Kilian Eyerich

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Kilian Georg Eyerich (* 7. Oktober 1979 in Freiburg im Breisgau[1][2]) ist ein deutscher Hochschullehrer für Dermatologie und Venerologie.

Kilian Eyerich begann an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Medizin zu studieren. Wie schon sein Urgroßvater Karl Eyerich wurde er als fünfter seiner Familie im Corps Moenania Würzburg aktiv.[3] Als Inaktiver wechselte er an die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Universität Sydney. An der Technischen Universität München wurde er 2007 bei Johannes Ring summa cum laude zum Dr. med. promoviert.[4] Nach Forschungsaufenthalten in Rom und London graduierte er auch zum Ph.D.[5] Die Facharztausbildung in Dermatologie mit der Zusatzbezeichnung Allergologie durchlief er in München. 2011 habilitierte er sich an der Technischen Universität München.[6] Nach zwei Jahren als Oberarzt der Klinik am Biederstein kam er 2014 im Rahmen des Heisenberg-Programms auf das Extraordinariat Experimentelle Dermatoimmunologie.[7] Das Karolinska-Institut berief ihn zum 1. August 2019 als Professor für Dermatologie und Venerologie.[8] Eyerich ist verheiratet. Am 25. April 2009 kam sein Sohn Julian zur Welt.

  • Klinggräff-Medaille (2009)[3]
  • Egon-Macher-Preis der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (2011)
  • Ernst-Wiethoff-Preis für innovative klinische Forschung 2012 (Abbott)
  • Johannes B. Ortner Preis der TU München (2012)
  • Aufnahme in das Junge Kolleg der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (2012)[9]
  • Heisenberg-Professur der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2014)
  • Paul-Langerhans-Preis der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (2015)[10]
  • Oscar-Gans-Förderpreis der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (2015)[11]
  • ERC Starting Grant 2015[12]

Einzelnachweise

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  1. Kilian Eyerich. In: From Cell to Society. 21. Oktober 2019, S. 9.
  2. Kilian G. Eyerich: Curriculum vitae. In: Interleukin-17 is a key cytokine in first-line defence of the skin. S. 100.
  3. a b Preisträger der Klinggräff-Medaille
  4. Dissertation: Mechanismen der allergischen Ekzemreaktion eine morphologisch und im Allergen-spezifischen In-vitro-Ekzem-Modell angestellte Charakterisierung der Interaktionen zwischen Keratinozyten und T-Zellen.
  5. Interleukin-17 is a key cytokine in first-line defence of the skin.
  6. Habilitationsschrift: Zwischen Protektion und Pathogenität: Einfluss des Mikromilieus auf die Funktion der Gewebe-instruierenden Zytokine Interleukin-17 und IL-22 in der Haut.
  7. Klinikum rechts der Isar (TUM)
  8. Recently appointed professors (Karolinska)
  9. BADW
  10. Paul-Langerhans-Preis der ADF
  11. Deutsches Ärzteblatt
  12. ERC – Europäischer Forschungsrat