Helene Otto

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Deutscher Schriftstellerinnenbund, 1906, mit Ellen Otto-Fulda (ganz rechts, Nr. 10)

Helene Hermine Johanne Otto (Pseudonym Ellen Otto-Fulda; geborene Ladendorf; * 16. Dezember 1856 in Ribnitz, Herzogtum Mecklenburg-Schwerin; – nach 1919) war eine deutsche Schriftstellerin.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihr Großvater mütterlicherseits Heinrich Fulda war Posthalter, ihre Mutter Sophia Julia Elise Fulda heiratete den Postsekretär Johann Carl Ludwig Ladendorf aus Neu-Sanitz und Ribnitz. Helene heiratete den Postbeamten Carl Wilhelm Otto aus Waren 1876 in Ribnitz. 1897 lebte sie in Neustrelitz, Augustastraße 22, um 1914 in Berlin.[1]

1906 war sie Mitglied im Deutschen Schriftstellerinnenbund.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Helene Otto schrieb Feuilletons, Gedichte und Novellen für Zeitschriften. Einzelausgaben waren

  • Bistrafte Oewergloben. Schwank in 1 Opzog, [1912]
  • Erdgesänge, Gedichte, 1920[2]

Unsichere Autorschaft

  • Die Wahrheit über Jesus von Nazareth. Eine kritische Studie, Dresden, 1908, mit Carl Otto[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grewolls, S. 7296; aber im Berliner Adreßbuch, 1914 ohne feststellbaren Eintrag für Carl Wilhelm Otto als Postbeamten oder Schriftsteller, auch nicht für Helene oder Ellen Otto (sortiert nach Tätigkeiten, daher schwer zu durchsuchen)
  2. Grewolls, 7296; Nicht bibliothekarisch oder antiquarisch nachweisbar
  3. Titelangaben WorldCat; sehr fraglich, wahrscheinlich war dies ein anderer gleichnamiger Autor Carl Otto