 Gesamt-WC 1000 3. (2017/18)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 1000 Meter 0 2 0
 Teamwettbewerb 0 4 3
letzte Änderung: 6. Dezember 2018

Hege Bøkko (* 5. September 1991 in Hønefoss) ist eine norwegische Eisschnellläuferin und Schwester des Eisschnellläufers Håvard Bøkko.

Bøkko, die für Hol IL startet, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Eisschnelllauf. 2008 startete die Norwegerin erstmals im Eisschnelllauf-Weltcup. Ihre ersten Erfolge sammelte Bøkko bei den Norwegischen Einzelstrecken-Meisterschaften 2009. Dabei gewann sie die Titel über 500 und 1000 Meter sowie jeweils Bronze über 1500 und 5000 Meter.[1] Daraufhin nahm sie wenig später an den Eisschnelllauf-Juniorenweltmeisterschaften 2009 in Zakopane teil, wo ihr über die 1000-Meter-Distanz der Gewinn der Silbermedaille gelang. Im folgenden Jahr gewann sie bei den Norwegischen Meisterschaften erneut die Titel über 500 und 1000 Meter und sicherte sich zudem auch den über 1500 Meter.[1] In Hamar gewann sie außerdem Bronze über die 3000 Meter.[1]

Bei den Mehrkampfweltmeisterschaften 2010 in Heerenveen war der 13. Platz in der Gesamtwertung Bøkkos bestes Resultat. Zudem stellte sie über 500 Meter mit 39,46 Sekunden und über 3000 Meter mit 4.14,90 zwei neue Norwegische Junioren-Rekorde und damit auch gleichzeitig neue persönliche Bestleistungen auf.[2] Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver wurde sie über die 1000 Meter Zehnte, bevor sie über 1500 Meter am Ende den 14. Platz belegte. Seit der Saison 2010/2011 startet Bøkko in der A-Gruppe im Eisschnelllauf-Weltcup.

Bei der Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft 2011 in Heerenveen erreichte sie Rang 25 über die 500-Meter-Distanz.[3] Über 100 Meter lag sie am Ende zeitgleich mit der Japanerin Maki Tsuji auf Rang 16.[4] Über 1500 Meter schloss sie die Weltmeisterschaft als Neunte ab.[5] Auch an den Eisschnelllauf-Juniorenweltmeisterschaften 2011 in Seinäjoki nahm Bøkko noch einmal teil und gewann Silber über 1000 Meter hinter Karolína Erbanová[6] und Bronze über 1500 Meter.[7]

Bei den Norwegischen Meisterschaften 2011 wurde Bøkko ihrer Favoritenrolle erstmals nicht gerecht und gewann keinen Titel. Lediglich die Silbermedaillen über 1000 und 1500 Meter sowie Bronze über 500, 3000 und 5000 Meter konnte sie gewinnen.[1] Auch 2012 blieb sie ohne nationale Medaille. Bei der Eisschnelllauf-Mehrkampfweltmeisterschaft 2012 in Moskau lief Bøkko auf den 12. Platz über 500 Meter.[8] Über 1500 lief sie auf Rang 13[9] bevor sie über die 3000 Meter auf Platz 19 landete.[10]

Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi kam Bøkko über 1500 Meter nur auf einen enttäuschenden 33. Platz. In der Teamverfolgung über sechs Runden belegte sie mit ihren Teammitgliedern am Ende Rang sieben. Zuvor gelang ihr bei der Eisschnelllauf-Sprintweltmeisterschaft 2014 in Nagano über die 500 Meter nur zweimal der 24. und damit letzte Rang.[11][12] Über 1000 Meter belegte sie die Plätze 19 und 17.[13][14] Bei den Norwegischen Meisterschaften im gleichen Jahr sicherte sich Bøkko Silber über die 1000-Meter-Distanz.[1] Außerdem gewann sie Bronze über 500 Meter.[1]

Olympische Winterspiele

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Weltmeisterschaft 500 m 1000 m 1500 m 3000 m 5000 m Verfolgung Gesamt
2010 Vancouver 10. 14.
2014 Sotschi 33. 7.

Weltmeisterschaften

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Weltmeisterschaft 500 m 1000 m 1500 m 3000 m 5000 m Verfolgung Gesamt
Sprint 2009 Moskau 25./27. 23./20.
Mehrkampf 2010 Heerenveen 5. 9. 16.
Sprint 2011 Heerenveen 25./16. 27./22.
Mehrkampf 2011 Calgary 6. 17. 21.
Einzelstrecken 2011 Inzell 11. 9.
Mehrkampf 2012 Moskau 12. 13. 19.
Einzelstrecken 2012 Heerenveen 12. 21.
Sprint 2014 Nagano 24./24. 19./17.

Persönliche Bestleistungen

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Distanz Zeit Datum Bahn Ort
500 m 39,05 12.02.2011 Olympic Oval Calgary, Kanada
1000 m 1:16,43 13.12.2009 Utah Olympic Oval Salt Lake City, USA
1500 m 1:57,91 13.02.2011 Olympic Oval Calgary, Kanada
3000 m 4:12,81 12.02.2011 Olympic Oval Calgary, Kanada
5000 m 7:42,10 06.11.2011 Sørmarka Arena Stavanger, Norwegen
Commons: Hege Bøkko – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f 2014 NM-med kvinner senior AT kompl – 1-7-2014 mt. (PDF) Norges Skøyteforbund, 1. Juli 2014, abgerufen am 21. November 2014 (norwegisch).
  2. Hege Bøkko – World Championships. speedskatingresults.com, abgerufen am 21. November 2014 (englisch).
  3. Sprint-WM 2011 – 500 Meter. speedskatingresults.com, abgerufen am 21. November 2014 (englisch).
  4. Sprint-WM 2011 – 1000 Meter. speedskatingresults.com, abgerufen am 21. November 2014 (englisch).
  5. Sprint-WM 2011 – 1500 Meter. speedskatingresults.com, abgerufen am 21. November 2014 (englisch).
  6. JWM 2011 – 1000 Meter. speedskatingresults.com, abgerufen am 21. November 2014 (englisch).
  7. JWM 2011 – 1500 Meter. speedskatingresults.com, abgerufen am 21. November 2014 (englisch).
  8. Mehrkampf-WM 2012 – 500 Meter. speedskatingresults.com, abgerufen am 21. November 2014 (englisch).
  9. Mehrkampf-WM 2012 – 1500 Meter. speedskatingresults.com, abgerufen am 21. November 2014 (englisch).
  10. Mehrkampf-WM 2012 – 3000 Meter. speedskatingresults.com, abgerufen am 21. November 2014 (englisch).
  11. Sprint-WM 2014 – 500 Meter I. speedskatingresults.com, abgerufen am 21. November 2014 (englisch).
  12. Sprint-WM 2014 – 500 Meter II. speedskatingresults.com, abgerufen am 21. November 2014 (englisch).
  13. Sprint-WM 2014 – 1000 Meter I. speedskatingresults.com, abgerufen am 21. November 2014 (englisch).
  14. Sprint-WM 2014 – 1000 Meter II. speedskatingresults.com, abgerufen am 21. November 2014 (englisch).