Kükenbruch

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Kükenbruch
Ortsteil Extertal
Koordinaten: 52° 4′ N, 9° 7′ OKoordinaten: 52° 3′ 54″ N, 9° 7′ 29″ O
Höhe: 110–150 m ü. NN
Fläche: 4,47 km²
Einwohner: 258 (31. Dez. 2016)
Bevölkerungsdichte: 58 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1969
Karte
Lage von Kükenbruch in Extertal
Kükenbruch, Ansicht von Osten

Kükenbruch ist eine kleine Ortschaft in Ostwestfalen-Lippe mit etwa 258 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2016) und ist ein Ortsteil der Gemeinde Extertal im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen.

Lage und Beschreibung

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Der Ort liegt im Norden der Gemeinde Extertal zwischen den Ortsteilen Almena, Laßbruch und Silixen. Er befindet sich auf einer Höhe von etwa 110–150 Metern über Normalnull.[1] Das Straßendorf liegt an der Kreuzung der beiden Straßen Laßbruch–Krankenhagen und Almena–Silixen. Rinteln liegt etwa 6 km nördlich, Hameln 20 km östlich und Bielefeld 36 km südsüdwestlich (alle Angaben in Luftlinie gemessen).

Die Gemeinde Kükenbruch wurde am 1. Januar 1921 durch Ausgliederung aus der Gemeinde Laßbruch neu gebildet.[2] Am 1. Januar 1969 wurde sie in die neue Gemeinde Extertal eingegliedert.[3]

Einwohnerentwicklung

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Jahr 1860 1939 1962
Einwohner[4] 172 323 401

Wirtschaft und Infrastruktur

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Östlich der Ortschaft, im Tal der Exter, einem linken Zufluss der Weser, verläuft die Extertalstraße (Landesstraße 435).

In der kleinen Ortschaft Bögerhof, kurz vor der Landesgrenze zu Niedersachsen, befand sich eine Bahnstation der heute nur noch touristisch genutzten Extertalbahn.

Kükenbruch besitzt auch heute noch ein von der Land- und Forstwirtschaft geprägtes Erscheinungsbild, auch wenn heutzutage diese Wirtschaftszweige keine nennenswerte Rolle mehr spielen. Es gibt im Ort keine Einzelhandelsgeschäfte mehr. Als einzigen Gastronomiebetrieb gibt es einen überregional bekannten Bikertreff.

Persönlichkeiten des Ortes

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Commons: Kükenbruch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. extertal.de
  2. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 254.
  3. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 67.
  4. Werner Kuhlemann: Die 70 Landgemeinden. In: Herbert Stalling AG in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung (Hrsg.): Landkreis Lemgo – Landschaft, Geschichte, Wirtschaft. Wirtschaftsverlag, Oldenburg (Oldb) 1963, S. 348.