KomA

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel KomA
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2005
Länge 11 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Johannes F. Sievert
Drehbuch Andreas Gäßler,
Johannes F. Sievert
Produktion Andreas Gäßler,
Johannes F. Sievert
Musik Holger Busse
Kamera Robert Patzelt
Schnitt Patricia Testor
Besetzung

KomA ist ein deutscher Kurzfilm von Johannes F. Sievert aus dem Jahr 2005, der im Zuge der ansteigenden Zahl von Amokläufen Jugendlicher kontrovers diskutiert wurde.

KomA handelt von dem Amoklauf des 13-jährigen Henry. Im Zentrum des Films steht die Gewalt – rau, körperlich, erschreckend, chaotisch, verstörend und sinnlos bricht sie über die Menschen herein und zerstört ihr Leben – physisch und psychisch. Aus der Wohnung seiner Eltern erschießt der Junge scheinbar wahllos Passanten. Der Film erzählt diese desaströse Gewalttat rückwärts um den Zuschauer in den Sog der Geschichte zu ziehen und lehnt dabei einen monokausalen Erklärungsversuch jedoch ab.[1]

Fernsehausstrahlung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Offizielle Pressemappe von KomA (Memento vom 7. Oktober 2007 im Internet Archive)
  2. KomA in der Online-Filmdatenbank; abgerufen am 11. Juni 2007.