Josef Eisenmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Josef Eisenmann (* 9. Juli 1928 in München; † 29. Januar 2015)[1] war ein deutscher Bauingenieur.

Eisenmann studierte von 1948 bis 1952 Bauingenieurwesen an der TH München und absolvierte ab 1953 eine Referendarausbildung bei der Deutschen Bundesbahn mit dem Abschluss 1956 (Große Staatsprüfung). Danach war er im Bundesbahnbetriebsamt in Wiesbaden. Von 1957 bis zur Promotion 1959 war er Assistent am Lehrstuhl für Eisenbahn- und Straßenbau der TH München. Ab 1959 war er im Bundesbahn-Zentralamt in München, das ihn aber zeitweise an die TH München abstellte. 1965 wurde er Konservator und Privatdozent an der TH München und 1969 ordentlicher Professor am Lehrstuhl für Bau von Landverkehrswegen und Direktor des Prüfungsamts von Landverkehrswegen in München-Pasing. 1972 war er Prodekan und 1996 wurde er emeritiert.

Er befasste sich mit der Entwicklung der festen Fahrbahn für den Hochgeschwindigkeitsverkehr auf Schienen. Außerdem untersuchte er die Spurrinnenbildung in Asphalt, Betonfahrbahnen, Körperschall aus Schienenverkehr (Messung, Dämmung).

  • mit Günther Leykauf: Betonfahrbahnen. 1979, 2. Auflage, Ernst und Sohn, 2003.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Biografie nach CV an der TU München, abgerufen im August 2018